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Unsere Bewusstseinsarbeit
Der Dezember (aktiv) gehört zu den Wintermonaten und unterliegt den übergeordneten Themen:
Der Dezember steht auch für:
Wir befinden uns in der dunkelsten Jahreszeit. Die Natur hat sich jetzt ganz zurückgezogen, die Tage werden immer kürzer und zum Ende dieser Phase kommt es zur Wintersonnenwende. Damit ist der Tiefpunkt des Jahres erreicht, die Nächte werden nun nicht mehr länger werden. Dieses Naturgeschehen lädt die Seele ein, sich mehr nach innen zu wenden und zu erkennen, dass alles in uns ist, Frieden, Stille und Glück. Im Dezember können wir leicht herausfinden, in welchen Bereichen wir uns entwickelt haben und wo noch nicht. Sofern wir das Ergebnis übergeordnet betrachten und nicht in die Beurteilung oder sogar in eine Verurteilung fallen, ist dieser Abgleich sehr wichtig und sehr hilfreich.
Der Monat Dezember gibt Informationen über:
Wir gehen nach innen, um zu prüfen, wo wir noch weiter wachsen können und welche Erfahrungen wichtig für unser weiteres Wachstum sind. Wir haben jetzt die Möglichkeit über uns hinauszuwachsen und in vielen Bereichen zu expandieren.
Außerdem haben wir zu der Sinnfindung Antworten auf die Fragen: "Wer bin ich, warum bin ich hier?" zu finden. Obwohl wir tief in uns forschen, ist es gut, wenn wir die Bereitschaft haben, uns vermehrt nach außen zu begeben, um dort bewusst nach Erfahrungen zu suchen, die uns nähren und innerlich satt machen.
Dezember - Herkunft:
Der Dezember ist der zwölfte und letzte Monat des Jahres des Gregorianischen Kalenders. Der Name Dezember kommt aus dem lateinischen (decem = zehn). Er war früher im altrömischen Kalender der zehnte Monat. Im Jahr 153 vor Christus wurde der Jahresbeginn um zwei Monate vorverlegt, so dass die Namens- und Zählbeziehung entfiel. Dies wird manchmal bei der übertragung früher verwendeter lateinischer Datumsangaben vergessen.
Gemäß der altgermanischen Feier der Wintersonnwende, dem "Julfest", wurde der Dezember Julmond genannt. Vom 21. auf den 22. Dezember ist immer die längste Nacht auf der Nordhalbkugel, danach werden die Tage wieder länger.
Alte deutsche Namen für den Dezember sind Christmonat, Dustermond oder Heilmonat, da im Dezember das Weihnachtsfest stattfindet und "Christus das Heil bringt". In den Raunächten ruhte jede Arbeit. Sonnenwendfeuer wurden entzündet und Julräder zu Tal gerollt. Sie sollten die Sonne wieder zurückrufen.
Was das christliche Kirchenjahr betrifft, so beginnt es, abweichend von der normalen Kalenderzählung, mit Sonntag, dem 1. Advent. Dieser kann schon im November oder auch im Dezember liegen, je nachdem, an welchem Wochentag Weihnachten liegt.
Der Schutzengel für Dezember ist Adnachiel. Seine Themen sind Offenheit und Freiheit. Adnachiel ist der Engel der Unabhängigkeit, der Gerechtigkeit und der inneren Harmonie. Dieser Engel hilft uns zu erkennen, dass sich bereits alles, was wir in der Welt suchen, auch in uns befindet. Wir sind wie Fische, die das Wasser suchen, dabei befinden sie sich die ganze Zeit im Wasser. Auch wir suchen nach Glück, Liebe, Fülle und Reichtum, obwohl sich all diese Dinge bereits in uns befinden.
Adnachiel unterstützt uns, wenn wir uns schwach oder ausgepowert fühlen. Er verleiht uns Begeisterungsfähigkeit und Freude sowie dynamische Kraft.
Seine Botschaft lautet: "Du bist großartig! Stehe zu dir, denn so wie du bist, bist du richtig. Sei mutig und mache genau in den Bereichen Erfahrungen, um die du sonst einen großen Bogen machst."
Im Dezember dominiert das Tierkreiszeichen bzw. Sternzeichen des Schützen. Es beginnt am 23.11. und endet am 21.12. Vor dem Schützen hatten wir es mit dem Wasserelement (Skorpion) zu tun. Der Skorpion geht nach innen, um alle vorherigen Ereignisse zu reflektieren und zu analysieren, um herauszufinden, wie er all das Erfahrene nützlich anwenden kann. Der Schütze geht wieder nach außen und sucht nach neuen Erfahrungen um sich weiter zu entwickeln, zu wachsen. Er sucht nach Expansion und möchte wachsen und zwar in ideeller, geistiger und auch materiellen Bereichen.
Der Dezember bringt dadurch folgende Themen zum Vorschein:
Die Schwäche kann sich in einer zu starken Arroganz, überheblichkeit, in Hochmut, oder in einer Besserwisserei zeigen. Ebenso darin, sich zum Moralapostel zu entwickeln. Ebenso kann es zu einer Selbstüberschätzung kommen.
Zum 22.12. haben wir es mit der Erdenergie zu tun, die Sonne wechselt dann in den Steinbock. Es ist jetzt die Zeit, mit den neuen Eindrücken wieder nach innen zu kehren und in die tiefsten Bereiche des Seins einzutauchen und die gemachten Erfahrungen zu verarbeiten. um sie dort zu verarbeiten.
Neumond 01.12.2024 um 07:21 Uhr + 30.12.2024 um 23:26 Uhr
Er steht für das Loslassen, für Trennung, Abschied, Vergänglichkeit, Entfernen, Verlassen usw. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sind erhöht. Das wirkt sich auf unser Gelingen aus, denn vieles gelingt einfacher und besser, als sonst. Die Zeit eignet sich, um Ordnung zu schaffen, loszulassen und sich zu reinigen. In der Phase nach dem Vollmond bis zum Neumond kommt viel Unbewusstes hoch. Dies geschieht im positiven aber auch im herausfordernden Sinne. Wir können uns in dieser Zeit bewusst machen, was wir zum Neumond loslassen möchten. Zum Neumond hin können wir viel leichter loslassen, uns reinigen und Neuanfänge ins Leben rufen und unsere innere Visionen leben!
Er steht für den Neuanfang, für aufbrechendes Wachstum und für den Start von Zielen und unserer Pläne. Ideen können in dieser Zeit sehr gut umgesetzt und verwirklicht werden. Wir können Neues wagen, neue Menschen kennenlernen, Bewerbungen starten, Vorstellungsgespräche führen usw.
Besonders gut lassen sich mit dem Dezember-Neumond folgende Energien loslassen:
Vollmond 15.12.2024 um 01:01 Uhr
In der Phase nach dem Neumond ernten wir die Samen, die wir gesetzt haben. Wir sind, wie der Mond in der Aufnahmephase und empfangen. Diese Zeit bringt alle Samen zum Erblühen, die wir gesetzt haben. Es kann aber auch sein, dass die Ernte noch einen weiteren Mondlauf benötigt. In der Zeit bis zum Vollmond sind wir in einer erhöhten Sensibilität und wir haben zu lernen, bei uns zu bleiben. Das heißt, durch unsere Empfangsbereitschaft sind wir offen für vieles und wenn wir nicht in unserer Kraft sind, kann es sein, das wir Dinge aufnehmen, die uns nicht gut tun und uns am Weitergehen hindern.
Der Vollmond steht für die Entwicklung, für das Wachstum, die Aufnahme, die Planung und Veränderung. Alles was zu Neumond entschieden oder begonnen wurde, kann sich jetzt entfalten und langsam zur Reife kommen. Es ist eine sehr kraftvolle Phase. Sie stärkt ist aufbauend und macht uns widerstandsfähig. Es ist daher auch eine sehr gute Zeit für Verträge, Geldgeschäfte oder Verhandlungen.
Die Zeit eignet sich ebenfalls für Menschen, die krank sind oder Beschwerden haben, denn in dieser Zeit lassen sich unsere Selbstheilungskräfte viel leichter als sonst aktivieren.
Er steht für das vollendete Wachstum, also für Reife und für die Verwirklichung. Alles, was wir verdrängt und nicht ausgelebt haben, bricht jetzt hervor. Daher gibt es oft zu Vollmond viele Menschen, die aggressiv oder stimmungsgeladen sind. Viele verspüren Aggressionen in sich oder fühlen ihre Sexualität besonders stark. Andere haben verstärkt Zugang zu anderen Sphären, hellsichtige Träume oder Visionen. Die Zeit des Vollmondes bietet eine gute Chance, um seelische Konflikte und psychosomatische Störungen zu erkennen und zu bewältigen.
Besonders gut lassen sich mit dem Dezember-Vollmond folgende Energien aufnehmen oder realisieren:
Wahrnehmen und sich leeren
Es folgt jetzt eine Meditation, mit der du dich leeren kannst. Sie stärkt deine Wahrnehmung und schärft deine geistige Präsenz. Mache diese übung immer, wenn du Gefühl hast, dass zu viele Gedanken in deinem Kopf kreisen und dich herunterziehen. Ebenso, wenn du nicht im Kontakt mit dir oder außerhalb von dir bist.
Setze dich bequem hin und mache es dir bequem, deine Augen sind geöffnet. Jetzt richte deine Aufmerksamkeit auf einen Gegenstand, der sich in deiner Nähe befindet. Schaue dir diesen Gegenstand länger an. Jetzt schließe deine Augen und denke nur an diesen Gegenstand. Wie lautet die Botschaft dieses Gegenstandes? Achte darauf, dass du nicht bewertest. Bleibe völlig neutral.
Beobachte auch, wie oft deine Gedanken von diesem Gegenstand abschweifen. Hole immer und immer wieder deine Gedanken zurück. Wiederhole diese übung mit einem weiteren Gegenstand.
Trete anschließend für 3 Minuten lang in eine Leere ein und bring deine Gedanken zum Schweigen. Stell dir dazu vor, dass du in einen tiefen Brunnen hinabsteigst. Du steigst Stufe für Stufe hinab und während du nach unten hinabsteigst wird es dunkler und stiller. Du steigst solange hinab, bis du die Leere in dir empfindest.
Wenn du unten angekommen bist, meditiere über den Satz: "Ich weiß, dass ich nichts weiß".
Denke solange an den Satz bis du Antworten bekommst. Diese können in Form von Worten, Bildern, Gefühlen usw. kommen. Lasse einfach genau das zu, was kommt und forciere nichts.
Durch die Leere öffnest du dich für die Fülle. Je öfter du den Zustand der Leere in dir erreichst, desto mehr Fülle wirst du erleben. Leere ist keinesfalls Nichts, sondern es beinhaltet ALLES. Durch die Leere und auch durch das Nichtwissen öffnen sich die Tore zu den anderen Sphären und somit auch zur geistigen Welt.
Akzeptiere alle Situationen, in denen du nichts weißt oder nicht weiter weißt. Vielleicht weißt du nicht, warum du inkarniert hast oder wie deine konkrete Lebensaufgabe aussieht. Unabhängig davon, zu welchem Lebensbereich du Fragen hast und nicht weißt, wie die Zukunft dazu aussehen mag, akzeptiere dies. Nehme das Nichtwissen an und sei offen für alles. All die Bereiche, in denen du zurzeit nichts weißt, sind leere Bereiche. Durch deine Akzeptanz öffnest du dich für Hinweise und somit für die Fülle. Sei still und öffne dich für die Fülle. Lasse deinen Verstand dabei draußen.
Sobald du eine Antwort erhalten hast, öffne langsam und in deinem Tempe deine Augen und sei im Hier und Jetzt. Verweile noch einen Moment und spüre nach.
Anfangs kann diese Form der Meditation ungewohnt sein, hier macht übung den Meister.
Statt des Satzes "Ich weiß, dass ich nichts weiß" kannst du auch andere Sätze, wie:
Ebenso kannst du mit Wörtern arbeiten, die stärkend für dich sind, wie z.B.:
Nehme am besten die Wörter, wo du weißt, dass es hier noch etwas für dich zu tun gibt. Z.B.: Zweifelst du häufiger, dann nehme das Wort "Vertrauen", oder wenn du dich häufiger klein und minderwertig fühlst, das Wort "Selbstbewusstsein".
Die übung hierzu ist einfach, statt des Satzes denkst du nur an das eine Wort. Lenke deine Aufmerksamkeit bitte ca. 3 Minuten auf dieses Wort und wiederhole es. Lasse das Wort sich in deinem Körper ausdehnen. Bringe das Wort in jede Zelle deines Körpers. Es kann sein, dass die Gedanken abschweifen oder Gefühle aufsteigen, die nichts mit deinem Wort zu tun haben. Bekämpfe sie nicht, sondern sage dir: "Jetzt denke und fühle ich nur (Vertrauen)".
Wenn du das Gefühl hast, das Wort fest in dir integriert zu haben, öffne deine Augen und sei im Hier und Jetzt. Spüre nach, wie du dich fühlst und verweile noch einen Moment.
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Hinweis: Die Teilnahme ist freiwillig. Jeder Teilnehmer ist für sich selbst verantwortlich. United-Spirit-Center.com übernimmt keine Haftung für evtl. Schäden, die z.B. durch unsachgemäße Durchführung oder Anwendung verursacht wurden.
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