Die Macht der kosmischen Gesetze
Kapitel:
Gesetz von Ursache und Wirkung I:
Einfach Bewusst-Sein und loslassen
Jeder kennt dieses Gesetz und hat schon mal gehört, dass wir ernten, was wir vorher ausgesät haben oder wie wir in den Wald hineinrufen, so schallt es auch zurück.
Dieses Lebensgesetz macht uns immer wieder klar, dass wir für alles was wir aussenden, selbst verantwortlich sind, denn es kommt so oder so zu uns zurück. Und dies bezieht sich auf alles, denn das Gesetz unterscheidet nicht, ob es sich um etwas Positives oder Negatives handelt. Das Lebensgesetz können wir auch klar und deutlich in der Natur erkennen. Wenn wir einen Apfelbaum in die Erde setzen, werden wir irgendwann Äpfel ernten und können nicht erwarten, dass an diesem Baum Erdbeeren oder Pflaumen wachsen werden. Auch werden wir die Äpfel an unserem Baum nur ernten können, wenn wir ihn mit der nötigen Nahrung versorgen und darauf achten, dass er wächst und gedeihen kann.
Jeder Gedanke, jede Handlung können als Samen betrachtet werden
Wie jeder Same zu gegebener Zeit eine bestimmte Frucht hervorbringt, so erzeugen Handlungen zu gegebener Zeit bestimmte Reaktionen. Die Früchte mancher Handlungen reifen schnell und wir erhalten sie sofort oder etwas später im Leben. Andere Früchte dagegen reifen langsamer und wir bekommen sie erst viel später, manche sogar erst im nächsten Leben. Wir können uns jedoch darauf verlassen, dass alles, was von uns ausgeht, irgendwann auch in ähnlicher Weise auf uns zurückkommt.
Alles, was um uns herum geschieht und auf der Welt passiert, wurde also auch irgendwo verursacht. Das bezieht sich auf die wundervollen, glücklichen und erfreulichen Dinge genauso wie auf alles Leid, Gewalt, Kriege und andere Katastrophen, denn ohne eine Saat geschieht nichts. Dabei entspricht die Wirkung in Menge und Qualität immer genau der Ursache. Das heißt, die Wirkung entspricht immer der Ursache in Qualität und Quantität, denn Gleiches erzeugt immer Gleiches. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt, also zum Erzeuger zurückkehrt.
Es gibt somit keine Sünde, keine Schuld, kein Unglück oder Zufall, sondern nur Ursache und Wirkung. Dieses Lebensgesetz ist dabei nicht an einer Zeit gebunden, sondern es kann sich über die gesamte Existenz des Seins erstrecken. Womit wir beim Karma angelangt sind.
"Karma" kommt aus dem Sanskrit und bedeutet "Tat". Karma bedeutet ebenso: Rad, Handlung, Aktion, Tätigkeit, Arbeit. Nach dem karmischen Gesetz geschieht alles in Übereinstimmung mit der Gesetzmäßigkeit. Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Erlöser seines Schicksals.
Nach dem Gesetz des Karmas inkarnieren wir solange, bis wir die Probleme, die wir uns selbst erschaffen haben, verstanden, angenommen und aufgelöst haben. Jede neue Inkarnation ist somit eine neue Möglichkeit des Lernens, denn wir werden in jedem Leben immer wieder mit den noch ungelösten Mustern und Problemen konfrontiert. Das Lebensgesetz von Ursache und Wirkung beinhaltet daher gleichermaßen das Gesetz des Ausgleichs!
Nach dem Gesetz des Ausgleiches trägt jeder die volle eigene Verantwortung für sein Schicksal, und dies ohne Ausnahme. Dies ist auch unabhängig davon, ob uns das bewusst ist oder nicht und ob wir gegen unser Schicksal kämpfen oder es annehmen. Das Gute darin ist, dass wir über ein bewusstes Verhalten unser "Schicksal" selber in der Hand haben. Wir können also im Heute entscheiden, wie unsere künftige Ernte zu sein hat.
Das Karma kann verglichen werden mit einer Art "Kosmischen Konto". Alle Gedanken, Gefühle und Taten eines jeden Menschen werden gemessen. Sie werden nur gemessen, also nicht beurteilt oder bewertet! Die Lichtebene oder das Göttliche urteilt und straft nicht. Das Göttliche ist die reine bedingungslose Liebe, die niemals straft, sondern alles so annimmt, wie es ist. Wir selber sind für das, was wir aussenden verantwortlich und entscheiden, was wir tun können, um unser Konto auszugleichen. Dabei entscheiden wir ebenfalls, ob wir die liebevolle Unterstützung der Lichtebene mit ihren Lichtwesen in Anspruch nehmen, oder aber nicht.
Unsere Aufgabe ist es, alles, was in der Vergangenheit nicht liebevoll war, durch die Liebe anzunehmen und damit zu erlösen. Die Liebe und die damit einhergehende Annahme ist für uns Menschen relativ schwer. Die Materie sowie das Ego und seine engsten Vertrauten, der Zweifel und die Angst, blockieren häufig die bedingungslose Liebe. Das oberste Gesetz im Universum ist die universelle, bedingungslose Liebe. Verstößt jemand gegen dieses Gesetz, kommt es zu einem Ungleichgewicht. Damit das kosmische Gleichgewicht wieder hergestellt wird, ziehen wir daher automatisch das an, womit wir das Ungleichgewicht erschaffen haben. Leben wir Zweifel, Angst, Wut, Neid, Kummer oder Hass, kommen auch genau diese Energien zu uns zurück!
Unser "Karma-Konto" wird immer wieder geprüft und gemessen. Diese Überprüfung wird von kosmischen Wesenheiten vorgenommen. Dies geschieht zum einen von unserer Seele und unserem Höheren Selbst, zum anderen von Lichtwesen. Der Erzengel Gabriel leitet die Empfängnis also unsere Geburt und führt die Seelen durch ihre Inkarnationen. Nach dem Ende einer Inkarnation wird die Seele des "verstorbenen" Menschen in der Lichtebene in Empfang genommen und informiert. Die Seele erkennt in dem Moment, was der Sinn und die Lernaufgabe der vergangenen Existenz war, was sie bewältigt hat und was nicht. Sie macht einen Abgleich und erkennt, wie die unaufgelösten Muster sind und was noch auszugleichen ist. Sie wird danach für eine Weile unterrichtet und lernt auf dieser Ebene weiter. Hier wird auch entschieden, wann es Zeit ist, erneut zu inkarnieren. Die Seele bereitet sich mit Hilfe der Lichtwesen auf die erneute Inkarnation vor.
Jeder plant für sich auf der Lichtebene was ihm später während einer Inkarnation begegnet und widerfährt. In der Lichtebene wissen wir genau, wie unser Lernprogramm aussieht, wir wissen, welche Dinge wir in unseren Vorleben noch nicht bewältigt haben und welche Menschen und Ereignisse wir benötigen, um unsere Lektionen zu lernen und um uns von unseren Altlasten befreien zu können. Dabei bleibt der freie Wille erhalten. Da er ebenfalls ein kosmisches Gesetz ist, haben wir während einer Inkarnation zu jeder Zeit die Wahl, uns für bestimmte Möglichkeiten zu entscheiden.
Jeder trägt somit sein Karma, wie in einem imaginären Rucksack, mit sich herum und je nachdem, was im Leben davon nicht aufgelöst wurde, wird nach dem Tod mit auf die Lichtebene genommen. Inkarnieren wir erneut, bringen wir den imaginären Rucksack ebenfalls mit auf die Welt, in Form von Blockierungen und gestauten Energien in unserer Aura.
Jedes Leben birgt somit die Chance in sich, sich vom Karma zu lösen und in die Veränderung zu gehen. Jeder Seele geht es in einer Inkarnation, um Erfahrungen, um die Selbstfindung und um Wachstum. Jeder Mensch, der hier inkarniert hat, ist somit auf dem Wege seiner Entwicklung. Das macht uns alle zu Brüdern und zu Schwestern, denn im Prinzip sind wir alle auf dem gleichen Weg. Und kaum ein Mensch ist in der Lage zu beurteilen, ob jemand weit oder am Anfang seiner Entwicklung steht. So kann es sein, dass eine sehr reife Seele sich für eine Inkarnation entschieden hat, die mit sehr viel Unbewusstheit zu tun hat. Diese Seele hat in früheren Inkarnationen genug bewusste Erfahrungen gesammelt, und es ist für diese Seele jetzt wichtig, sich in dieser Inkarnation im Unbewussten aufzuhalten.
Es ist daher sehr es ratsam, kein Urteil über den Entwicklungsstand eines anderen Menschen zu fällen oder zu glauben, dass es für die Entwicklung nur "den Weg der Bewusstheit" gibt. Für jede Seele gibt es einen bestimmten Weg. Wer herausfinden will, welchen Weg sich die eigene Seele oder eine andere Seele ausgesucht hat, kann Kontakt mit dem göttlichen Teil bzw. dem Höheren Selbst aufnehmen.
Der Sinn jeden Lebens ist, Erfahrungen zu machen, zu wachsen und zu reifen, damit die Seele sich zum Göttlichen entwickelt und sie zur Urquelle zurückkehren kann.
Jedes Leben und jede Erfahrung im Leben, hilft uns, uns zu verfeinern, damit wir uns zum Höchsten entfalten können. Die Seele inkarniert solange, bis ihr Bewusstsein sich zum Göttlichen entwickelt hat und sie zur Urquelle in die Einheit zurückkehren kann.
Bereits vor der Geburt sucht sich jede Seele die Umstände, die Lebenssituation, die dazugehörigen Eltern bzw. die Autoritätspersonen und genau die Menschen aus, bei denen sie wachsen und reifen möchte. Sie bestimmt auch das Land, die Umstände und den Zeitpunkt, damit sie ihre Erfahrungen machen kann. Sie sucht sich ebenso alle Umstände, alle Situationen sogar die Sackgassen und Problematiken oder Krankheiten aus, die ihr begegnen, wenn sie sich von ihrem Wege entfernt hat.
Mache dir bewusst, dass auch deine Seele sich genau die Eltern und das Umfeld ausgesucht hat, damit du nochmals die unaufgelösten Muster und das Karma aktivieren konntest, was du in den Vorleben nicht aufgearbeitet hast. Mache dir in diesem Zusammenhang folgendes bewusst:
Die Antworten auf diese Fragen, sind eine gute Hilfestellung, um zu erkennen, mit welchem Karma wir auf die Welt gekommen sind.
Mache bitte zunächst die folgende Aufgabe:
Schreibe bitte die ungelösten Probleme deiner Mutter und deines Vaters auf. Es ist hierbei unwichtig, ob sie noch leben oder ob du noch Kontakt zu ihnen hast.
Denke bitte darüber nach, welche Probleme haben deines Erachtens deine Mutter und dein Vater bisher nicht gelöst, bzw. was müssten sie deiner Meinung nach tun.
Betrachte dabei jede Person als Einzelwesen an. Schaue dir danach ihre Beziehung zueinander an. Sind sie noch zusammen oder bis zu ihrem Tod zusammen gewesen bzw. wann haben sie sich getrennt und warum? Wie haben sie sich kennengelernt, wie war ihre Partnerschaft, wie sind sie miteinander umgegangen? Falls sie sich getrennt haben, dann schaue, was hat sie getrennt und wie sie nach der Trennung weitergelebt haben? Sind sie zusammengeblieben, dann schaue dir an, ob ihre Beziehung glücklich oder mehr problematisch war. Ist ein Elternteil bereits gestorben, dann überdenke, warum derjenige (vorzeitig) aus dem Leben gegangen ist und mit welchen unaufgelösten Mustern er/sie aus diesem Leben gegangen ist.
Schau dir bitte alles möglichst wertfrei an. Beschönige oder verherrliche nichts, es geht nicht um ein Verurteilen, sondern nur um ein bewusstes Anschauen und um eine Erkenntnis, die keinem schadet. Sei dabei bewusst und so ehrlich wie es dir möglich ist, und auch liebevoll.
Bitte lies die folgenden Informationen erst durch, wenn du die vorherige Aufgabe bereits gemacht hast.
Alles was du über diese Übung herausgefunden hast, hat etwas mit deinem Karma zu tun. Die ungelösten Probleme deiner Eltern sind auch deine Aufgaben für dein jetziges Leben. Du hast unter anderem inkarniert, um das Karma deiner Generationen mit aufzulösen. Du hast nun also die Gelegenheit, die Probleme deiner Eltern auf dich zu beziehen, denn ihr Karma ist auch dein Karma.
Du kannst die gleiche Aufgabe auch mit deinen Großeltern machen. Hier wird es die gleichen Hinweise geben. Diese Arbeit ist dann sehr lohnend, wenn du deine Großeltern noch gekannt hast, aber auch die Erzählungen deiner Eltern über ihre Eltern können dir mehr Aufschluss geben.
Löst du im Laufe deines Lebens das Karma deiner Eltern nicht auf, wirst du ihnen immer ähnlicher, innerlich und ebenfalls auch äußerlich. Das wird sich von Jahr zu Jahr mehr zeigen und verstärken. Vielleicht hast du dieses Phänomen auch schon bei anderen Menschen oder vielleicht sogar bei dir selbst entdecken können. Möchtest du andere Wege als deine Eltern gehen, dann kannst du eine Veränderung nur durch eine Auflösung des Karmas erreichen. Das heißt natürlich nicht, dass die Wege der Eltern falsch sind. Für sie sind diese Wege genau richtig. Jedoch bedeutet es nicht zwangsläufig, dass ihr Weg auch dein Weg ist.
Vielen Menschen fällt es schwer, sich mit der Problematik der Eltern zu identifizieren, denn die meisten tragen den Wunsch in sich, anders als ihre Eltern zu sein. Wenn du Schwierigkeiten hast, Ähnlichkeiten zu erkennen, hole dir Unterstützung bei anderen Menschen. Frage deinen Partner oder deine Partnerin, Freunde oder andere Menschen, die dich und deine Eltern kennen. Frage sie, was sie über die Problematik deiner Eltern und über gewisse Ähnlichkeiten zu dir sagen können.
Wird das Karma nicht gelöst, verstärkt sich die Problematik und wir gehen ab einem bestimmten Zeitpunkt die gleichen Wege, die auch unsere Eltern gegangen sind. Wir erleben ähnliche Prozesse und Ängste wie sie. Es spricht natürlich nichts dagegen, so zu sein oder so zu werden, wie es die Eltern sind. Jeder Mensch ist jedoch einzigartig, hat individuelle Fähigkeiten und hat mit einer ganz speziellen Lebensaufgabe inkarniert. Daher wäre es sehr schade, nur ein Abbild oder eine Kopie von jemand zu sein, statt seine eigene Originalität und Größe zu leben. Um den eigenen Weg gehen zu können, ist es daher unerlässlich sich emotional von seinen Eltern zu lösen. Und es lohnt sich. Es ist zudem sogar noch spannend herauszufinden, wer wir wirklich sind, wie unsere Fähigkeiten aussehen und worin unsere Einzigartigkeit und Originalität besteht.
Übrigens, falls du Kinder hast, werden sie ebenfalls mit deinem Karma zu tun haben, es sei denn du hast vorher bereits dein Karma bearbeitet. Dies wäre natürlich der Idealfall, denn so könnte die neue Generation sich voll und ganz auf das Heute im Hier und Jetzt konzentrieren und braucht sich nicht mehr mit den Altlasten der Vergangenheit zu belasten.
Loslassen und Transformation mit Lila-violettem Licht
Mache diese Meditation immer, wenn du etwas Loslassen oder transformieren möchtest.
Lila und violettes Licht ist eine Weisheits- und Transformationsfarbe. Sie hat einen positiven Einfluss auf:
die Intuition, Inspiration, Magie, Sensitivität, Hell- Sehen, Fühlen, -Hören, Spiritualität, geistige Öffnung, Transformation, Wandel.
Sie unterstützt uns, bei allen Loslösungs-Prozessen und wandelt die Dinge um. Sie fördert unsere Weisheit und stärkt unser inneres Gleichgewicht sowie unsere Entschlusskraft.
Lege oder setze dich bequem hin und entspanne dich. Schließe deine Augen und atme mehrere Male tief ein und aus. Lasse alles los, was dich belastet oder dir Gedanken macht. Lasse deine Gedanken an dir vorbeiziehen wie die Wolken am Himmel. Schau einmal den Wolken nach, wie sie am Himmel ziehen. Es ziehen kleine und große Wolken vorbei. Manche formen sich zu Bildern, manche sind reine Fantasiegebilde. Genauso verhält es sich auch mit den Gedanken, einige ziehen schnell vorbei, einige langsamer. Einige haben Formen andere bestehen nur in unserer reinen Fantasie. Lasse die Wolken einfach am Himmel vorbeiziehen und siehe ihrem Spiel zu.
Atme erneut mehrmals tief ein und tief aus.
Stell dir jetzt vor, dass du dich inmitten eines wunderschönen Blumengartens befindest. Es ist ein warmer Sommertag und die Vögel zwitschern, Bienen summen, Grillen zirpsen und die Blumen wiegen sich im warmen Sommerwind. Es gibt in dem Garten unzählig viele verschiedene bunte Blumenarten und du schaust dir alles in Ruhe an.
Du entdeckst rechts von dir ein riesiges Blumenbeet auf dem sich nur Blumen in Lila-Violett-Farben befinden. Du erkennst lila Veilchen, Margeriten, Stiefmütterchen, Hyazinthen, Orchideen und viele andere Blumen die du kennst und auch viele violette Blumen die dir unbekannt sind. Das Blumenbeet ist wunderschön anzusehen und das Lila leuchtet in allen Schattierungen. Durch das Beet führt ein kleiner Weg. Er führt in Mitten des Blumenbeetes. Du gehst den Weg entlang, er führt dich zu einer Bank. Du setzt dich auf die Bank und schaust um dich herum. Du befindest dich mitten in einem Meer von violetten Blumen.
Dich umfasst eine enorme Glückseligkeit und du atmest die unterschiedlichen Düfte der Lila Blumen tief ein. Du schaust zum Himmel hinauf und bemerkst einen Heißluftballon. Sein Korb besteht aus Fliedertönen und der Ballon ist Purpur-Violett. Der Ballon kommt auf dich zu und landet sanft auf der Wiese neben dem Blumenbeet. Du hast jetzt die Möglichkeit, alle Sorgen, alles was dich belastet, dich bekümmert oder beschwert in den Korb des Ballons zu legen.
Achte darauf, dass du alles in den Korb legst, was du jetzt in diesem Moment loslassen möchtest. Dies können lästige Gewohnheiten, überholten Glaubensmustern oder auch alte Verhaltensweisen sein. Lege alles in den Korb und spüre, wie du innerlich immer leichter wirst.
Überprüfe abschließend noch einmal, ob du auch alles in den Korb gelegt hast. Sobald du dir sicher bist, klopfe dreimal mit deiner Hand auf den Korb. Das ist das Zeichen für den Ballon wieder aufzusteigen. Er hebt sich dem Himmel empor und wird immer kleiner und kleiner. Schon bald kannst du am Himmel nur noch einen kleinen lila Punkt erkennen. Du bemerkst, dass ein Sonnenstrahl den lila Punkt erfasst, es blitzt einmal kurz auf und der lila Punkt ist im goldenen Licht des Sonnenstrahls verschwunden. All der Ballast, den du in den Korb hineingelegt hast, befindet sich nun im Universum und wird dort transformiert. Du weißt in diesem Moment, dass alles genauso richtig ist wie es ist und, dass alles gut ist so wie es ist.
Das macht dich froh und leicht. Du hast während deines Aufenthaltes an diesem herrlichen Ort, die ganze Zeit das violette, lila Licht und den Duft der Blumen in dich hinein geatmet.
Jede Zelle deines Körpers wurde von dem Lila Licht erfasst. Du spürst tiefes Vertrauen in dir und in das Universum. Alles ist genauso richtig wie es ist. Glückseligkeit, Weisheit und Wahrheit erfüllen dein Inneres.
Du bist geöffnet für deine Intuition und für das Göttliche. Du bist inzwischen eins geworden mit dieser violetten Farbe. Du genießt diesen herrlichen Zustand.
Bevor du diesen herrlichen Ort wieder verlässt, pflückst du dir eine lilafarbene Blume. Sie wird dich künftig begleiten und wenn du etwas loslassen möchtest, brauchst du dich nur an die Blume zu erinnern. Sie wird dir beim Loslassen und bei der Transformation helfen.
Nun verlasse die Bank und mache dich auf den Heimweg. Spüre dich hier liegen oder sitzen und öffne dann ganz behutsam und in deinem Tempo deine Augen. Recke und strecke dich und verweile noch etwas in diesem Zustand. Sei dabei im Hier und Jetzt.
Ende Meditation
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