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Peter's Aufklärungsarbeit
Die beiden Pole unserer Persönlichkeit
Liebe Leserin, lieber Leser.
Viele von uns leben überwiegend den Gegenpol - den negativen Pol - ihrer Persönlichkeit oder auch Einzigartigkeit, doch ohne es zu bemerken. Genau dadurch nehmen sie wie ein Magnet die ganze Bandbreite von Emotionen und Gedankenströme von ANDEREN Personen in sich selbst auf, denken aber, es sind ihre eigenen. Plötzlich fühlen Sie sich unruhig oder unkonzentriert oder zappelig oder völlig überdreht und manchmal fühlen Sie sich auch schlecht und böse.
Diesen Personen rufe ich zu: STOPP ! HALT ! Werde Dir klar, was da gerade bei Dir passiert. Sind das wirklich Deine eigenen Emotionen, die Du da fühlst? Prüfe einmal genau nach!
Unsere Gabe ist unsere einzigartige Fähigkeit, z.B. spezielle Emotionen (Schwingungen) haarscharf zu fühlen, zu erkennen, zu differenzieren, sei es nun bei Personen, Tieren oder Begegnungen und das real und gedanklich.
Wenn wir auf Erden inkarnieren, ist diese Einzigartigkeit völlig pur und rein, denn in der Geistigen Ebene gibt es keine Polarität = Getrenntheit. Die Liebe, das Vertrauen, die Freude, das Glück usw. sind dort bedingungs- und grenzenlos. Es gibt dort keinerlei Bewertung oder Aufteilung in Gut und Böse. Alles ist gleichwertig und gleichgültig.
Auf der Erde existiert dagegen die Polarität = Getrenntheit und jedes Wesen wird hier stets mit beiden Polen seiner Einzigartigkeit konfrontiert, also mit seiner Positiven und seiner Negativen Seite, denn beide Pole sind immer im gleich großen Maß vorhanden. Beide Pole gehören aber zusammen, denn alle Gegensätze (Pole) sind ihrem Wesen nach identisch = gleichwertig = haben den gleichen Wert. Das Eine existiert nicht ohne das Andere. Das dient dazu, dass wir das Prinzip der Polarität auf der Erde und die Bedeutung und Macht unserer Einzigartigkeit erkennen und verstehen. Durch unsere (menschliche) Bewertung in gut oder schlecht, bringen wir aber die Gleichwertigkeit in eine Getrenntheit. Indem wir aber beide Gegensätze (Pole) als gleichwertig ansehen und sie anerkennen, bringen wir sie wieder zusammen und Einen sie = Einen uns selbst.
Übrigens: Kennen Sie Ihre Gaben und Fähigkeiten?
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Den meisten Menschen ist ihre Einzigartigkeit und die damit verbundenen Fähigkeiten nicht bewusst. Auch nicht, dass ihre Einzigartigkeit immer mit der ganzen Bandbreite von Positiv bis Negativ vorhanden ist und was das eigentlich bedeutet. Durch diese Unbewusstheit leben viele von uns überwiegend den Gegenpol - den negativen Pol - ihrer Einzigartigkeit, ohne es wirklich zu merken. Dadurch nehmen sie die ganze Bandbreite von Emotionen und Gedankenströme von ANDEREN Personen in sich auf und meinen, dass sie das, was sie fühlen und denken, ihre eigenen Gefühle und ihre eigenen Gedanken sind. Das ist aber oft gar nicht der Fall, sondern es sind die Emotionen und Gedanken des Gegenübers! Wenn das geschieht, fühlt man sich plötzlich unruhig, unkonzentriert, zappelig, und machmal auch schlecht und böse. Dies aber sind die Emotionen des Gegenübers, die man gerade spürt, nicht die eigenen!
Nochmal:
Viele von uns leben überwiegend den Gegenpol - den negativen Pol - ihrer Einzigartigkeit, ohne es zu bemerken. Dadurch nehmen sie die ganze Bandbreite von Emotionen und Gedankenströme von ANDEREN Personen in sich selbst auf, meinen aber, es sind ihre eigenen. Und plötzlich fühlen Sie sich unruhig oder unkonzentriert oder zappelig oder völlig überdreht und manchmal fühlen Sie sich auch schlecht und böse.
Diesen Personen rufe ich zu: STOPP ! HALT ! Werde Dir klar, was da gerade bei Dir passiert. Sind das wirklich Deine Emotionen, die Du fühlst?
Erst wenn wir die Schattenseite, also den Gegenpol unserer Gabe, am eigenen Leibe selbst erfahren, können wir nachvollziehen, wie sich das anfühlt und wie sich andere Menschen damit fühlen müssen. Erst dann können wir wirklich verstehen - wirklich in uns selbst nachfühlen - wie unwohl und zerrissen sich andere Menschen doch fühlen müssen, die dies gerade durchleben. Es geht also um Bewusstwerdung, Verständnis und Mitgefühl mit uns und mit anderen. Und damit können wir andere mit unserer Gabe - mit unserer Liebe, mit unserem Herzen - berühren.
Vielleicht schauen Sie ab jetzt einmal mit einer anderen Sichtweise auf Ihre Mitmenschen und deren (lautes, chaotisches, verletzendes oder stilles, stummes) Verhalten. Wer weiß, in welchen (verwirrenden) Prozessen sich Ihr Gegenüber gerade befindet und was dieser gerade durchlebt. Und vielleicht wird uns klar, welches Geschenk wir doch mit dieser Erkenntnis erhalten haben.
Übrigens: Kennen Sie Ihre Schattenseite?
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Wenn wir andere Menschen, Ereignisse oder Situationen bewerten, beurteilen oder verurteilen, sind wir wie ein Magnet und übernehmen automatisch die Schattenseite des Gegenübers, ohne es in den meisten Fällen zu bemerken.
Das bedeutet, sowie wir in der Bewertung sind, werden wir automatisch Menschen, Ereignisse und Situationen anziehen, die den Gegenpol UNSERER Lichtgabe (Einzigartigeit) leben. Das geschieht unbewusst, den meisten von uns ist das überhaupt nicht klar. Dadurch leben wir oft jahrelang unbemerkt den Gegenpol unserer Persönlichkeit, meinen aber, alles was wir spüren, fühlen und denken, gehört zu uns. Dem ist oft nicht so, das haben wir mit unserem Verhalten übernommen. Das ist extrem wichtig zu wissen!
Erklärung: Bestimmt haben Sie das auch schon erlebt:
Sie wachen morgens voller Tatendrang und guter Dinge auf und beginnen Ihren Tag in bester Stimmung. Das Telefon klingelt und Sie sprechen mit einem Freund. Obwohl das Gespräch positiv verlaufen ist, fühlen sie sich danach irgendwie anders und ihre Grundstimmung ist negativ. Diese Stimmungs-Übernahmen passieren in den meisten Fällen unbewusst, dennoch erleben wir sie ständig.
Warum übernehmen wir die Stimmungen von anderen?
Im Prinzip ist das relativ einfach zu erklären: Jeder hat ja mit einer bestimmten Lichtgabe (Einzigartigkeit) inkarniert und unsere Lebensaufgabe besteht darin, diese eigene Qualität zu erkennen und dann bewusst zu nutzen und zu leben. Wenn wir inkarnieren, ist unsere Lichtgabe (Einzigartigkeit) völlig pur und rein. In der geistigen Ebene gibt es keine Polarität. Die Liebe, das Vertrauen, die Freude, das Glück usw. sind dort bedingungs- und grenzenlos. Es gibt dort keinerlei Bewertung oder Aufteilung in Gut und Böse. Alles ist gleichwertig und gleich-gültig.
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Das bedeutet: Jedes Wesen auf Erden, wird stets mit beiden Polen seiner Einzigartigkeit konfrontiert, um das Prinzip der Polarität und die Bedeutung seiner Einzigartigkeit und die der eigenen Pole zu erkennen und zu verstehen. Also zu verstehen, dass beide Pole immer gleichwertig existieren - natürlich auch die beiden Pole der eigenen Einzigartigkeit.
Wie bei einer Waage: Damit die Waage ausgeglichen ist, braucht es ein Gegengewicht mit der gleichen Gewichtigkeit.
Wenn wir das erkennen, können wir letztendlich beide Pole wieder IN UNS SELBST vereinen. Und der Mittler, der die Waage zum Ausgleich bringt, ist unser Herz. Das ist eine wichtige Lernaufgabe für jeden von uns auf Erden.
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Wenn wir auf Erden inkarnieren, ist unsere Gabe und Einzigartigkeit völlig pur und rein, denn in der Geistigen Ebene gibt es keine Polarität. Die Liebe, das Vertrauen, die Freude, das Glück usw. sind dort bedingungs- und grenzenlos. Es gibt dort keinerlei Bewertung oder Aufteilung in Gut und Böse. Alles ist gleichwertig und gleichgültig.
Auf der Erde existiert dagegen die Polarität = Getrenntheit und jedes Wesen wird hier stets mit beiden Polen seiner Gabe und Einzigartigkeit konfrontiert, also mit seiner Positiven und seiner Negativen Seite, denn beide Pole sind immer im gleichen Maß vorhanden. Das Eine existiert nicht ohne das Andere. Das dient dazu, dass wir das Prinzip der Polarität auf der Erde und die Bedeutung und Macht unserer Gabe und Einzigartigkeit erkennen und verstehen.
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Jeder Mensch ist vollkommen. Jedes Wesen, das auf der Erde inkarniert hat, trägt die Vollkommenheit in sich. Erst durch die irdischen Gesetze, die vielen Gebote, Verbote, Meinungen, Bestrafungen, Verletzungen entwickelt sich unser Ego mit entsprechenden Denk- und Verhaltensmustern. Wir lernen auf der Erde polar zu denken und zu bewerten und teilen dadurch alles in Gut und Schlecht auf. Sobald wir uns im polaren Denken aufhalten, haben wir uns von unserer Vollkommenheit entfernt. Dadurch fühlen wir uns unvollständig, falsch, unangebracht usw., was zu entsprechenden Schutzmechanismen und Verhaltensweisen führt, die uns jedoch nur noch weiter von der Vollkommenheit entfernen.
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Unsere Bewertungen: Der Eintritt in die Polarität
Sobald wir negative Verhaltensweisen kritisieren, bewerten, beurteilen oder verurteilen, ob nun bewusst oder unbewusst, gehen wir in die Polarität = Getrenntheit, so werden WIR SELBST automatisch zum Magneten dieser Kritik, Bewertung oder Verurteilung, da wir in die Polarität gehen. Durch unsere Bewertung, egal ob gedanklich oder sprachlich, ziehen wir diese Energien in uns bzw.in unser Umfeld.
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Bitte machen Sie sich klar:
Auf der Erde hat immer alles zwei Seiten. Beide Seiten oder Pole oder Gegensätze sind immer im gleichen Verhältnis vorhanden, es gibt immer ein Paar von Gegensätzen mit unterschiedlichen Extremen. Wo Licht ist, gibt es auch Schatten und wo "das Gute" ist, gibt es auch "das Böse" bzw. das Schlechte. Ohne das Positive kann das Negative nicht existieren! Das ist das Prinzip der Polarität auf Erden.
Deshalb ist es auch eine Illusion, wenn wir versuchen oder danach streben, "das Böse" oder "das Schlechte" besiegen oder vernichten zu wollen. Das wäre so, als wenn wir "die Nacht" oder männlich oder weiblich "besiegen" wollen.
Wenn wir den Wunsch verspüren, "das Schlechte" auf dieser Erde bekämpfen zu wollen, dann sollten wir uns zuerst die Frage stellen: "Was empfinde ich AN MIR SELBST als schlecht? Was lehne ich AN MIR SELBST ab? Was bekämpfe ich AN oder IN MIR SELBST?" "Ich fühle mich hässlich oder zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu dumm oder zu unbedeutend."
Wenn wir im Außen etwas kritisieren oder ablehnen, dann kritisieren wir GENAU DAS in oder an uns selbst. Das Außen hält uns immer den Spiegel zu unserer EIGENEN Meinung über UNS SELBST vor. Letztendlich geht es immer um die Bewusstwerdung über uns selbst.
Damit meine ich natürlich nicht, dass wir alles kritiklos hinnehmen sollten, was uns stört oder was wir als ungerecht empfinden. Natürlich sollten wir unsere eigene Meinung in unserer eigenen Art zum Ausdruck bringen, das steht außer Frage, wenn es passt und angebracht ist und mit angemessenem Respekt. Zuvor ist es jedoch ratsam immer erst einmal in sich selbst hinein zu hören, hinein zu fühlen, inwieweit das, was uns gerade stört, mit uns selbst zu tun hat.
Siehe auch: Die Wichtigkeit des eigenen Standpunktes und der eigenen Meinung
Der Schlüssel heißt Annahme:
Der Schlüssel zur wirklichen Überwindung der Polarität = der Getrenntheit, der Gegensätze hier auf Erden, ist die echte und wahre Annahme der beiden Pole/Teile, im Außen sowie auch IN UNS SELBST. So bringen wir die Waagschale in die Balance.
Oder auch: Nur die Vereinigung der Gegensätze führt zur Heilung. Ein Kampf kann niemals zu einer Heilung führen.
Siehe auch: Mehr über das Thema Annahme
Und noch etwas:
Wir leben immer und jeder Zeit unsere Einzigartigkeit, unsere Gabe, unseren wahren Wert, egal auf welcher Seite der Polarität wir uns auch gerade befinden, also egal, wie wir uns auch gerade benehmen oder was wir fühlen = Wir sind immer so, wie wir sind! Nur durch unsere Bewertung über uns selbst und über unseren EIGENEN WERT in "Negativ ist schlecht und Positiv ist gut" oder "ich bin so blöd, so dumm, so unpassend", bringen wir uns in eine selbstgemachte Schieflage.
Mehr über Einzigartigkeit
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Nochmals zur Polarität
Auf der Erde ist der Platz fürs menschliche Ego. (Egoismus = Eigeninteresse). Das Ego steht im ständigen Kampf mit anderen Konkurrenten, denn es denkt materiell um "das Wichtigste im Leben" zu erreichen: Macht, Geld, Ruhm und Ansehen. Damit will es glänzen, prahlen, protzen, angeben, bewundert und beneidet werden: "Schaut mich an! Ich habe es geschafft!" Das Ego ist süchtig danach und will ständig in diesem Gefühl baden.
Doch die Erde ist auch der Platz, um Erfahrungen in den Gegensätzen machen zu können. Und deshalb sind wir hier: Um Erfahrungen zu machen und zwar in allen Bereichen und in allen Extremen.
Doch um Erfahrungen machen zu können, MÜSSEN wir zuerst in die Polarität, in die Gegensätze gehen und somit unweigerlich auch in das eine und das andere Extrem. Nur so können wir am eigenen Leib erfahren und erfühlen: "Jetzt weiss ich, wie es sich anfühlt, wenn ..."
Und genau dazu brauchen wir unser Ego, denn das Ego geht in die Dualität, geht voll ins Extrem und bringt uns so die Erfahrungen, die Fakten, die Gefühle, die wir unbedingt brauchen, um Entscheidungen treffen zu können.
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Und ich nehme jetzt mein Ego in meine Arme, so wie eine Mutter ihr Kind und gebe ihm Verständnis, Sicherheit, Geborgenheit, Schutz und Liebe. Wisse, Du bist Ich und Ich bin Du. Wir gehören zusammen und wir waren niemals getrennt. Und dann sage ich:
Danke mein liebes Ego. Danke, dass Du mich jeden Tag beschützt und unterstützt. Ohne Dich, hätte ich so manches Ereignis nicht überstanden. Danke, dass ich durch Dich so viele und wichtige Erfahrungen im Leben habe machen können. Dafür würdige, wertschätze und achte Dich. Ich erkenne Deinen Wert an.
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Mit unserer Ankunft auf der Erde werden wir mit einer polaren Welt konfrontiert, in der es immer zwei Seiten gibt: Männlich oder Weiblich, Tag oder Nacht, Gut oder Böse, Liebe und Hass, Frieden und Krieg, Gesundheit und Krankheit usw. Es gibt also immer einen Pol und einen Gegenpol. Beide Pole gehören immer zusammen, auch wenn wir den negativen Pol vielleicht nicht mögen oder ihn sogar gerne loswerden würden. Das bedeutet, wir können den Tag nur dann erleben, wenn wir die Nacht hinter uns haben und das Positive nur erkennen, wenn wir wissen, wie sich das Negative anfühlt. Durch die Polarität erleben wir auf der Erde ein Nacheinander der Zeiten. Das heißt, wenn wir ein Buch lesen, können wir es erst dann erfassen, wenn wir es von Anfang bis zum Ende durchgelesen haben.
Also Tag und Nacht sind Eins, ebenso wie männlich und weiblich oder Gesundheit und Krankheit. Alle Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch. Indem wir beide Pole als gleichwertig ansehen und sie anerkennen, bringen wir sie zusammen und Einen sie.
Wer das Gesetz der Polarität verstanden hat, weiß, dass wir jedes Ziel nur über die Annahme des Gegenpols erreichen können und nicht über einen Ausschluss. Wenn wir das Dunkle, Negative oder Böse ausschließen, wäre das in etwa so, als wenn wir die Nacht oder das männliche Prinzip auslöschen würden. Es liegt auf der Hand, dass es darum niemals gehen kann und so eine Vorgehensweise auch niemals funktionieren könnte. So wie wir die Nacht nicht auslöschen können, schaffen wir es nicht, die Welt von dem "Bösen" zu befreien.
Durch die Polarität auf der Erde, teilen wir in Gut und Schlecht auf und leben dadurch in der Getrenntheit. Das Ziel ist es, aus dieser Getrenntheit wieder zurück zur Ganzheit, also in einen erleuchteten Zustand, zu uns selbst zu kommen.
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Wenn wir in die Akzeptanz und Annahme gehen, kommen wir zu der Erkenntnis, dass jeder in sich selbst vollkommen ist. Dies bezieht sich ebenfalls auf jedes Wesen und auf alles, was im Außen ist. Sobald wir uns in der Annahme befinden, lösen wir die Polarität für uns auf und kommen in den Urzustand unseres Seins, in die Vollkommenheit und Erleuchtung.
Unsere Ganzheit ist vergleichbar mit einem Film. Der Film ist schon ein fertiges Produkt. Das heißt, der genaue Verlauf des Filmes ist fertig und existiert als Ganzes. Durch die Polarität können wir den Film jedoch nicht sofort als Ganzes erfassen.
Wir können es erst in der Ganzheit erfassen, wenn wir uns den gesamten Film Stück für Stück bis zum Ende angeschaut haben. So verhält es sich auch mit unserer Entwicklung und unserem weiteren Weg. Wir wissen noch nicht, was uns auf unserem Weg begegnet und wo der Weg letztendlich für uns hingeht oder wo er endet. Wir können unseren Weg und damit unser Sein auch erst als Ganzheit erfassen, wenn wir den Weg Stück für Stück weitergehen, uns beobachten und bewusst und ehrlich mit uns sind.
Wie sieht es bei Ihnen aus? Was lehnen Sie ab und welche Probleme haben Sie durch Ihre Ablehnung erschaffen und in Ihr Leben gezogen? Klären Sie bitte in diesem Zusammenhang auch, warum Sie bestimmte Dinge nicht annehmen können und was Sie damit verbinden. Erkennen Sie, dass alles einen Sinn hat und gehen Sie auf die Suche nach dem POSITIVEN SINN im Negativen.
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Wir kennen das alle: Das Gute und das Böse und die ewige Schlacht "gegen das Böse". Das ist so alt wie die Menschheit selbst. Unzählige Filme und Bücher haben daraus Geschichten gemacht und am Ende gewinnt meistens das Gute. So sehen wir das gerne, so ist es gut und richtig.
Es geht aber nicht um "Gewinnen" oder "Verlieren": Es geht um "das Verstehen". Zu verstehen, dass hinter dieser Schlacht gegen das Böse ein Prinzip, ein immer wiederkehrendes Muster existiert, dass sich immer und immer wieder wiederholt: Es ist unsere eigene innere Schlacht! Meistens projizieren wir diese allerdings ins "Außen", also auf andere Personen, auf den Partner, auf Familienmitglieder, Nachbarn, Kollegen und Kolleginnen, oder mit Geschehnissen oder Situationen. Immer sind es die anderen, die blöde oder ungerecht zu uns sind.
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Wir können "das Böse" oder Schuldige weiterhin im Außen bekämpfen und andere für unsere Stimmung verantwortlich machen. Doch dieser Kampf ist nicht zu gewinnen. Er ist eine Illusion. Deshalb wird es auch keinen Sieger oder Verlierer geben. So bleiben wir stets in der Endlosschleife gefangen.
Die eigentliche Ursache, der eigentliche Grund unserer Schlacht, liegt immer bei uns selbst. Wir selbst sind nämlich ständig im Kampf mit UNSERER EIGENEN positiven oder negativen Seite. Andere Personen oder Ereignisse sind nicht schuld an unserer Stimmung. Sie zeigen uns nur, dass bei UNS etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist, indem sie den Finger in unsere Wunde legen. Sie zeigen uns, was bei uns noch Heilung bedarf.
Es gilt also zu verstehen,
Und dass es hier auf Erden das Positive und das Negative
ALLES anzunehmen, ohne es zu verurteilen oder zu bewerten. Nur durch die Annahme beider Gegensätze - UNSERER BEIDEN GEGENSÄTZE-, durch die von Herzen ehrliche Annahme, wird eine Vereinigung der Gegensätze herbeigeführt. Wir sollten alle Erfahrungen als wertvollen Schatz in UNS SELBST - in unserem Herzen - integrieren. Denn alles, was wir in unserem Herzen tragen, werden wir als Essenz der Liebe aus diesem Leben mitnehmen.
Siehe auch: Ostern: Die Befreiung aus der menschlichen Gefangenheit
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Zuallererst möchte ich einmal erklären, was eigentlich der Schutz ist, was IHR Schutz in Wirklichkeit ist:
Wir alle kennen diese "Typen" an unserer Seite, wie den Rechthaber, Aufschneider, Blender, Großkotz, Prahler, Sprücheklopfer, Wichtigtuer sowie auf den Kleinmacher, den viel zitierten, willensschwachen inneren Schweinehund, den Angsthasen, Wegläufer, "aus dem Staub Macher", Verdrücker, Kneifer, Lügner, Unwahrheitssagender. All diese Burschen kennen wir alle zur Genüge, denn wir können sie jederzeit rufen und ZACK sind sie an unserer Seite.
Es ist an der Zeit zu erkennen und zu verstehen, wer diese "Typern" in Wirklichkeit sind und WARUM sie an unserer Seite sind. Wir sollten aufhören sie weiter zu bekämpfen, loszuwerden, zu besiegen oder überwinden zu wollen sondern uns fragen:
Also, lassen Sie sich nicht täuschen oder blenden vom Benehmen, vom Verhalten, von der Ausdrucksweise oder von Äußerlichkeiten Ihres Gegenübers. Vielleicht haben Sie gerade (unbewusst, ungewollt) einen wunden Punkt Ihres Gegenübers angesprochen und dieser ist daraufhin (unbewusst) in seinen Schutz gegangen. Das machen wir meistens völlig automatisch, ohne es zu bemerken, um nicht verletzt zu werden. Warum?
Wir alle haben unsere ganz eigenen Schutzmechanismen aufgebaut und immer weiter perfektioniert. Diesen Schutz haben wir in der Kindheit erschaffen, um ja NIE WIEDER verletzt, gedemütigt, gekränkt oder manipuliert zu werden. Oft haben wir unseren Schutz erschaffen, weil wir besondere Erlebnisse hatten, in der wir uns völlig verletzt, gedemütigt, gekränkt oder manipuliert fühlten. Wir konnten ja nicht mit Worten argumentieren, wir waren ja noch Kinder. Dieser Schutz war also sehr wichtig für uns. Für einige war er sogar ÜBERLEBENS-wichtig - jedenfalls aus der Sicht eines Kindes.
Heute, als erwachsene Person, brauchen wir diesen kindlichen Schutz aber nicht mehr, er passt auch überhaupt nicht mehr zu einer erwachsenen Person und wirkt auf andere oft kindisch - klar, der Schutz stammt ja auch von einem Kind. Heute sind wir keine Kinder mehr und haben andere Möglichkeiten, uns zu wehren oder unsere Meinung zu äußern: Wir haben unsere Sprache, wir können uns ausdrücken und argumentieren. Als Kind konnten wir das nicht. Viele von uns haben das vergessen. Und sobald wir auch nur den Hauch einer Verletzung des Gegenübers spüren, setzt sofort (unbewusst) unser (kindlicher) Schutz ein.
Wir sollten uns bewusst sein, was bei unseren täglichen Gesprächen und Begegnungen bei uns und bei unserem Gegenüber alles so mit unseren Schutzmechanismen passiert, und welche "Knöpfe" wir im Gespräch möglicherweise beim Gegenüber "drücken" oder welche "Knöpfe" der andere möglicherweise bei uns "drückt". Und - welche Auswirkungen das hat.
Wenn wir einmal überlegen, wie viele von uns sich täglich streiten, beschimpfen und oft auf das Übelste beleidigen, ob nun in der Familie, der Beziehung, der Partnerschaft, der Ehe oder unter Bekannten, Freunden oder Nachbarn. Das betrifft alle Personen, vom "einfachen Mann auf der Straße", über Könige und Kaiser, bis hin zu den politischen Führern unserer Erde. Vielleicht streiten sich oft gar keine erwachsenen Personen, sondern es streiten sich Kinder - verletzte Kinder, die sich in ihrem kindlichen Schutz befinden, ohne dass es ihnen wirklich bewusst ist! In dieser Atmosphäre, in der sich die Parteien mit "hochgezogenen Schutzschildern" gegenüber stehen, kann es natürlich zu keinem offenen Dialog kommen, geschweige denn zu einer Klärung.
Gehen Sie auf die Suche und "enttarnen" Sie Ihre Schutzmechanismen und fragen Sie sich, warum Sie diesen Schutz haben? In welchen Situationen "fahren Sie Ihren Schutz hoch" und WOVOR schützt Sie Ihr Schutz? Und: Ist Ihr Schutz überhaupt noch aktuell? Wann war Ihr letztes "Up-Date"? Oder brauchen Sie ein komplettes "Up-Grade"? Brauchen Sie überhaupt einen Schutz?
Bedenke auch:Es gibt noch einen weiteren Aspekt, wenn wir in unserem Schutz sind: Unser Schutz schützt uns nicht nur vor Gefahren und vor Negativem, sondern auch alles POSITIVE kann nur schwer zu uns durchdringen, wenn wir unseren Schutz "hochgefahren" haben.
So verpassen wir oftmals wirkliche Zuneigung und Annahme von Personen, die uns ehrlich zugetan sind und uns lieben. Womöglich erhalten wir gerade in diesem Moment das, was wir uns immer von Herzen gewünscht haben - Liebe und Annahme. Aber wir bemerken es nicht. Unser eigener Schutz schützt uns auch davor.
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Wenn Ihnen diese Zusammenhänge bewusst werden von:
haben Sie einen Riesensprung in Ihrer Bewusstwerdung gemacht und Ihnen wird schlagartig eine große Last von den Schultern fallen, denn Sie können sich (vielleicht das erste Mal in Ihrem Leben) ganz frei und pur zeigen und erleben, ohne sich wie bisher schützen zu müssen.
Diese "Türen" waren immer schon da, aber Sie haben es nicht bemerkt. Und wenn Sie durch sie hindurchgehen, werden Sie etwas erblicken oder fühlen, was Ihr Herz vor Freude und Glück hochschlagen lässt: Sie sehen "sich Selbst" mit allem, was zu Ihnen gehört. Mit allen Ihren fantastischen Facetten und Gaben, die Sie vorher vielleicht nicht sahen, annehmen oder leben konnten.
Sie werden erstaunt sein, was sich in Ihrem Leben nun alles verändern wird, welche Türen sich plötzlich öffnen. Denn nun sind Sie wieder ganz, nicht mehr getrennt, Sie haben sich wieder vereint mit Ihren eigenen Anteilen.
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Eine kosmische "Zauberformel" lautet: Annahme. Echte und wahre Annahme. Durch unsere echte Annahme (kein Lippenbekenntnis) und unser Verständnis für den anderen (sowie auch Situationen und Ereignisse), können wir den anderen mit unserer Liebe - also mit unserer Gabe - erreichen. Wir können den anderen damit in seinem Herzen berühren, egal ob das nun bewusst oder unbewusst geschieht, es wird vom Gegenüber wahrgenommen. Und wenn eine Berührung von Herz zu Herz geschieht, können in diesem Moment wirkliche Wunder beim Gegenüber und bei Ihnen geschehen. Und wissen Sie was? Das geschieht jeden Tag, immer und immer wieder.
Oder auch: Nur die Vereinigung der Gegensätze führt zur Heilung. Ein Kampf kann niemals zu einer Heilung führen.
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Jede Ablehnung und Verneinung ist eine Form der Nichtliebe. Das bedeutet, wir schneiden uns von unserem Liebesstrom ab und stärken das Negative. Wir sollten lernen, alles anzunehmen so wie es ist, ob sich das nun auf Menschen, Tiere, Natur oder den Kosmos bezieht. Alles ist göttlich, alles hat einen Sinn und ein Recht auf ein Dasein und auf ein Leben. Wir sollten dankbar sein für das, was wir sind und was wir bereits erschaffen haben. Dankbarkeit füllt unsere inneren Räume und geben uns ein Gefühl von Fülle und Gelassenheit.
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Viele von uns haben keinen direkten Zugang mehr zu ihrer Einzigartigkeit und zu ihrer Gabe. Durch unsere schmerzhaften Erfahrungen und Verletzungen aus der Vergangenheit, haben wir Schutzmechanismen und Glaubensmuster entwickelt, um diese schmerzhaften Situationen von früher NIE MEHR zu erleben.
Doch viele haben schlichtweg vergessen, dass sie sich diese Schutzmechanismen überhaupt zugelegt haben, geschweige denn, aus welchem ursprünglichen Grund. Doch durch unseren Schutz wurde auch unsere göttliche Gabe überdeckt, zur Seite gedrängt und von uns vergessen. Ja, wir haben unser Wahres Selbst im Laufe der Jahre einfach vergessen.
Unsere Aufgabe ist es, uns wieder an unser Wahres Selbst und unsere enormen Fähigkeiten zu erinnern und diese wieder Stück für Stück in unseren Alltag - aber vor allem IN UNS SELBST - zu integrieren.
Wir sind heute keine Kinder mehr, die sich vor schmerzhaften Erfahrungen schützen müssen. Heute sind wir erwachsene Personen und können uns auf ganz vielfältige Weise zeigen und ausdrücken. Dazu haben wir unsere Sprache und unsere ganze Persönlichkeit, aber vor allem unsere Gabe.
Wenn es heute Situationen gibt, wo wir noch einen Schutz benötigen, dann brauchen wir einfach nur unser wahres Ich, unsere wahre Persönlichkeit zeigen, dass ist der beste "Schutz" den es überhaupt gibt.
Sie werden erstaunt sein, welche Auswirkungen es hat, wenn Sie sich über sich selbst und über Ihren Schutz bewusst sind und wie Sie auf andere Personen mit diesem Schutz wirken. Passen Sie also ggf. Ihr Verhalten Ihrem heutigen Entwicklungsstand an und sofort wird sich Ihr Verhalten positiv auf Sie und Ihr ganzes Umfeld auswirken, also auf Menschen, Ereignisse und Situationen.
Seien Sie sich bewusst, dass andere Personen Ihre veränderte Ausstrahlung sehr wohl bemerken, vielleicht nur unbewusst, aber auch das wirkt. Außerdem werden Sie eine Art Vorbildfunktion für andere darstellen und möglicherweise den einen oder anderen dazu inspirieren, über sich selbst und über das eigene Verhalten nachzudenken.
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Autor: Peter Reifegerste
Hinweis des Autors: Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich hier um meine ganz persönliche Meinung, Vision und Hypothese handelt. Es handelt sich um keine Anklage, keine Aufdeckung, keine Enthüllung, keine Enttarnung, keinen Kampf, keine Verurteilung, kein schuldig sprechen, keine Glaubenslehre oder Glaubensrichtung und um keine Weltuntergangs- Verschwörungs oder sonstige Theorie. Davon distanziere ich mich ganz ausdrücklich. Außerdem ist jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen, Institutionen, Organisationen oder Gruppierungen jeglicher Art rein zufällig.