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Sylvia Reifegerste
Jahreskalender
Entwicklung und Entfaltung der Materie:
Allmählich schüttelt die Natur die Erstarrung des Winters ab. Der Winter neigt sich mehr und mehr dem Ende zu. Die Natur regt sich wieder und es riecht nach Neuanfang. Mit dem 20. März haben wir den Frühlingsanfang bzw. die Tagundnachtgleiche.
Der Monat März gibt Informationen über:
Bevor wir aus unserem Winterschlaf erfrischt nach vorne preschen können, besteht die Aufgabe darin, in der ersten Hälfte des Märzes nach innen zu lauschen und dafür unsere Durchlässigkeit sowie den Zugang zu unserer Traumwelt zu nutzen.
Ab der zweiten Hälfte des Märzes helfen uns die Energien, unseren Winterschlaf zu beenden, uns von der Erstarrung des Egos zu lösen und hinter die Schleier der Wirklichkeit zu blicken. Dadurch erkennen wir immer mehr, wer und was wir wirklich sind.
März - Herkunft:
Im Gregorianischen Kalender ist der März der dritte Monat des Jahres. Nach dem römischen Kalender war der März der erste Monat des Jahres und mit dem Februar endete das Jahr. Daraus leiten sich für die Monate September, Oktober, November Dezember die lateinischen Zahlen Sieben bis Zehn ab (septem=sieben, oct?= acht und novem = neun, decem = zehn).
Früher wurde der Monat März nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt. Mars entspricht dem griechischen Gott Ares. Mars war ursprünglich ein Vegetationsgott, der Menschen, Tieren und Feldern Fruchtbarkeit und Gesundheit schenkte. Er galt als die treibende Kraft in Wäldern, Fluren und Feldern der für Fruchtbarkeit sorgte. Er war Vater der Zwillinge Romulus und Remus, den Gründern Roms, damit Stammvater und Schutzherr der Stadt. Weitaus bekannter ist Mars als Kriegsgott, der die Soldaten in den Kampf begleitete. Einer moderneren Fassung nach soll Mars jedoch schon immer ein dunkler Gott des Todes und der Unterwelt gewesen sein.
Der Kriegsgott Mars war im Kult mit der Liebesgöttin Venus verbunden. Dies hatte seine Wurzel vermutlich darin, dass Mars für das männliche und Venus für das weibliche Prinzip stand. Der Planet Mars wurde auch nach ihm benannt und steht in der Astrologie für das männliche Prinzip, die Durchsetzungskraft, den Mut usw. Die Römer nannten den Monat daher auch Martius.
Der alte deutsche Name für März ist Lenzing oder auch Lenzmond. Lenz bedeutet Frühlingsmonat. Im März findet auch die Tagundnachtgleiche statt.
Der Schutzengel für März ist Barchiel, er wird als himmlischer Seher bezeichnet. Er ist auch für das Sternzeichen Fische zuständig. Seine Themen sind wie bei den Fischen Mitgefühl und Bewusstheit. Barchiel schenkt uns Schutz und die Fähigkeit, uns und andere zu heilen. Er unterstützt uns, bewusster zu sein und verleiht uns emotionale Tiefe. Dadurch erhalten wir den Zugang zu unserer wahren Stärke und zu unserem Verständnis. Dies ermöglicht uns, anderen Menschen mit mehr Mitgefühl und Demut zu begegnen und zu erkennen, dass wir uns alle auf unserem Weg befinden und alle das gleiche Schicksal teilen. Diese Erkenntnis verstärkt unsere (Selbst) - Heilungskräfte.
Im März dominiert das Tierkreiszeichen bzw. Sternzeichen der Fische. Es beginnt am 20.2. und endet mit dem 20.3. Vor den Fischen war das Sternzeichen Wassermann, das heißt wir hatten es mit der Luftenergie zu tun. Der Wassermann geht nach außen. Wir hatten im Februar die Zeit, neue Ideen und Konzepte ins Leben zu rufen und damit nach außen zu gehen. Im März ist nun die Zeit gekommen, wieder nach innen zu gehen. Im Grundtenor geht es nun darum, Angelegenheiten einem Ende zuzuführen, damit zum Frühlingsanfang gleichzeitig ein Neuanfang möglich ist. Gleichzeitig geht es auch darum, alle Emotionen loszulassen, die uns quälen oder belasten. Wenn wir in der Lage sind, den Sinn dieser Emotionen zu erfassen und diese als wertvolle Erfahrungen anzusehen, bringen wir sie auf eine höhere Bewusstseinsstufe. Wer eine Brücke zwischen seelischem Tiefgang und geistiger Freiheit schlagen kann, liegt goldrichtig.
Der März bringt dadurch folgende Themen zum Vorschein:
Die Schwäche kann sich in einer zu starken Anpassungsfähigkeit und in einer Opferbereitschaft zeigen. Das führt meistens dazu, dass sich derjenige keinen eigenen Standpunkt vertritt sondern, sich wie eine Fahne im Wind bewegt, oder sich wie ein Chamäleon an die Umstände anpasst und sich dadurch selber verliert. Wird die eigene Persönlichkeit nicht gelebt, kommt es zu Stimmungsschwankungen, die dann durch bestimmte Dinge kompensiert werden (Suchtverhalten). Gleichzeitig besteht die Gefahr, sich in Illusionen und in einer Traum-Scheinwelt zu verlieren.
Zum Frühjahrsbeginn ist nach dem inneren Rückzug wieder das Handeln und Machen angesagt. Das heißt, das was wir herausgefunden und im Innen erarbeitet haben, bringen wir jetzt wieder nach außen. Wenn wir dem folgen, sind wir mit unserer inneren Wahrheit im Kontakt und können aus unserer Kraft und Stärke heraus schöpfen. Das heißt, alle Träume und Ziele für unseren Neuanfang nutzen und die Realität umsetzen.
Neumond 10.03.2024 um 10:00 Uhr
Er steht für das Loslassen, für Trennung, Abschied, Vergänglichkeit, Entfernen, Verlassen usw. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sind erhöht. Das wirkt sich auf unser Gelingen aus, denn vieles gelingt einfacher und besser, als sonst. Die Zeit eignet sich, um Ordnung zu schaffen, loszulassen und sich zu reinigen. In der Phase nach dem Vollmond bis zum Neumond kommt viel Unbewusstes hoch. Dies geschieht im positiven aber auch im herausfordernden Sinne. Wir können uns in dieser Zeit bewusst machen, was wir zum Neumond loslassen möchten. Zum Neumond hin können wir viel leichter loslassen, uns reinigen und Neuanfänge ins Leben rufen und unsere innere Visionen leben.
Er steht für den Neuanfang, für aufbrechendes Wachstum und für den Start von Zielen und unserer Pläne. Ideen können in dieser Zeit sehr gut umgesetzt und verwirklicht werden. Wir können Neues wagen, neue Menschen kennenlernen, Bewerbungen starten, Vorstellungsgespräche führen usw.
Besonders gut lassen sich mit dem März-Neumond folgende Energien loslassen:
Vollmond 25.03.2024 um 08:00 Uhr
In der Phase nach dem Neumond ernten wir die Samen, die wir gesetzt haben. Wir sind, wie der Mond in der Aufnahmephase und empfangen. Diese Zeit bringt alle Samen zum Erblühen, die wir gesetzt haben. Es kann aber auch sein, dass die Ernte noch einen weiteren Mondlauf benötigt. In der Zeit bis zum Vollmond sind wir in einer erhöhten Sensibilität und wir haben zu lernen, bei uns zu bleiben. Das heißt, durch unsere Empfangsbereitschaft sind wir offen für vieles und wenn wir nicht in unserer Kraft sind, kann es sein, das wir Dinge aufnehmen, die uns nicht gut tun und uns am Weitergehen hindern.
Der Vollmond steht für die Entwicklung, für das Wachstum, die Aufnahme, die Planung und Veränderung. Alles was zu Neumond entschieden oder begonnen wurde, kann sich jetzt entfalten und langsam zur Reife kommen. Es ist eine sehr kraftvolle Phase. Sie stärkt ist aufbauend und macht uns widerstandsfähig. Es ist daher auch eine sehr gute Zeit für Verträge, Geldgeschäfte oder Verhandlungen.
Die Zeit eignet sich ebenfalls für Menschen, die krank sind oder Beschwerden haben, denn in dieser Zeit lassen sich unsere Selbstheilungskräfte viel leichter als sonst aktivieren.
Er steht für das vollendete Wachstum, also für Reife und für die Verwirklichung. Alles, was wir verdrängt und nicht ausgelebt haben, bricht jetzt hervor. Daher gibt es oft zu Vollmond viele Menschen, die aggressiv oder stimmungsgeladen sind. Viele verspüren Aggressionen in sich oder fühlen ihre Sexualität besonders stark. Andere haben verstärkt Zugang zu anderen Sphären, hellsichtige Träume oder Visionen. Die Zeit des Vollmondes bietet eine gute Chance, um seelische Konflikte und psychosomatische Störungen zu erkennen und zu bewältigen.
Besonders gut lassen sich mit dem März-Vollmond folgende Energien aufnehmen oder realisieren:
Der große Jahreskalender: Monat März
Setze oder lege dich bequem hin. Schließe deine Augen und werde dir der Dunkelheit bewusst. Nimm deinen Atem wahr und spüre wie du gleichmäßig ein- und ausatmest. Atme mehrmals tief ein und aus und lasse alles los, was dir Gedanken oder Sorgen macht.
Stell dir jetzt vor deinem geistigen Auge einen kleinen Weg vor, der dich in einen wunderschönen Garten führt. Du schaust dir die vielen unterschiedlichen Blumen, Pflanzen, Sträucher, Bäume und Gewächse an und bestaunst alles.
Du bemerkst eine Tüte, die sich auf dem Boden des Gartens befindet. Du schaust in die Tüte hinein, es befinden sich verschiedene Samen in der Tüte. Und während du überlegst, welche Samen sich wohl in der Tüte befinden, wirst du selber zu einem kleinen Samenkorn... du bist jetzt ein Samenkorn...
Stell dir jetzt vor, wie es ist, als Samenkorn unter der Erde zu liegen. Du wurdest gerade ausgesät, und du spürst nun die Kühle dunkle Erde, die Dunkelheit des Winters und die Starre. Nimm all deine Gefühle wahr... Nach einiger Weile spürst du Wärme, und es wird heller und lichter und genau da springt dein Samenkorn auf... Dein Samenkorn hat die Botschaft des Lichtes empfangen und drängt nun himmelaufwärts. Erlebe in deinem Inneren diesen herrlich belebenden Vorgang. Du erlebst in dir ein sehr befreiendes Gefühl.
Du spürst die Sonne auf deiner Haut, und du wächst immer weiter. Du entwickelst dich und wächst und reifst. Mutter Erde, Vater Sonne und der fruchtbare Regen nähren dich und helfen dir bei deinem Wachstum. Du bist jetzt zu einer stattlichen Pflanze oder Blume herangereift, und aus einem einzigen Samen sind unzählige Samenkörner herangewachsen und sonnen sich und wiegen sich im Wind. Genieße dieses schöne Gefühl der Reife und der Fülle 'und bewege dich mit dem Wind...
Langsam und ganz behutsam entwickelst du dich wieder zu deinem menschlichen Körper zurück. Du bist dir nun völlig bewusst, dass du wieder ein Mensch bist. Dennoch hast du vieles mit diesem Samenkorn gemeinsam, denn auch du wirst dich jetzt immer mehr entfalten und entwickeln, du wirst immer reifer und bewusster und eine wertvolle Frucht sein. Du wirst genauso, wie das einzige Samenkorn unzählige Samen und Früchte tragen und die Menschheit nähren. Und es ist ein herrliches Gefühl, so viel zu geben, so reich und im Überfluss zu sein und diesen Reichtum mit anderen Wesen auf dem Planeten Erde zu teilen.
Löse dich jetzt bitte von den inneren Bildern und kehre mit deinem Bewusstsein wieder zurück. Nehme deinen Körper bewusst wahr und nehme Kontakt zu deinem Atem auf. Spüre deinen Körper und bewege ihn. Recke und strecke dich und öffne ganz behutsam und in deinem Tempo deine Augen und sei wieder im Hier und Jetzt.
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Hinweis: Die Teilnahme ist freiwillig. Jeder Teilnehmer ist für sich selbst verantwortlich. United-Spirit-Center.com übernimmt keine Haftung für evtl. Schäden, die z.B. durch unsachgemäße Durchführung oder Anwendung verursacht wurden.
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