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Sylvia Reifegerste
Jahreskalender
Der Monat Februar gibt Informationen über:
Februar - Herkunft:
Das Wort "februare" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "reinigen". In dieser Zeit wurden früher Reinigungs- und Sühneopfer gebracht. Der Februar ist der zweite Monat des
Jahres im Gregorianischen Kalender. Der Februar wurde nach dem römischen Gott Februus benannt. Der Gott Februus ist auch als Unterweltsgott Pluto bekannt. In früheren Zeiten wurden in dieser Zeit alle freudigen Handlungen oder Feiern unterlassen, da in dieser Zeit die Häuser gereinigt und von Larven befreit wurden. Es war eine Zeit, wo die Stadt von Gespenstern und anderen Plagegeistern gereinigt und befreit wurde.
Der alte deutsche Name für den Februar ist Hornung, weil der reife Rothirsch in diesem Monat sein Gehörn (Geweih, Stangen) abwirft. Weitere gebräuchliche Namen waren Schmelzmond und Sporkel oder Spörkel. Bei Gärtnern war früher die Bezeichnung Taumonat (Taumond) üblich.
Die Bezeichnung Narrenmond für den Februar rührt daher, dass in dieser Zeit die alten Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden, um die Dämonen des Winters zu vertreiben. Unter dem Einfluss der Christianisierung wurden diese ausgelassenen Feierlichkeiten als Fastnacht (Fassenacht) oder Fasching auf die Tage vor dem Aschermittwoch beschränkt, so dass diese Narrenzeit (meistens) im Februar endet.
Der Schutzengel für Februar ist Erzengel Gabriel. Seine Themen sind: Innere Reinigung, Gerechtigkeit, Kommunikation, Empfänglichkeit, Kreativität. Er hilft uns unsere Visionen und Träume zu leben, unsere Talente zu fördern oder, Türen für neue Wege zu öffnen. Er schenkt uns neue Inspiration und Motivation. Er unterstützt uns auch bei allen Entscheidungsprozessen, denn er bringt Licht in unklare Situationen. Gabriel bringt uns auch in Kontakt mit den höheren Welten.
Im Februar dominiert das Tierkreiszeichen bzw. Sternzeichen des Wassermanns. Es beginnt am 20.01. und endet am 18.02. Vor dem Wassermann war das Sternzeichen Steinbock, das heißt wir hatten es mit der Erdenergie zu tun. Der Steinbock geht nach Innen und verarbeitet die Erfahrungen, der vergangenen Zeit und nährt sich über seine innere Fülle. Der Wassermann geht dagegen wieder nach außen. Das heißt, alles was er an neuen Ideen und Impulsen in sich entwickelt hat, bringt er nun nach außen.
Der Februar bringt dadurch folgende Themen zum Vorschein:
Die Schwäche kann sich in einer zu starken Kopflastigkeit und in Engstirnigkeit zeigen. Das führt meistens dazu, mehr in der Theorie zu stecken, als in der Praxis zu sein. Wenn Ideen und neue Impulse nicht im außen gelebt werden, sondern in der Theorie bleiben, dann führt das zu einer unruhigen Psyche, zur Unausgeglichenheit und zur Unfreiheit. Diese Anspannungen werden durch andere Dinge kompensiert, die immer stärker in eine unfreie Handlungsweise führen.
Zum Ende des Februars hin, ist nach dem Handeln und Machen wieder der innere Rückzug wichtig. Das heißt, das zu verinnerlichen und zu verarbeiten, was wir vorher im außen erlebt haben. Wenn wir dem folgen, sind wir mit unserer Intuition und unserer inneren Wahrheit im Kontakt und können aus uns heraus schöpfen. Das heißt, neue Ideen, Visionen und Projekte aus uns heraus entwickeln.
Neumond 19.02.2024 um 23:59 Uhr
Er steht für das Loslassen, für Trennung, Abschied, Vergänglichkeit, Entfernen, Verlassen usw. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sind erhöht. Das wirkt sich auf unser Gelingen aus, denn vieles gelingt einfacher und besser, als sonst. Die Zeit eignet sich, um Ordnung zu schaffen, loszulassen und sich zu reinigen. In der Phase nach dem Vollmond bis zum Neumond kommt viel Unbewusstes hoch. Dies geschieht im positiven aber auch im herausfordernden Sinne. Wir können uns in dieser Zeit bewusst machen, was wir zum Neumond loslassen möchten. Zum Neumond hin können wir viel leichter loslassen, uns reinigen und Neuanfänge ins Leben rufen und unsere innere Visionen leben.
Er steht für den Neuanfang, für aufbrechendes Wachstum und für den Start von Zielen und unserer Pläne. Ideen, können in dieser Zeit sehr gut umgesetzt und verwirklicht werden. Wir können Neues wagen, neue Menschen kennenlernen, Bewerbungen starten, Vorstellungsgespräche führen usw.
Besonders gut lassen sich mit dem Februar-Neumond folgende Energien loslassen:
Vollmond 24.02.2024 um 13:30 Uhr
In der Phase nach dem Neumond ernten wir die Samen, die wir gesetzt haben. Wir sind, wie der Mond in der Aufnahmephase und empfangen. Diese Zeit bringt alle Samen zum Erblühen, die wir gesetzt haben. Es kann aber auch sein, dass die Ernte noch einen weiteren Mondlauf benötigt. In der Zeit bis zum Vollmond sind wir in einer erhöhten Sensibilität und wir haben zu lernen, bei uns zu bleiben. Das heißt, durch unsere Empfangsbereitschaft sind wir offen für vieles und wenn wir nicht in unserer Kraft sind, kann es sein, das wir Dinge aufnehmen, die uns nicht gut tun und uns am Weitergehen hindern.
Der Vollmond steht für die Entwicklung, für das Wachstum, die Aufnahme, die Planung und Veränderung. Alles was zu Neumond entschieden oder begonnen wurde, kann sich jetzt entfalten und langsam zur Reife kommen. Es ist eine sehr kraftvolle Phase. Sie stärkt ist aufbauend und macht uns widerstandsfähig. Es ist daher auch eine sehr gute Zeit für Verträge, Geldgeschäfte oder Verhandlungen. Die Zeit eignet sich ebenfalls für Menschen, die krank sind oder Beschwerden haben, denn in dieser Zeit lassen sich unsere Selbstheilungskräfte viel leichter als sonst aktivieren.
Er steht für das vollendete Wachstum, also für Reife und für die Verwirklichung. Alles, was wir verdrängt und nicht ausgelebt haben, bricht jetzt hervor. Daher gibt es oft zu Vollmond viele Menschen, die aggressiv oder stimmungsgeladen sind. Viele verspüren Aggressionen in sich oder fühlen ihre Sexualität besonders stark. Andere haben verstärkt Zugang zu anderen Sphären, hellsichtige Träume oder Visionen. Die Zeit des Vollmondes bietet eine gute Chance, um seelische Konflikte und psychosomatische Störungen zu erkennen und zu bewältigen.
Besonders gut lassen sich mit dem Februar-Vollmond folgende Energien aufnehmen oder realisieren:
Der große Jahreskalender: Monat Februar
Setze oder lege dich bequem hin. Schließe deine Augen und werde dir der Dunkelheit bewusst. Nimm deinen Atem wahr und spüre wie du gleichmäßig ein- und ausatmest. Atme mehrmals tief ein und aus und lasse alles los, was dir Gedanken oder Sorgen macht.
Lenke jetzt deine Aufmerksamkeit in den Himmel und schaue den Wolken nach, wie sie am Himmel ziehen. Manche ziehen schnell und manche langsam vorbei. Manche bilden Bilder und manche sind völlig abstrakt. Während du in den Himmel schaust, bemerkst du einen Adler. Er fliegt majestätisch am Himmel. Seine Flügel sind weit ausgebreitet und er sieht bereits aus dieser Entfernung riesengroß aus. Du beobachtest den Adler und während du ihn beobachtest, bemerkst du, dass du zu diesem Adler geworden bist. Du schaust aus den Augen des Adlers und kannst wahrnehmen, wie das Gefühl ist, hoch am Himmel zu fliegen. Du spürst, wie deine Flügel schwingen und wie sie vom Wind getragen werden. Du nimmst die enorme Stärke deiner Flügelkraft wahr.
Du weißt, dass der Adler zu den Vögeln gehört, die am höchsten fliegen. Du erinnerst dich auch, dass die Augen des Adlers mit einer enormen Schärfe ausgestattet sind. Du kannst unter dir die kleinsten Dinge erkennen und das obwohl du so hoch am Himmel fliegst. Es entgeht dir nichts. Du fliegst durch die Lüfte und fühlst dich wie ein König, der über alles erhaben ist. Die irdischen Probleme oder Sorgen verblassen immer mehr, denn du hast von hier oben eine übergeordnete Sichtweise und kannst alles viel klarer erkennen. Dir fallen neue Lösungen und Ideen ein und du weißt in diesem Moment, was genau es für dich auf der Erde zu tun gibt und was als Nächstes für dich ansteht.
Mit diesem wunderbaren Gefühl der Gewissheit und Freiheit kehrst du mit deinem Bewusstsein wieder zurück in deinen Körper. Du weißt, du bist ein Mensch und nimmst deinen Körper wahr. Du weißt aber auch, dass du jederzeit wieder die Adlerperspektive einnehmen kannst und zwar dann, wenn du das Gefühl der grenzenlosen Freiheit genießen möchtest oder eine übergeordnete Sichtweise und neue Impulse oder Ideen benötigst.
Löse dich jetzt bitte von den inneren Bildern und kehre mit deinem Bewusstsein wieder zurück. Nehme deinen Körper bewusst wahr und nehme Kontakt zu deinem Atem auf. Spüre deinen Körper und bewege ihn. Recke und strecke dich und öffne ganz behutsam und in deinem Tempo deine Augen und sei wieder im Hier und Jetzt.
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