Das nennt man Tonbandgerät und war der Vorgänger des heutigen Audio-Recorders. Nur für diejenigen, die so'n Ding noch nie gesehen haben.
Liebe Leserin, lieber Leser.
In den 1980er Jahren habe ich als Songschreiber und Keyboarder in einigen Rock-Bands gespielt, bis ich mich Mitte der 1980er auf das Veröffentlichen eigener Songs konzentrierte, von denen ich hier einige vorstellen möchte.
Manchmal kann Musik verschlossene Türen und Tore öffnen, Grenzen und Mauern überwinden, zu dem unser Verstand nicht in der Lage ist. Manchmal kann Musik Gefühle ausdrücken, die wir mit Worten nicht ausdrücken können. Manchmal kann Musik Farben malen, die uns verzaubern. Und manchmal kann Musik auch überschäumende Freude, Glück, Hoffnung und Mut freisetzen oder längst versteckte, ungeheilte Wunden erkennen.
Musik kann uns umarmen, lieben, trösten und uns heilen.
Manchmal können wir mit Musik sogar schier unüberwindbare Grenzen und Mauern einfach überfliegen, oder unbekannte Räume und Landschaften betreten, oder geliebte Personen treffen, die wir aus unseren Träumen schon so lange kennen.
Vielleicht, weil Musik unser Herz und unsere Seele berühren kann und unserem Verstand für einen Augenblick Ruhe gönnt.
Plötzlich können wir verstehen, uns und anderen verzeihen und vergeben. Plötzlich können wir Vertrauen, Hoffnung, Trost, Wärme, Nähe, Zärtlichkeit und Liebe geben und Liebe annehmen. Und plötzlich können ungeweinte Tränen fließen und wir können endlich loslassen und unsere Lieben gehen lassen, weil wir in diesem Moment fühlen, dass nichts für immer verloren geht, dass wir alle miteinander verbunden sind und dass wir uns wiedersehen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Hören und Fühlen.
Herzlichst, Peter Reifegerste.
Übersicht:
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Alle Songs komponiert, arrangiert, eingespielt und produziert von Peter Reifegerste (1992).
Unser ewig eigener innerer Kampf zwischen Liebe und Hass, Hell und Dunkel, dem Ego und dem Wahren Sein. Diesen Kampf kämpfen wir schon seit Anbeginn unseres Daseins. Aber es gibt keinen Schatten ohne Licht, kein Positiv ohne Negativ, kein Oben ohne Unten. Das Eine existiert nicht ohne das Andere. Beides ist immer im gleichen Maß vorhanden.
Wir können weiterhin "das Negative" im Außen bekämpfen, doch die eigentliche Ursache liegt immer in uns selbst. Somit kämpfen wir immer nur gegen uns selbst und dieser Kampf ist nicht zu gewinnen. Er ist eine Illusion. Deshalb wird es auch keinen Sieger oder Verlierer geben.
Wir sollten beginnen den wahren Grund des "Negativen", den wahren Grund unseres EIGENEN inneren Kampfes gegen uns selbst zu erkennen und die Botschaft dahinter zu verstehen - Ja, dahinter steckt eine Botschaft - anstatt weiter die Ursachen im Außen zu bekämpfen. Wir sollten beginnen, ALLES als gleichwertig anzusehen und deren Berechtigung und Existenz zu akzeptieren. Wir sollten alles annehmen, ohne es zu verurteilen oder zu es bewerten und alles als wertvollen Erfahrungsschatz in UNS SELBST - in unserem Herzen - integrieren.
Denn das, was wir in unserem Herzen tragen, werden wir als Essenz mitnehmen aus diesem Leben.
Tja, das ist alles so leicht daher gesagt. Aber dieser Herausforderung haben wir uns alle früher oder später zu stellen. Unsere irdische Zeitrechnung spielt dabei keine Rolle, sie ist nur eine Erfindung des Menschen und hat im Universum keine Bedeutung.
ONCE UPON A TIME © (Demo)
Alle Songs komponiert, arrangiert, eingespielt und produziert von Peter Reifegerste (1991).
Die CD setzt sich ganz bewusst kritisch mit der menschlichen Behandlung unserer "Nutztiere" (was für ein schreckliches Wort) auseinander. Ein Konzeptalbum* mit Kurzgeschichten, die im CD Cover abgedruckt sind.
Wenn wir an unsere Tiere denken, dann sollten wir an unsere kleinen Freunde denken, denn die Liebe zwischen uns und ihnen wird nie verloren gehen, denn die Liebe ist ewig - sie ist das Leben.
Viele Menschen haben noch nicht erkannt, dass sie nicht die Herrscher oder gar Besitzer der Erde sind, sondern dass wir uns die Erde mit den Tieren und Pflanzen teilen - auch wenn jetzt bei einigen das Ego rebelliert. Wir sollten uns bewusst machen, dass wir nur Gäste auf der Erde sind und dieser Planet ein Lernplanet für uns darstellt.
Die Tiere und Pflanzen sind die wahren Bewohner dieser Erde. Sie bevölkern schon viele Millionen Jahre sehr erfolgreich die Erde und wissen genau, wie man im Einklang lebt. Das tagtägliche ungestörte Zusammenspiel der ganzen Natur, ermöglicht überhaupt erst die Existenz der Menschheit. Wir sollten ihre Erfahrung als Vorbild für das Überleben der Menschheit auf Erden nutzen und sie als unsere Lehrer für das Leben hier ansehen.
Wenn uns die komplexe Kommunikation der Tiere in Zusammenspiel mit der gesamten Natur erst einmal bewusst wird, werden wir Menschen uns vor Demut und Hochachtung vor diesen wunderbaren Geschöpfen hinknien und uns für unseren Hochmut und unsere Überheblichkeit schämen. Das wird unsere Sichtweise und unser Verständnis auf unsere Natur und Umwelt von Grund auf verändern.
Und natürlich sollten wir aufhören die Tiere, diese wunderbaren Geschöpfe, tagtäglich unmenschlich zu behandeln - und das aus reinem Profitinteresse. Wir sollten sie als das ansehen, was sie sind: Gleichwertige Mitbewohner dieser Erde. Wir sollten sie achten, respektieren und würdigen, so wie unsere Vorfahren es uns bereits seit Generationen vorgelebt haben, bevor unser so hoch gepriesener Fortschritt, uns von diesen wertvollen Erkenntnissen und Überlieferungen fortschreiten ließ.
Wir Menschen sind die Hüter dieser wunderbaren und einmaligen Geschöpfe.
Jede einzelne Art hat eine wichtige Rolle im Zusammenspiel unserer Natur und dient auch zum Überleben der Menschheit. Viele unserer Vorfahren wussten das und übernahmen dafür die Verantwortung. Stellen auch wir uns endlich dieser Verantwortung.
Immer mehr Tiere werden sich durch unerklärliche Seuchen und Krankheiten auf ihre Heimatplaneten zurückziehen. Ihr unendliches Leid bedarf unserer ganzen Liebe und unseres ganzen Mitgefühls. (1991)
Enkelkind: "Du, Omi? Ist das wirklich wahr, du hast noch richtige echte Tiere gesehen?"
Oma: "Ja, mein Kleines. Und das ist noch gar nicht so lange her. Es kommt mir vor, als war's erst gestern".
Aufgrund der verheerenden Auswirkungen unserer heutigen Lebensweise, muss ich immer an die Weissagung des Indianerstammes ➚ Cree denken:
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."
Aber vielleicht geht es uns ja auch genau um diese Erfahrung, die wir alle erleben wollen, um irgendwann einmal sagen zu können: "Ok, das war also der falsche Weg, das wissen wir jetzt. Fangen wir nochmal von vorne an und diesmal machen wir es richtig".
Siehe auch:
Jemand sagte mal zu mir: "Du meine Güte Peter, Du klagst mit der CD ja die ganze Welt an."
Nenne es wie Du willst. Ich möchte, dass die ganze Welt endlich die Botschaft der Tiere versteht.
Hä? Welche Botschaft?
Ihre Purheit, ihre Reinheit und ihre bedingungslose Liebe und Annahme.
DEEP IN DESPAIR
ALL MY SORROW
I'M COMING HOME
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Siehe dazu auch: Das sprichwörtliche "Licht in der Dunkelheit" Imaginäre Licht- und Klarheitsstationen
Alle Songs komponiert, arrangiert und produziert von Peter Reifegerste (1990).
10 wundervolle Love-Songs zum Träumen und verlieben, mit Pan-Flöte, Saxophon und Gitarre, voller Gefühl und mit viel Herz und Seele ausdrucksvoll gespielt.
CD Botschaft: Höre auf die Stimme Deines Herzens und Dein Herz wird sprechen. Lebe Deine Gefühle und Du wirst Leben in Dir fühlen. So wie Du fühlst und über Dich denkst, so wirst Du von anderen Menschen wahrgenommen.
Mitwirkende Musiker: Klaus Rohwer: Saxophon, Heiner Ruhen: Elektrische Gitarre, Eddy Winkelmann: Akustische Gitarre, Peter Reifegerste: Keyboard, Synthesizer, Bass und alle Drum- und Perkussion Parts
3 Songs von der CD:
WEITES LAND
SPIRITS
IT WAS IN RIO
WEITES LAND
Wenn die Pan-Flöte ihre ohrwurmartige Melodie zum groovenden Playback spielt, sieht man förmlich die satten Wiesen und Felder des schottischen Hochlandes vor sich, und ist wie verzaubert von diesem "WEITEN LAND".
SPIRITS
Aus dem blusig inspiriertem Klavier-Rhythmus erhebt sich eine zarte Melodie, die anfänglich zu zerbrechen droht, doch der starke Bass nimmt sie an die Hand und gibt ihr Kraft und Stärke für den weiteren Weg. Plötzlich schreien die Bläser auf und wollen ausbrechen, doch sie schwimmen allein gegen den kraftvoll dahinfließenden Strom an. Hier vereinigen sich Himmel und Erde, Körper und Geist zu einem gefühlvollen und harmonischen Ganzen.
MANHATTAN
Du sitzt in einem amerikanischen Straßenkreuzer und die gigantischen Hochhäuser einer Millionenstadt fliegen an der Fensterscheibe des Autos vorbei. Alles nur Beton, Stahl und Plastik. Die Menschen sind nur schnelle kurze Schatten, ohne Leben und Ausdruck. Es entsteht eine unsichtbare aber undurchdringliche Mauer zwischen Dir hier "drinnen" und denen da "draußen". Du bist abgeschnitten von der Außenwelt. Keiner bemerkt Deine Sehnsucht nach Liebe Zärtlichkeit und Nähe.
IT WAS IN RIO
Zu den ruhig dahinfließenden Latin-Rhythmen, spielt das Saxophon eine melancholische Melodie von einer längst vergangenen Zeit in einem fremden Land, wo ich mit Dir die Liebe, die Zärtlichkeit und Nähe in ihrer reinsten Vollkommenheit erfuhr. Sofort fühle ich wieder die Sehnsucht nach Dir und wie die Erinnerung daran an meinem Herzen zerrt und reißt. Warum habe ich damals nur nicht den Mut gehabt auf mein Herz zu hören sondern bin stattdessen der Vernunft und der Sicherheit in Deutschland gefolgt? Was für ein schrecklicher Irrtum. Und so wurde damals in RIO aus der großen Liebe meines Lebens der schlimmste Fehler meines Lebens.
ENDLESS VIEW
Nach den ersten Takten denkt man unweigerlich: Das ist es! "ENDLESS VIEW" hat das Zeug zum "Evergreen". Auf dem Groeveenden Latin Untergrund baut sich eine wirklich gelungene Sax-Melodie auf, die dann im Refrain durch ein packendes Bläser-Thema ergänzt wird. Das ist wie ein einsamer Spaziergang am Meer. Man spürt die klare Luft und den sanften Wind und genießt den schier "endlosen Blick".
HEARTACHE
Spot an! Vorhang auf! Das Bläser-Intro ist vielversprechend und lässt den Zuhörer neugierig werden. Die weiche und sanfte Melodieführung wird durch einen geraden, gut groovenden Rhythmus untermauert. Eine schöne Tanznummer, die Spaß macht.
LET ME GO (OH, HOLD ME TIGHT)
Hier fließen die Gefühle über. Man spürt genau den Schmerz zwischen dem "Gehen lassen" und dem "Festhalten". Eine gelungene musikalische Spiegelung, der zerrissenen Gefühlsschwankungen.
Refrain für Gesangsversion:
Lass mich geh'n
solang wir uns noch gut versteh'n
wir sollten ehrlich sein
und nicht nur zum Schein
zusammen sein
tut es auch so weh
ONCE I HAD A DREAM
Immer öfters sehe ich diesen kleinen See vor mir, im hellen, warmen Licht, übersät mit Seerosen und sattem, grünen Schilf. Ich kann ihn fast riechen und fühlen. Ich spüre deutlich die Ruhe und den Frieden, den er ausstrahlt, und ich lasse mich auf seinen Wellen treiben und von der Sonne wärmen. Plötzlich werden wir beide "Eins" und verschmelzen miteinander.
DON ELLY
Hier wird nicht lange gefackelt, hier geht's gleich zur Sache. Kurze Vorgabe der Melodie, dann Rhythmus-Sequenz und stampfende Computer-Drums, gefolgt von einer schonungslos sägenden Gitarre. Und schon ist man auch schon mittendrin. Die kraftvollen Bläser diktieren einem gnadenlos die Marschrichtung vor und sagen einem klipp und klar: "Friss oder stirb!" Da gibt's eigentlich nur noch eines: Nein, nicht abschalten... MITTANZEN !!
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➚ CD Country Side (USA Version) ▶
Als Mitte der 1980er Jahre Eddy Winkelmann und seine Deutsch-Rockband einen Keyboarder suchten, ist Peter dort mit eingestiegen. Schnell zeigte sich, dass die Kombination Eddy = Text und Peter = Musik, eine vielversprechende Zusammenarbeit ankündigte, die dann auch einige typisch Eddy & Peter Songs hervorbrachten sollten.
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1985 gründete ich mit einigen Leuten eine Instrumental Latin-Rock Live Band und spielten überwiegend eigene Songs in diversen Musik-Clubs im Großraum Hamburg.
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In den 1980er Jahren habe ich von meinen Eigenkompositionen unzählige einfache Demos, Arbeitsproben oder Ideenschnipsel erstellt, die später als Grundlage zur weiteren Verwendung dienten.
Jedes Jahr am 28. August ist Welttrommeltag. Natürlich auch am Strand von Benirrás auf Ibiza, hier heißt es DIA A MUNDIAL DE LOS TAMBORES. Diese wunderschöne Bucht, ist schon aus den 1960igern als DER Hippiestrand von Ibiza bekannt. Hier trommeln auch heute noch jeden Abend die Hippies, aber ganz besonders natürlich am 28. August.
Ob das auch heute noch alles Hippies sind, die da trommeln, mag ich zwar bezweifeln, aber auf jeden Fall wird der Geist der 1960er Jahre in dieser Nacht wieder wach. Wer sich in dieser Zeit auf Ibiza aufhält, der sollte dieses Ereignis nicht versäumen. Ich war jedenfalls in dieser Nacht am 28. August 1995 Live dabei.
Ich wohnte 1995 nahe der Bucht von Benirràs und hatte mich in dieser Nacht unten am Strand mit Mikrofon, DAT-Recorder und Auto-Batterie ausgestattet, um die ganze Nacht das Trommeln der vielen Hippies auf Band aufzunehmen und als Zusammenschnitt auf einer Musikkassette herauszubringen. (DEMO folgt in Kürze).
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Autor: Peter Reifegerste