Der große Jahreskalender: April

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Der große Jahreskalender: April

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Der April (aktiv) gehört zu den Frühjahrsmonaten und unterliegt den übergeordneten Themen:

Der April steht unter dem Motto: Tatendrang, Schaffenskraft, Aufbruch, bestimmter, mutiger, entscheidungsfreudiger, aktiv, Pionierkraft, tatkräftig, temperamentvoll, spontan

Entwicklung und Entfaltung der Materie:
Das Frühjahr hat begonnen und die Natur erwacht nun vollends. Die Tage werden heller und alles setzt sich nun mit voller Kraft durch.

Der Monat April gibt Informationen über:

• Welche Bedeutung der Monat hat
• Mit welchen Energien wir es zu tun haben
• Wie wir gezielt die monatlichen Energien für unser persönliches Wachstum nutzen können
• Von welchem Schutzengel der Monat begleitet wird
• Welche Ziele und Wünsche sich besonders gut realisieren lassen
• Zu welchen Zeiten wir etwas gut aufnehmen und verändern oder aber verabschieden und loslassen können

Die Themen für April sind:

Die Zeit der Ruhephase ist vorbei. Wir fühlen uns voller Tatendrang und Schaffenskraft. Die Lichtkraft siegt über die Dunkelheit. Licht, Wärme und Grün liegen in der Luft. In der Pflanzen- und Tierwelt regt sich alles und es befindet sich alles im Aufbruch. So erleben wir es auch in unserem Inneren. Wir haben das Bedürfnis, wieder mehr nach draußen zu gehen und aktiv zu sein. Die Energien unterstützen uns jetzt in unserer Handlungskraft und bei allem, wozu wir Mut benötigen. Wir sind bestimmter, mutiger, entscheidungsfreudiger und Aktivitäten machen uns Freude. Das Neue hat jetzt für uns sehr viel Kraft, denn wir fühlen uns mit der Pionierkraft verbunden. Wir sind jetzt tatkräftig, temperamentvoll, spontan und können uns sehr gut durchsetzen.

Ab der zweiten Hälfte des Aprils weichen die tatkräftigen Energien und wir sind aufgefordert, mehr in unsere Geduld, in die Rücksichtnahme und auch in unsere Toleranz sowie in unser Einfühlungsvermögen zu gehen. Wenn wir dies beherzigen, folgen wir den Energien und unseren Impulsen. Außerdem leben wir im Einklang mit der Natur.

April - Herkunft:
Der April ist der vierte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. April kommt aus dem lateinischen "aperire" und bedeutet übersetzt: "öffnen". Der Name bezieht sich auf die sich öffnenden Knospen im Frühling. Eine andere Etymologie geht davon aus, dass dem April das Wort "apricus" ("sonnig") als Ursprung zugrunde liegt. Der alte deutsche Name, der durch Karl den Großen im 8. Jahrhundert eingeführt wurde, ist Ostermond, weil Ostern meistens im April liegt. Kaum noch gebräuchliche Bezeichnungen für April sind auch "Wandelmonat, Grasmond oder auch Launing".

Im römischen Kalender war der April ursprünglich der zweite Monat. Einer Sage nach wurde Luzifer am 1. April aus dem Himmel verstoßen.

Seit dem 16. Jahrhundert gibt es in Europa den Brauch, am 1. April einen Aprilscherz zu begehen. Dies geschieht, indem wir unseren Mitmenschen mit einer Lügengeschichte oder einem Scherz einen Bären aufbinden und sie mehr oder weniger "in den April schicken". Jeder kennt die folgenden Aussprüche: "April, April oder im April, da macht jeder, was er will."

Das Aprilwetter ist berühmt für seine Wechselhaftigkeit und so sind auch die Energien in diesem Monat. So wechseln wir auch zwischen Mut-Entscheidungskraft, Power-Tatendrang, Ungeduld, Kraftlosigkeit und Unentschlossenheit.

Der Monat April ist der Göttin Aphrodite gewidmet.

Der Schutzengel für April

Der Schutzengel für April ist Machidiel. Er bedeutet die "Fülle Gottes". Er ist auch für das Sternzeichen des Widders zuständig. Er überwacht den Frühling und entfacht die feurige Energie der Sonnenstrahlen in jedem von uns. Machidiel ist der "Gnadenbringer" und seine Themen sind Wachstum und Respekt. Machidiel fordert uns auf, zu uns zu finden, zu uns zu stehen und wir selbst zu sein. Das oberste Gebot sind dabei der Respekt und die Achtung für uns, ebenso aber auch gegenüber unseren Mitmenschen und der Natur. Er lehrt uns, wie wir unserem freien Willen folgen können und ebenso, nicht in den freien Willen unserer Mitmenschen einzugreifen, sondern diesen zu respektieren.

Der April aus astrologischer Sicht betrachtet

Im April dominiert das Tierkreiszeichen bzw. Sternzeichen des Widders. Es beginnt am 21.3. und endet mit dem 20.4. Vor dem Widder war das Sternzeichen der Fische. Das bedeutet, wir hatten zuvor mit dem Wasserelement zu tun. Die Fische gehen nach innen und wir hatten im Vormonat die Aufgabe, uns auf uns zu besinnen und alle unerledigten Angelegenheiten zu Ende zu bringen, um für den Neuanfang mit Beginn des Frühlingsanfangs bereit zu sein. Mit der Widderenergie sind wir aufgefordert, unsere Energie und Kraft voll zum Ausdruck zu bringen. Uns quasi wie ein Springbrunnen zu verhalten, der ohne Unterlass und ewig sein Wasser heraussprudelt. Genau dieses Bild erleben wir auch in der Natur, denn jetzt wächst und sprießt alles und nichts bleibt mehr in der Erde verborgen. Mit voller Kraft wachsen alle Sprossen und durchstoßen das Erdreich. Dies ist nun auch unsere Aufgabe, die Selbstdurchsetzung und mit voller Kraft die Dinge anzugehen, die uns am Herzen liegen.

Der April bringt dadurch folgende Themen zum Vorschein:

• Nach außen gehen und aktiv sein
• Den inneren Impulsen folgen
• Zielbewusst leben
• Klären, welche Entscheidungen anstehen und was es dafür aktiv zu tun gibt
• Mut und Durchsetzungsvermögen stärken
• Pioniergeist aktivieren und Neues ins Leben rufen
• Die Führung für das eigene Leben übernehmen
• Sich durchsetzen und selbst behaupten ohne andere "zu enthaupten"
• Spontanität leben
• Entschlusskraft nutzen
• Jede Art von Gefühl zulassen und ausleben

Die Schwäche kann sich in einer Streit- und Kampfeslust zeigen. Das geschieht, wenn Gefühle unterdrückt werden, oder wir zu stark in einer ICH-Betonung (Ego) leben. Es kommt dann verstärkt zu Aggressionen und zu einem rücksichtslosen Verhalten anderer Gegenüber. Um der angestauten Energie Luft zu verschaffen, wird jede Gelegenheit genutzt, einen Streit ins Leben zu rufen. Im anderen Extrem kann es auch sein, dass wir mit Menschen konfrontiert werden, die sich uns gegenüber rücksichtslos oder egoistisch verhalten und versuchen, mit uns zu streiten. Diese Dinge sind immer ein Hinweis für uns, dass wir unsere starke Kraft und Power noch nicht wirklich leben und unsere inneren Impulse verdrängen oder ignorieren.

Zum 20.04. ist es nach der aktiven Zeit wieder wichtig, mit all den Erfahrungen nach innen zu kehren und das Erlebte zu verarbeiten. Wer gelernt hat, seiner Basis zu vertrauen, kann nun die starke Energie im Passiven nutzen und diese konstruktiv für sich und andere einsetzen. Indem wir in unser Einfühlungsvermögen und unsere Toleranz stärken, können wir uns sehr gut in Geduld üben und unsere Rücksichtnahme schulen.

Wie wir im April die Mondphasen für Ziele und Wünsche nutzen können

Neumond 08.04.2024 um 20:20 Uhr

Er steht für das Loslassen, für Trennung, Abschied, Vergänglichkeit, Entfernen, Verlassen usw. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sind erhöht. Das wirkt sich auf unser Gelingen aus, denn vieles gelingt einfacher und besser, als sonst. Die Zeit eignet sich, um Ordnung zu schaffen, loszulassen und sich zu reinigen. In der Phase nach dem Vollmond bis zum Neumond kommt viel Unbewusstes hoch. Dies geschieht im positiven aber auch im herausfordernden Sinne. Wir können uns in dieser Zeit bewusst machen, was wir zum Neumond loslassen möchten. Zum Neumond hin können wir viel leichter loslassen, uns reinigen und Neuanfänge ins Leben rufen und unsere innere Visionen leben!

Er steht für den Neuanfang, für aufbrechendes Wachstum und für den Start von Zielen und unserer Pläne. Ideen, können in dieser Zeit sehr gut umgesetzt und verwirklicht werden. Wir können Neues wagen, neue Menschen kennenlernen, Bewerbungen starten, Vorstellungsgespräche führen usw.

Besonders gut lassen sich mit dem April-Neumond folgende Energien loslassen:

Vollmond 24.04.2024 um 01:48 Uhr

In der Phase nach dem Neumond ernten wir die Samen, die wir gesetzt haben. Wir sind, wie der Mond in der Aufnahmephase und empfangen. Diese Zeit bringt alle Samen zum Erblühen, die wir gesetzt haben. Es kann aber auch sein, dass die Ernte noch einen weiteren Mondlauf benötigt. In der Zeit bis zum Vollmond sind wir in einer erhöhten Sensibilität und wir haben zu lernen, bei uns zu bleiben. Das heißt, durch unsere Empfangsbereitschaft sind wir offen für vieles und wenn wir nicht in unserer Kraft sind, kann es sein, das wir Dinge aufnehmen, die uns nicht gut tun und uns am Weitergehen hindern.

Der Vollmond steht für die Entwicklung, für das Wachstum, die Aufnahme, die Planung und Veränderung. Alles was zu Neumond entschieden oder begonnen wurde, kann sich jetzt entfalten und langsam zur Reife kommen. Es ist eine sehr kraftvolle Phase. Sie stärkt ist aufbauend und macht uns widerstandsfähig. Es ist daher auch eine sehr gute Zeit für Verträge, Geldgeschäfte oder Verhandlungen.
Die Zeit eignet sich ebenfalls für Menschen, die krank sind oder Beschwerden haben, denn in dieser Zeit lassen sich unsere Selbstheilungskräfte viel leichter als sonst aktivieren.

Er steht für das vollendete Wachstum, also für Reife und für die Verwirklichung. Alles, was wir verdrängt und nicht ausgelebt haben, bricht jetzt hervor. Daher gibt es oft zu Vollmond viele Menschen, die aggressiv oder stimmungsgeladen sind. Viele verspüren Aggressionen in sich oder fühlen ihre Sexualität besonders stark. Andere haben verstärkt Zugang zu anderen Sphären, hellsichtige Träume oder Visionen. Die Zeit des Vollmondes bietet eine gute Chance, um seelische Konflikte und psychosomatische Störungen zu erkennen und zu bewältigen.

Besonders gut lassen sich mit dem April-Vollmond folgende Energien aufnehmen oder realisieren: