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Über Verurteilung, Vergebung und nicht verzeihen können

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Peter's Aufklärungsarbeit

Peter Reifegerste
Peter
Reifegerste

Mächtige Instrumente

Über Verurteilung, Vergebung und nicht verzeihen können

Nicht verzeihen können beinhaltet immer eine Schuldzuweisung... gegen sich selbst?

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Auch DAS ist Bewusstseinsarbeit, also über SICH SELBST bewusst zu sein bzw. zu werden.

Über Verurteilung und Vergebung und nicht verzeihen können



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Ablehnen, verurteilen, beurteilen, kritisieren, sind sehr mächtige Instrumente, über die wir verfügen. Denn jedes Mal wenn wir andere kritisieren, beurteilen, verurteilen oder ablehnen, übernehmen wir alle Angst, alle Nervosität, alle Unruhe, alle Ungeduld, alle Stimmungsschwankungen der anderen Personen in unserer Umgebung. Wir ziehen die Schattenseiten der ANDEREN Personen quasi wie ein Magnet an und machen all diese Emotionen, Gefühle und Gedanken der anderen zu unseren eigenen. Das ist vielen vielleicht nicht bewusst.

Doch oft steht hinter alledem ein nicht verzeihen- oder vergeben können, eine Schuldzuweisung, eine Verurteilung, eine Anklage gegen uns selbst und gegen unser eigenes Verhalten. Unser Gegenüber hält uns nur einen Spiegel vor, indem wir uns selbst wiedererkennen.




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Das kosmische Band

Nach den universellen kosmischen Gesetzen verbindet uns ein kosmisches Band mit allem, was wir ablehnen, verurteilen, kritisieren, hassen usw. Durch negative Gedanken erschaffen wir dieses Band und sofern wir es nicht wieder lösen, bauen wir hierüber neues Karma auf. Siehe auch: Das Gesetz von Ursache und Wirkung I

Daraus folgernd ist es wichtig zu erkennen, dass ALLES, was uns im Leben begegnet, ob Menschen oder Situationen, ALLES etwas mit uns selbst und unserem - selbst vorgenommenen - Lernprogramm zu tun hat. Wir können auf andere projizieren, sie schuldig sprechen oder sie verurteilen, es ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass wir selbst für unser Verhalten verantwortlich sind. Siehe auch: Das Spiegelprinzip

Wenn wir diese Zusammenhänge nicht verstehen, verpassen wir die Chance, aus Situation und Begegnungen zu lernen. Wir bleiben in alten Mustern stecken und erleben immer und immer wieder ähnliche Situationen, da wir das Prinzip dieser Erlebnisse nicht verstehen und somit keine Verantwortung für unser Denken und Handeln übernehmen. Dadurch verpassen wir die Chance, mehr über uns selbst zu erfahren, über uns hinauszuwachsen und uns weiter zu entwickeln.

 

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Vergeben hat etwas mit GEBEN zu tun

Solange wir uns selbst nicht verzeihen können, was wir anderen gesagt, getan oder nicht gesagt oder nicht getan haben, können wir auch anderen Menschen nur schwer verzeihen. Vergeben setzt voraus, das wir zuerst uns selbst vergeben, erst dann können wir auch anderen vergeben.

Echtes und wahrhaftiges Vergeben und Verzeihen sind fantastische Werkzeuge, die jedem von uns immer und jederzeit zur Verfügung stehen.

Vergebung und Verzeihen:

  • Kann alte Bindungen, Streitereien und verkrustete Feindschaften lösen.
  • Kann generationsübergreifende familiäre Streitereien auflösen.
  • Kann karmische Bindungen auflösen.
  • Kann Parteien dazu führen, wieder miteinander zu reden, wieder zuzuhören.
  • Kann Kriege stoppen und Frieden schaffen.
  • Kann alte Wunden und Verletzungen heilen.
  • Stärkt unseren Körper, Geist und Seele.
  • Führt zum inneren und äußeren Frieden.
  • Ist ein Geschenk und macht uns frei.

Wer selbst einmal erlebt hat, welche wundervollen Dinge geschehen können, wenn wir aus reinem Herzen anderen Vergeben und Verzeihen, der wird davon zutiefst berührt sein und dieses Erlebnis für immer in seinem Herzen tragen.

 

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Kommunikation ist der Schlüssel

Der Schlüssel, der Türöffner, der Eisbrecher zur Klärung einer Situation, ist die Kommunikation. Das auf einander zugehen und miteinander reden - Kommunikation durch Integration unserer Herzensqualität, das ist das Entscheidende. Kein Rumgeschreie, kein "Recht haben wollen", kein "das letzte Wort haben wollen", kein Durchsetzen der eigenen Meinung mit der Brechstange, das ist Ausübung von Macht, Unterdrückung, Manipulation. Das bringt keine Klärung sondern nur das Gegenteil. Wenn wir aber in unser Herz gehen und unser Herz in der Kommunikation sprechen lassen, können wir oft auch das Herz des Gegenübers erreichen und dann können tatsächlich "kleine Wunder" geschehen. Siehe auch: Herz und Verstand

 

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Die Herausforderung

Der Sprung über das eigene Ego (über den eigenen Schatten)

Manchmal ist es notwendig den ersten Schritt zu machen und auf den anderen zuzugehen, auch wenn sich das eigene Ego vehement dagegen wehrt und laut schreit, dass das (gefälligst und überhaupt und sowieso !!!) die Aufgabe des anderen sein sollte:
"ER (sie) hat doch damit angefangen! Warum soll ICH denn jetzt den ersten Schritt machen? Auf keinen Fall mache ich das! Soweit kommt das noch!"

Wenn es uns wirklich ein Herzensbedürfnis ist, eine verfahrene Situation oder einen Streit endlich zu klären, dann sollten wir einmal ernsthaft darüber nachdenken, ob wir nicht einfach den ersten Schritt machen und auf den anderen zugehen und ganz ehrlich, ganz klar und ganz offen sagen:

"Ich möchte mit Dir jetzt die Angelegenheit endgültig bereinigen. Als erstes möchte ich Dir sagen: Ich habe einen Fehler gemacht (auch wenn Sie anderer Meinung sind). Es tut mir Leid. Ich bitte dich dafür um Verzeihung". Ja, auch dann, wenn man der Meinung ist, dass "die Schuld" beim Anderen liegt.

Und jetzt lassen Sie das Gesagte einfach so stehen und geben den Worten Raum zum wirken. Erwarten Sie keine Annahme oder "alles ist jetzt wieder gut" des Gegenübers.

Wenn Sie das partout nicht können, also freiwillig "die Schuld" auf sich zu nehmen, dann empfehle ich Ihnen hier einmal genau zu schauen, warum das so schwierig für Sie ist. "Kann es sein, dass Sie sich selbst etwas nicht vergeben können?"


Was damit erreicht wird?

Wenn Sie aus reinem Herzen sagen können: "Es tut mir Leid. Ich bitte dich um Verzeihung.", obwohl Sie eigentlich der Meinung sind, dass Sie keine Schuld am Streit oder am Konflikt mit der anderen Person haben, dann geben Sie damit Ihrem Gegenüber ein unmissverständliche Zeichen: "Ich kapituliere. Ich gebe auf." Damit ist nicht gemeint, dass Sie sich damit dem Gegenüber unterwerfen oder als gebrochen zeigen - ganz im Gegenteil. Sie signalisieren damit Offenheit, Stärke und Charakter: "Streit hin oder her. Mir ist egal wer damit angefangen hat oder wer der eigentliche "Schuldige" ist. Ich möchte nur eins und zwar die Sache ein für alle Mal aus der Welt schaffen."

  • So bieten Sie Ihrem Gegenüber keine Angriffsfläche mehr, denn Sie stehen da, mit erhobenen Händen und mit dem Rücken an der Wand.
  • Damit geben Sie Ihrem Gegenüber die Möglichkeit "sein Gesicht zu wahren", weil Sie ihn nicht angreifen oder beschuldigen oder in die Enge treiben.
  • Mit diesem Verhalten entziehen Sie dem Konflikt die Basis, die Substanz und jegliche Schärfe.

Nun ist Ihr Gegenüber dran, den nächsten Schritt zu machen. Kann er "Größe zeigen" und Ihre Entschuldigung annehmen? Oder ist sein Ego noch zu verletzt, um den Konflikt Hier und Jetzt beizulegen zu können?

Wenn Sie das oben beschriebene partout nicht machen kann - nicht übers Herz bringen - also sich zu entschuldigen, ist das auch ok. Dann sollte man aber einmal in sein eigenes Herz schauen, welche (alte?) Verletzung bei einem selbst angesprochen wird. Welche EIGENE Verletzung einer Aufmerksamkeit oder Heilung bedarf. Was man SICH SELBST, welche "Schuld", man sich selbst möglicherweise noch nicht verzeihen oder vergeben kann.


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Ein nicht verzeihen- oder vergeben können, beinhaltet auch immer eine Schuldzuweisung, ein Urteil, eine Verurteilung, eine Anklage ... gegen sich selbst?


Siehe auch:
Verantwortung und Vergebung

 

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Autor: Peter Reifegerste
Hinweis des Autors: Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich hier um meine ganz persönliche Meinung, Vision und Hypothese handelt. Es handelt sich um keine Anklage, keine Aufdeckung, keine Enthüllung, keine Enttarnung, keinen Kampf, keine Verurteilung, kein schuldig sprechen, keine Glaubenslehre oder Glaubensrichtung und um keine Weltuntergangs- Verschwörungs oder sonstige Theorie. Davon distanziere ich mich ganz ausdrücklich. Außerdem ist jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen, Institutionen, Organisationen oder Gruppierungen jeglicher Art rein zufällig.

 
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