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Alles über Ostern, K-Woche, Einweihungsweg, Kreuzigung, Jesus, Judas, Pilatus usw.

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Sylvia Reifegerste
Gechannelte Botschaften

Sylvia Reifegerste
Sylvia
Reifegerste

Alles über Ostern, K-Woche, Einweihungsweg, Kreuzigung, Jesus, Judas, Pilatus usw.

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◀   Übersicht: Gechannelte Botschaften

Im Beitrag befinden sich gechannelte Infos von Sylvia Reifegerste

 

Alles über Ostern, die K-Woche, die 7 Einweihungssprüche und Jesus Christus sowie über:

Auferstehung Dornenkrone Ego Einheit Feigenbaum Feigenblätter Früchte der Erkenntnis Galiläa Herodes Höheres Selbst Jerusalem Jesus Judas Jünger Kreuzigung Materie Mondenbaum Palmsonntag Paradies Pashamahl Pasha-Nacht Pilatus Polarität Purpurmantel Satan Sonnenbaum Sünde Täuschung Todesengel Versuchung Würgengel


Ostern: Die Befreiung aus der menschlichen Gefangenheit

Liebe Leserin, lieber Leser.

Weihnachten ist die Geburt Gottes Sohnes auf Erden, es ist aber gleichzeitig der Tod des Gottes und die Geburt des Menschen Jesus. Ostern ist es genau umgekehrt, denn hier stirbt der Mensch Jesus und kehrt zum Göttlichen zurück. Jesus Tod ist die Befreiung aus der menschlichen Gefangenheit und wird in die Ewigkeit geboren. Dazwischen liegt der Einweihungsweg des Jesus Christus, der auch unser Weg ist. Er zeigt uns, wie wir diesen Weg gehen können, um ganzheitlich zu wachsen und zu heilen.


Jesus lehrt uns was zu tun ist,

um die Polarität zu verlassen und zur Einheit zurückzukehren. Das beinhaltet eine Bewusstwerdung aller unserer Seiten, unsere positiven sowie unsere schattigen Seiten. Darin liegt das Geheimnis der Jesus-Christus-Lehre. Der Einweihungsweg des Jesu dauerte knapp drei Jahre. Dieser Weg fing mit der Taufe an und endete mit der Auferstehung.


Die Woche vor Ostern = die K-Woche

Sie beinhaltet noch einmal den ganzen Einweihungsweg Christi, der sich hier überdeutlich noch mal herauskristallisiert. Diese Tage erinnern an die sieben Tage der Schöpfung oder an die sieben Grale oder Stufen im griechischen Mysterium. Es ist der Weg durch die sieben klassischen Planeten. Jedem Wochentag ist ein Planet zugeordnet. In der östlichen Lehre wäre es der Aufstieg der sieben Chakren. Egal wie wir es auch benennen, es bleibt ein siebenfacher Einweihungsweg, der den Menschen zur Auferstehung führt.


Sonntag, am 1. Tag der K-Woche = Palmsonntag, ist der Sonne zugeordnet

Unter Jubel des Volkes reitet Jesus-Christus auf einem Esel in Jerusalem ein. Das bedeutet, dass Jesus am Palmsonntag in die materielle Welt einzieht. Der Esel ist das Symbol des Körpers und der Materie. Auf einem Esel reiten bedeutet, die Herrschaft über seinen Körper erlangt zu haben, und ihn bewusst als Fahrzeug auf den Weg zu benutzen. Der wahre König (Christus) kommt mit einem materiellen Körper nach Jerusalem. Jesus ist dadurch einer Versuchung unterlegen, weil er vom Volk wie ein König behandelt wird. Für Christus ist es verlockend sich dieser Rolle hinzugeben, sich dadurch aufzuwerten und sein Ego zu leben. Das ist die Versuchung. Die erste Versuchung war am Anfang von Jesus Einweihungsweg in der Wüste. Damals bot ihm Satan an, ihn unter bestimmten Bedingungen anzuerkennen.

Die Versuchung für uns Menschen besteht darin, dass wir unser Ego schmücken, uns aufwerten und ablenken und uns dadurch von unserem wahren Sein entfernen. Das Ego möchte am liebsten zum König gekrönt werden und etwas ganz Besonderes sein. Das Ego ist aber ein sterblicher Teil und somit kein wahrer König.

Am Palmsonntag ist Jesus noch nicht der König. Dies wird er erst eine Woche später. Er wird nicht Opfer seines Egos und verliert sich nicht, sondern bleibt bei sich. Dadurch schneidet er sich in den nächsten beiden Tagen von allen Sympathien ab und erntet auf vielen Seiten Unverständnis und Ablehnung.


Montag, am 2.Tag der K-Woche, ist dem Mond zugeordnet

Der Mond spiegelt das Licht der Sonne wieder. Er ist dadurch ein Symbol der Polarität und der materiellen Welt. Die materielle Welt spiegelt uns auch nur die Wirklichkeit wider. Montag kommt Jesus an einem Feigenbaum vorbei, dieser trug nur Blätter und keine Früchte. Er sagte zu ihm: "Es soll in Ewigkeit keiner mehr von Dir Früchte essen." Am nächsten Tag kamen sie wieder an dem Baum vorbei und Petrus sagt zu Jesus: "Sieh, der Feigenbaum, den Du verflucht hast, ist verdorrt."

Anfänglich gesehen wirkt diese Geschichte merkwürdig. Schauen wir jedoch hinter die Kulissen und gehen in der Zeit zurück, ergibt es einen bestimmten Sinn:
Im Paradies gab es zwei Bäume: den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis, mit dem die Polarität ins Leben gerufen wurde, also des Guten und des Bösen. Der Baum des Lebens wird symbolisch der Sonne zu geordnet. Der Baum der Erkenntnis bzw. Polarität dagegen dem Mond.

Das Essen der Frucht vom Erkenntnisbaum stürzte den Menschen in die Polarität. Erkenntnis bedarf der Polarität.

Der Erkenntnisbaum war ein Feigenbaum, kein Apfelbaum, dies hat sich fälschlicherweise volkstümlich eingebürgert. Die Paradiesmenschen haben ihre Nacktheit mit den Blättern des Erkenntnisbaumes zugedeckt und das waren Feigenblätter.

Die Geschichte spielt an einem Montag und der Feigenbaum ist ein Baum des Mondes. Früchte vom Feigenbaum sind symbolisch Früchte der Erkenntnis und damit an die Polarität bindend. Es handelt sich somit um keine Verfluchung des Feigenbaumes sondern symbolisch um die Absage an die polare Welt. Das beinhaltet auch alle Täuschungen, denen wir unterliegen. Es geht also um das Licht des wahren Seins und nicht um den falschen Schein des Egos!


Dienstag, am 3. Tag der K-Woche, ist dem Mars zugeordnet

Jesus befindet sich in kämpferischen Streitgesprächen. Verschiedene, ihm feindlich gestimmte Gruppen, schicken ihre Vertreter zu ihm, um ihn durch heikle Fragen Fallen zu stellen. Jesus antwortet auf ihre Fragen mit kämpferischen Gleichnissen. Er beklagt Jerusalem, als eine dem Untergang geweihte Stadt. Jesus stellt sich den Pharisäern und dem Konflikt und begegnet ihnen kämpferisch aktiv. Er setzt sich kämpferisch mit dieser polaren Welt auseinander. Er prophezeit den Untergang des irdischen Jerusalems und bejaht damit auch die zerstörerischen Kräfte in ihrer Berechtigung.


Mittwoch, 4. Tag und Mitte der Woche, dem Merkur zugeordnet

Übergang von aktiv nach außen gerichteter erster Hälfte der Woche zur zweiten Hälfte. Die Geschehnisse werden leiser und die Aufmerksamkeit gilt wird mehr den inneren Prozessen.
Merkur hat die Funktion des Mittlers. Die Mitte der Woche bedeutet symbolisch auch die Lebensmitte eines Menschen. Die erste Lebenshälfte ist aktiv nach außen gerichtet und die zweite Lebenshälfte mehr nach innen gerichtet.

Abends sitzt Jesus mit Freunden zusammen. Unter ihnen befindet sich auch Maria-Magdalena. Sie hat Ihr Leben völlig verändert und ihr Hurendasein aufgegeben, um ihr Leben Gott und Gottes Sohn zu weihen. Jesus Kraft hatte ausgereicht, dass sie die bisherigen Äußerlichkeiten in eine reine Liebesfähigkeit umgewandelt hat. Maria-Magdalena gießt kostbares Salb-Öl über das Haupt von Jesus. Die Jünger sind dagegen und meinen, dass das zu schade wäre, denn sie hätten es auf dem Markt für gutes Geld verkaufen können und den Erlös an die Armen weitergeben können.

Hier wird das Helfersyndrom der Menschheit widergespiegelt. Es besteht somit ein Konflikt zwischen dem göttlichen und dem sozialen Handeln. Es stellt sich die Frage, ob wir Menschen das Ritual, die Einweihung, verstanden haben oder ob wir ein Sklave des Zweckdenkens der polaren Welt bleiben. Das Ritual ist der Mittler von der sichtbaren zur unsichtbaren Welt. Damit lösen wir uns auch von der materiellen Welt und stellen die materiellen Werte in den Dienst Gottes. Hier ist genau die Mitte zu finden zwischen der irdischen Flucht und dem Festhalten an materiellen Dingen.


Donnerstag, am 5. Tag der K-Woche, ist Jupiter zugeordnet

Mit Sonnenuntergang beginnt für die Juden die Passa-Nacht. Sie ziehen sich zurück und essen im Kreise ihrer Familie. Die Regel fordert, dass in dieser Nacht niemand das schützende Haus verlassen darf, weil er sonst draußen dem Todesengel begegnet. Auch Jesus bereitet an einem heiligen Ort ein Passamahl. Nach der Fußwaschung bricht Jesus das Brot und sagt: "Nehmet hin und esset davon, dies ist mein Leib." Ebenso nahm er den Kelch mit dem Wein und sagt: "Nehmet hin und trinket, dies ist mein Blut." Hier befindet sich Jesus in seiner Priesterfunktion (Jupiter).

Judas empfängt den Bissen Jesu und verlässt das Haus und geht hinaus. In dieser speziellen Nacht wartet der Würgengel auf ihn.

Aber auch Jesus geht mit den Jüngern hinaus und geht ins Tal. Im Garten begegnet Jesus dem Todesengel und muss mit ihm ringen. Es ging hier nicht um ein Ringen mit der Todesangst, sondern der Kampf gilt dem zu frühen und zu schnell nahenden Tod. Der Tod versucht Jesus zu überlisten, indem er ihm im Garten heimsucht, bevor sein Werk vollendet ist. Es geht also um einen Tod, der Jesus vorzeitig überfallen will. Dieser Tod würde aber den bewussten Tod verhindern, deshalb kämpft Jesus gegen den Tod, denn sein Werk ist erst einige Tagen später vollbracht.

Judas geht auch hinaus und verrät in dieser Nacht Jesus. Danach geht er in den Freitod.

Judas hatte keine andere Wahl, denn nur durch seinen Verrat konnte das Werk von Jesus vollbracht werden. Das war seine Aufgabe. Der Verrat von Judas ist somit ein sehr wichtiger Fakt, denn ohne ihn hätte Jesus seinen Weg nicht vollenden können.


Freitag, am 6. Tag der K-Woche, ist Venus zugeordnet
Tag der Kreuzigung

Hier findet eine Vereinigung der Gegenkräfte statt. Jesus wehrt sich nicht, als er gefangen genommen wird und möchte auch nicht, dass seine Jünger für ihn kämpfen. Er kämpft nicht gegen die dunklen Mächte, sondern versucht sich mit ihnen zu vereinigen. Jesus sagt: "Jetzt hat eure Stunde begonnen. Die Finsternis hat das Wort."

Er überwindet das Dunkle und das Böse, indem er sich mit dem Tod vereinigt. Nur die Vereinigung der Gegensätze führt zur Heilung. Ein Kampf kann niemals zu einer Heilung führen.

Jesus werden drei Prozesse gemacht und letztendlich wird er zur Kreuzigung von den Juden, den Untertanen von Keifas verurteilt. Die Pharisäer sind in ihren Formen und in ihrer Religion so erstarrt, dass sie voller Angst vor Jesus sind und ihn vernichten wollen. Pilatus, der entscheiden soll was zu geschehen hat, findet an Jesus keine Schuld. Die Juden bleiben aber bei ihren Beschuldigungen.

Als Pilatus erfährt, dass Jesus aus Galiläa stammt, übergibt er ihm Herodes, der über diesen Ort zu entscheiden hat. Das Verhör von Herodes findet ohne Hass und Zorn statt. Herodes ist neugierig, er hat viel von Jesus gehört und möchte diesen Wundermann und Magier kennenlernen, um von ihm selbst einige Wunder präsentiert zu bekommen. Jesus aber schweigt und äußert sich nicht. Herodes verspottet ihn und lässt ihm ein weißes Gewand anziehen und schickt ihn zurück an Pilatus.

Jesus steht also zwischen drei Mächten:
  1. dem Hass und der Anklage also der MACHT
  2. dem Neutralen, der sich nicht zu entscheiden vermag,
  3. dem Neugierigen, Sensationslustigen

Pilatus kann sich nicht entscheiden. Er versucht weder im linken (Keifas) noch im rechten Pol (Herodes) stecken zu bleiben und die Mitte zu finden. Zwischen Pontius Pilatus und Jesus finden echte Gespräche statt, die jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Hier findet eine echte Begegnung statt. Pilatus weiß, dass Jesus ein Eingeweihter ist. Er versucht einiges, um seine Freilassung zu erreichen, jedoch er kann sich nicht durchsetzen. Er lässt Jesus von den Römern geißeln.

Von den Römern erhält Jesus dann den Purpurmantel und die Dornenkrone. Die Haut, die bei Jesus verletzt wurde, stellt die Begrenzung zwischen dem Ego und dem Göttlichen dar.

Pilatus macht einen letzten Versuch, indem er Jesus zum König vorschlägt. Dies ist kein Spott sondern ein mutiger politischer Akt. Er sagt: "Siehe, das ist euer König. Soll ich euern König kreuzigen?"
Die Juden, die Angst vor den Römern und weiteren politischen Aktionen hatten, antworteten: "Wir haben keinen König außer dem Kaiser."
Obwohl es ihr größter Wunsch war, einen eigenen König zu haben, verzichten sie endgültig in diesem Moment auf ihren größten Anspruch. Auf der psychologischen Ebene wird hier nur der falsche König erkannt, das Ego. Das Göttliche, das wahre höhere Selbst, wird verleugnet.

Pilatus gibt Jesus daraufhin zur Kreuzigung frei.

Jesus wird gekreuzigt am Freitag dem 6. Tag,

dem sechsten Chakra, also dem dritten Auge zugeordnet.
Jesus wird in der Mitte, zwischen zwei Schächern gekreuzigt. Das ist die irdische Spiegelung der himmlischen Trinität. Der Schächer zur linken Seite vertreten das dunkle Prinzip, und der Schächer zur rechten, das bewegliche auflodernde und somit auch begeisterungsfähige Prinzip. Jesus in der Mitte vereinigt diese Pole und wird zum Mittler. Hier wird das Prinzip der Venus deutlich = Harmonie, Gleichgewicht, Balance und ausbalancieren.

Mit Ausnahme vom Jünger Johannes, sind bei der Kreuzigung keine weiteren Jünger anwesend. Johannes ist der Einzige, den Jesus in dieses Geschehen eingeweiht hat. Er versteht daher diesen Prozess und kann die Geschehnisse verkraften. Die anderen Jünger versäumen das eigentliche Werk Christus.

 

Die 7 Einweihungssprüche, die oft falsch gedeutet oder wiedergegeben wurden

  1. "Mein Gott, mein Gott warum hast Du mich verlassen". Es heißt jedoch: "Mein Gott, mein Gott, wie hast Du mich verherrlicht". Dieser Satz bezieht sich auf die Loslösung des Geistigen vom Körperlichen.
  2. "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun". Dies sagte Jesus nach links gerichtet, zu den Keifas-Menschen = Juden. Zu Herodes Leuten, vertreten durch die Schächer auf der rechten Seite sagte er:
  3. "Wahrlich ich sage Dir, heute noch wirst Du mit mir im Paradiese sein". Hier findet wieder eine Einung zwischen beiden Seiten statt (Merkur).
  4. "Vater ich befehle meinen Geist in Deine Hände". Dies ist das eigentliche Todeswort. Jesus opfert sich dem Ganzen, dem All und dem Vater, die Hingabe an die allumfassende Einheit, es ist das Geheimnis des Loslassens. Das Geheimnis, dass das große Werk nicht durch das Ego bewirkt werden kann sondern nur, wenn wir uns unserem wahren Sein zuwenden. Der nächste Satz richtete sich an Maria und Johannes:
  5. "Weib, siehe, das ist Dein Sohn und siehe, das ist Deine Mutter". Das bedeutet eine Vereinigung des männlichen und weiblichen Prinzips jenseits von Blutsverwandtschaft.
  6. "Mich dürstet". Man gab ihm Essig. Symbolisch ist Essig die Polarität des Weines. Wein wird dem Merkur und somit dem Geistprinzip zugeordnet. Essig ist ein fixierter Merkur und somit ein fixierter Geist. Das bedeutet, Jesus erhält eine Kommunion mit umgekehrten Vorzeichen. Der Mensch empfängt in der Kommunion den göttlichen Wein, Gott dagegen empfängt den irdischen Essig. Dies ist eine Vermählung zwischen oben und unten.
  7. "Es ist vollbracht". Das bedeutet, dass die Weihen vollendet sind.

 

Samstag, am 7. Tag der K-Woche, dem Saturn zugeordnet

Zwei weitere alte Eingeweihte tauchen auf und nehmen Jesus vom Kreuz. Es sind Nikodemus und Joseph von Arimathea. Sie haben Jesus zu Lebzeiten als Eingeweihten erkannt. Joseph von Arimathea hält am Grab den Kelch, der zuvor am Abendmahl herumgereicht wurde und fängt am Grabe Jesus Blut auf. Er erhält nun tatsächlich den konkreten Leib Christi, den er in das Grab legt und er hat auch sein Blut erhalten. Der Kelch wird später zum heiligen Gral.


Sonntag ist die Auferstehung = der Sonne zugeordnet

Hier schließt sich der Kreis. Mit dem Sonntag fing es an und damit endet es. Das bedeutet: Das Erwachen in der Einheit. Die Einheit ist die wahre Freiheit.

 

Unsere Aufgabe besteht darin, den Weg (unseren selbst gewählten Weg), der in die Einheit und Freiheit führt, zu verstehen. Unser Lebensweg und unsere Lebenserfahrungen sind kein Zufall.


Ostern ist das Ziel der Menschheit

Der Weg vom Menschen zu Gott, vom Ego zum wahren Selbst. Es ereignet sich jenseits der sieben Tage, am achten Tag. Die Acht ist die Unendlichkeit. Folgen wir der Schreibweise der Zahl 8 gibt es keinen Anfang und kein Ende = Unendlich.


Das Kreuz symbolisiert die Polarität = Raum und Zeit = Täuschung

Die Lehre dieses Weges sagt: "Nehme das Kreuz (Dein Schicksal) auf Dich und befreie Dich, indem Du es annimmst."

Der leidende Jesus am Kreuz symbolisiert, das an die Polarität gebundene Ego. Die Lehre vermittelt uns, dass er sich nicht VOM Kreuz sondern AM Kreuz und DURCH das Kreuz befreit hat. Genau am Schnittpunkt des Kreuzes eint sich die Polarität. Hier sind Zeit und Raum, männlich und weiblich, eins. Wer diesen Punkt findet, (ver)eint die Polarität.

Siehe auch: Die beiden Pole unserer Persönlichkeit


Dies war der Weg von Jesus

Der Weg vom Menschen zu Gott, vom Ego zum wahren Selbst. Die Lehre dieses Weges sagt: Nehme das Kreuz auf Dich und befreie Dich, indem Du es annimmst. Das Kreuz lehrt uns, dass wir innerhalb unserer Situation in der wir leben, unsere Freiheit finden. Das Kreuz ist der Ort der Wandlung. Das bedeutet, die Welt ist unser Ort der Wandlung.

Jesus wird auch als der zweite Adam bezeichnet. Er löst in der Inkarnation als Christus das auf, was er am Anfang der Entstehung durch die Sünde im Paradies verursacht hatte. Durch die Frucht des Erkenntnisbaumes ist die Polarität entstanden. Dies war die Tat bzw. das Karma des ersten Adam. Durch das Sterben am Kreuz des zweiten Adam (Jesus Christus) ist die Heilung entstanden. So ist auch das Heilungssymbol der Schlange am Stab entstanden. Christus ist der aufsteigende Aspekt der Schlange, die wieder in ihre Heimat zurückkehrt. Im Kundalini ist das Wort Schlange und Messias identisch. Von einem Baum kam der Tod, von einem Baum entsteht das Leben. Wer am Holz siegte, wird auch am Holz besiegt werden.


In jedem von uns wohnt Gott

Somit ist in uns auch ein Teil seines Sohnes. Jesus war wie wir ein Teil der Einheit, dem es vergönnt war, für drei Jahre das göttliche Prinzip zu leben und uns durch seinen Einweihungsweg aufgezeigt hat, wie wir wieder zurück zur Einheit gelangen und dies hier auf Erden. Christus' Tod ist somit nur symbolisch für das Sterben des Egos, des persönlichen Ichs, anzusehen.

Wir wünschen Ihnen ein erkenntnisreiches, fröhliches und buntes Osterfest.
Herzlichst, UNITED-SPIRIT-CENTER.COM.

 

Nebenbei erwähnt:
Im Vaterunser heißt es: "...Und führe uns NICHT in Versuchung..." Richtig ist: "...Und führe uns IN der Versuchung..." Gott* führt uns niemals in irgendwelche Versuchungen, das machen nur wir Menschen selbst.

* Mit Gott, das Göttliche oder göttlich ist allein Dein wahres Ich gemeint. Also keine Kirche, keine Religion, keine Religiosität, keine Sekte, keine Glaubensgemeinschaft, keine Glaubenslehre, keine Glaubensrichtung oder ähnliches.

Siehe auch: Weihnachten ist das Gegenteil von Ostern

 

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Die Auferstehung unseres Ego zum wahren Selbst.


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Autorin: Sylvia Reifegerste

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