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Sylvia Reifegerste
Gechannelte Botschaften
Lasse Dich jeden Monat von einem "Himmlischen Lichtwesen" begleiten.
Die Botschaften wurden Sylvia von der Lichtebene zur Verfügung gestellt.
Infos zu den Themen: Wir haben uns ganz bewusst unser Leben ausgesucht. Mit dem Schicksal hadern. Vergangenheit. Verletzungen. Befreiung. Verzeihen und Vergeben. Annahme. Heilung.
Himmlische Lichtwesen - gechannelte Infos von Sylvia Reifegerste
Liebe Leserin, lieber Leser.
Aus jedem Vorleben nehmen wir unaufgelöste Muster mit in die geistige Welt. Diese Muster sind unser Karma. Wenn wir erneut inkarnieren, benötigen wir bestimmte Umstände und Menschen, um an diesem Karma arbeiten zu können. Dazu suchen wir uns die passenden Eltern, Beziehungspersonen, die entsprechende Umgebung usw. aus.
Bereits vor unserer Inkarnation wussten wir, worauf wir uns auf der Erde einlassen. In der Kindheit und im späteren Leben erfahren wir viele schmerzhafte Situationen, die uns meistens zu der Frage führen, warum wir uns gerade diese Umstände "ausgesucht" haben. Wir begegnen Menschen, die in uns Schmerz ausgelöst haben. Ebenso Menschen, die wir selber ablehnten, weil sie negative Gefühle in uns wachgerufen haben oder uns an etwas Unangenehmes erinnerten.
Das Ende des Jahres eignet sich hervorragend dafür, um reinen Tisch zu machen und sich bewusst mit dem Verzeihen und dem Vergeben auseinanderzusetzen.
Vergeben und Verzeihen ist eine Fähigkeit. Diese können wir nutzen, um innerlich frei zu sein. Jedes Verzeihen und Vergeben führt in die geistige Freiheit und zurück in die bedingungslose Liebe. Jedes Nichtverzeihen dagegen sperrt die Seele ein und lässt sie erkranken.
Fast allen psychischen und physischen Erkrankungen liegt ein Nichtvergeben zugrunde. Jedes Verzeihen bringt uns aus der eigenen Begrenzung heraus. Durch das Loslassen des Alten wird Platz für das Neue geschaffen.
Die folgenden Fragen unterstützen uns dabei:
Herzlichst, Ihre Sylvia Reifegerste.
Himmlische Lichtwesen - Dezember: Das Lichtwesen der "Befreiung und des Vergebens"
Meine treuen Freunde des Lichtes!
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und um das neue Jahr leichtfüßig und frei zu beginnen, ist es sinnvoll, sich von allen Dingen zu befreien, die noch belastend sind und euch für eure weitere Entwicklung im Wege stehen. Dazu gehört ein freier Geist und zu einem freien Geist gehören ebenfalls das Vergeben und das Verzeihen.
Damit ihr an bestimmten Themen und Problematiken wachsen und reifen könnt, habt ihr mit gewissen Anlagen inkarniert und euch bereits VOR eurer irdischen Ankunft eure Umgebung und eure Bezugspersonen gezielt ausgesucht. Im Laufe eures Lebens begegnet ihr vielen Menschen, die zu eurer Seelengruppe oder gar zu euren Seelenverwandten gehören. Seid gewiss, dass eure Eltern und eure engsten Bezugspersonen dazu gehören. Ebenso die Personen, die euch am stärksten verletzt oder enttäuscht haben.
Macht euch bitte dazu bewusst, dass ihr bereits VOR eurer Inkarnation wusstet, was auf euch in dieser Inkarnation zukommt. Euch war damals klar, welche Erfahrungen ihr benötigt, um euch weiter zu entwickeln und über euch hinauszuwachsen. Ebenso war euch bewusst, welche Ereignisse und Personen ihr braucht, um euer Karma auflösen zu können.
Viele auf der Erde gehen davon aus, dass sie keinen Einfluss auf ihre Existenz haben und glauben auch nicht, dass sie sich bewusst ihre Umstände, geschweige denn ihre Eltern ausgesucht haben. Sie hadern mit ihrem Schicksal und suchen die Schuld für ihr heutiges Verhalten bei anderen. Sie klammern sich an ihrer schlechten Vergangenheit und übersehen, dass, wenn sie erwachsen sind, allein für ihr Wohlergehen zuständig sind. Das heißt, jeder kann sich von einer negativen Vergangenheit lösen. Keiner kann euch dazu zwingen, negative Erinnerungen in das HEUTE zu holen.
Sich von der Vergangenheit zu lösen bedeutet nicht, sie auszulöschen. Das Vergangene ist geschehen und kann nicht mehr wegradiert werden. Es ist ein Bestandteil eures Lebens und hat dazu beigetragen, was ihr heute seid. Ihr könnt dennoch Frieden mit der Vergangenheit schließen und euren Nutzen daraus ziehen, wenn ihr bereit seid zu vergeben.
Das Vergeben ist gerade bei nahestehenden Personen, wie z.B. Eltern, Partner, Ex-Partner, Geschwistern, Freunden einschließlich der eigenen Person, besonders wichtig. In den meisten Fällen besteht bereits aus Vorleben ein karmisches Band zwischen euch und den Personen, die euch verletzt haben. Dieses karmische Band könnt ihr in diesem Leben durch Vergebung auflösen. Jedes Verzeihen und Vergeben führt in die geistige Freiheit und zurück in die bedingungslose Liebe. Jedes Nichtverzeihen dagegen lässt die Seele erkranken. Fast allen psychischen und physischen Erkrankungen liegt ein Nichtvergeben zugrunde. Zum Vergeben gehört eine gewisse Reife und Größe. Wer nicht vergeben kann, der befindet sich noch stark im Ego und hält sich in einem Minderwert auf.
Jedes Verzeihen führt euch aus der eigenen Begrenzung heraus. Durch das Loslassen des Alten wird Platz für das Neue geschaffen.
Was Vergebung beinhaltet
Krankheiten, Ärger, Wut, Groll, Verletzungen zeigen euch, dass ein Anteil im Innern Heilung braucht und, dass es etwas zu verzeihen gibt.
Oft fällt das Verzeihen sehr schwer. Gerade bei nahestehenden Personen ist das Vergeben besonders schwer und auch nach dem Verzeihen verbleibt oft noch ein Rest an Groll. Jemanden etwas zu verzeihen, hat immer aus dem Herzen zu geschehen. Ein reines Lippenbekenntnis reicht nicht für eine Vergebung aus. Vergebung beinhaltet, dass keine negativen Emotionen mehr im Inneren entstehen, wenn ihr euch an die Person oder an das Ereignis zurückerinnert, die bzw. das euch verletzt hat. Es bedeutet auch, dass ihr auf ein ähnliches Ereignis, nicht mehr verletzt, ärgerlich oder wütend reagiert.
Bevor ihr ins Verzeihen gehen könnt, ist zunächst erst einmal wichtig zu schauen, was euch so verletzt hat. Es geht dabei immer um einen Anteil der bereits schon verletzt war und NUR durch das aktuelle Ereignis wieder aktiviert wurde. Prüft also immer, wenn euch etwas verletzt, welcher Anteil in euch Heilung benötigt. Grundsätzlich bestimmt jeder für sich selbst, inwieweit er verletzlich ist. Jeder der an sich gearbeitet und seine verletzten Anteile geheilt hat, fühlt sich nicht mehr angegriffen, geschweige denn verletzt. Derjenige ist durch seine Reife zu einem selbstbewussten Menschen geworden, der weiß wo er steht und es kann ihn so leicht nichts mehr erschüttern. Nur wenn bereits etwas in euch wund ist, kann euch ein Angriff erreichen. Ein schlanker Mensch, der mit seiner Figur sehr zufrieden ist, wird darüber schmunzeln oder mit einem Achselzucken reagieren, wenn ein anderer ihn als dick bezeichnet. Eine Person, die mit ihrer Figur unzufrieden ist, wird dagegen verletzt reagieren, weil der Nährboden hierfür bereits vorhanden ist. Der Samen kann also bestens gedeihen.
Vergebung bedeutet somit auch Heilung. Eine Heilung ist jedoch nur über die Annahme möglich. Jede Kritik von anderen Menschen, die euch berührt, verletzt oder betroffen macht, hilft euch. Sie ist eine Unterstützung und Hilfestellung, denn sie spiegelt euer Denken über euch wider und macht euch darauf aufmerksam, wo ihr eine Heilung benötigt.
Die wahre Heilung ist dann vollzogen, wenn ihr euch von Äußerungen, Angriffen, versteckten Anspielungen, Kritik usw. nicht mehr betroffen oder verletzt fühlt. Sie erreichen euch nicht mehr, weil der Nährboden dafür fehlt. Ihr erkennt durch die eigene Stärke die Not und Bedürftigkeit eures Gegenübers und könnt ins Verständnis und in die Annahme gehen. Dieses Verhalten führt in die geistige Freiheit, denn ihr habt gelernt, euch von den alten Schmerzen zu befreien. Eure Annahme bewirkt, dass keine negativen Bande zwischen euch und eurem Gegenüber aufgebaut werden. Ihr seid dadurch frei und lasst gleichzeitig auch den anderen unbelastet und frei weiterziehen.
Beschäftige dich in diesem Monat mit deinen verletzten Anteilen, damit du die Heilung einleiten kannst. Mache dir bewusst, was und wer dich in der Vergangenheit am stärksten verletzt oder enttäuscht hat.
Kläre und bereinige die Dinge, die zwischen dir und anderen Menschen noch im Negativen bestehen. Mache dich ebenfalls auf die Suche nach deinen eigenen, gegen dich selbst gerichteten Gedanken. Beleuchte jede Selbstkritik und auch die Kritik, die du anderen gegenüber hast.
Nehme auch deine Eltern oder andere nahe Bezugspersonen unter die Lupe. Die Probleme deiner Mutter und deines Vaters (bzw. deiner Bezugspersonen) und ihre partnerschaftlichen Probleme sowie deine Beziehung zu ihnen, sagt sehr viel über deine eigene Problematik aus. Sie zeigen dir ebenfalls, mit welchen Herausforderungen du im Leben und auch im partnerschaftlichen Bereich konfrontiert bist. Deine heutige Beziehung zu deinen Eltern/Bezugspersonen sagt etwas über dein Verhältnis zu Veränderungen aus. Wenn du z.B. der Meinung bist, dass deine Eltern sich nicht mit ihren Problemen auseinandersetzen, unbewusst sind, nichts verändern möchten und sich auf eingefahrenen Gleisen bewegen, dann spiegelt es in irgendeinem Lebensbereich von dir dein eigenes Verhalten wider.
Die Probleme deiner Eltern bzw. anderer Bezugspersonen zeigen dir immer deine eigenen Probleme in einem Lebensbereich an.
Es kann sein, dass du jetzt einige Widerstände in dir spürst und absolut keine Ähnlichkeiten in der Problematik deiner Eltern in Bezug auf dich erkennst. Nehme dir dennoch die Zeit und schaue es dir genauer an, denn es gibt immer Parallelen. Es ist bestimmt nicht immer leicht, dies zu erkennen und zu akzeptieren, vor allem nicht, wenn du zu den Menschen gehörst, die in keinem Fall so werden möchten, wie ihre Mutter oder wie ihr Vater. Genau das ist dann bereits der Beweis, dass du in ihre Fußstapfen getreten bist, vielleicht auf die gleiche Weise wie sie oder aber genau im anderen Extrem.
Ich empfehle dir:
Mache einen Frühjahrsputz und räume in deinem Inneren auf. Schmeiße all die Dinge aus deinem Inneren heraus, die dich an deinem weiteren Wachstum hindern und die für dich nicht mehr förderlich sind. Kläre als erstes, gegen wen bzw. auf was du noch einen Groll hast. Mache hierzu eine Liste von den Personen, die dir sehr wehgetan haben und schreibe ebenfalls die Menschen oder die Verhaltensweisen von ihnen auf, die du ablehnst.
Schreibe hinter der jeweiligen Person, wie die Situation genau war, und welcher Anteil in dir verletzt wurde bzw. welchen Anteil du in dir selber nicht annimmst. Wenn du der anderen Person noch etwas gedanklich sagen möchtest, dann ist jetzt die Zeit dazu reif. Du kannst ihr in Gedanken deinen ganzen Frust, deinen Ärger oder deine Wut an den Kopf werfen. Du kannst alles mit der Person in Gedanken machen, was dir in den Sinn kommt. Dies ist überaus wichtig, um dich von jedem Groll zu befreien.
Wichtig dabei ist allerdings, dass du die unguten Gedanken später auflöst.
Mache dazu die folgende Übung:
Schließe deine Augen und atme tief ein und tief aus. Lenke deine Aufmerksamkeit auf dein Inneres. Mache dir jetzt deine eigene Verletzung bewusst. Kläre und bereinige all deine verletzten Anteile. Wenn du herausgefunden hast, warum du so verletzt reagiert hast oder was du in dir nicht annehmen kannst, visualisiere dir ein zartes rosafarbenes Licht. Aktiviere mit diesem Licht dein Mitgefühl, dein Verständnis und deine Annahme. Hülle nun jeden verletzten Teil in dir mit diesem zarten rosafarbenen Licht ein. Umarme den jeweiligen Teil mit deiner Annahme, deinem Verständnis und mit deinem Mitgefühl. Sage dir in Gedanken:
"Ich liebe dich und heile dich, ich nehme dich an, so wie du bist und lasse alle negativen und verneinenden Gedanken, die ich gegen dich hatte, los. Ich bitte dich, lieber Anteil, um Verzeihung."
Während du dies gedanklich sagst, fallen aus dem verletzten Teil Samen der Liebe, des Verständnisses und der Heilung hinab. Sie fallen auf einen satten nährreichen Boden und gehen dort auf. Sie öffnen sich, wachsen und entwickeln sich zu unzähligen, wunderschönen, hellblauen Vergissmeinnicht Blumen. Du beugst dich zu ihnen herab und pflückst einige und bindest einen schönen Blumenstrauß aus ihnen. Jetzt stelle dir die Person vor, die diesen verletzten Teil in dir berührt und dir durch ihr Verhalten ebenfalls wehgetan hat. Übergebe ihr deinen Strauß mit den Vergissmeinnicht Blumen und sage ihr gedanklich:
"Ich danke dir, dass du mich auf etwas sehr wichtiges aufmerksam gemacht hast. Ich vergebe dir und bitte dich ebenfalls um Verzeihung für alles, was ich in dir ausgelöst habe. Wir beide sind frei von jeglicher Schuld. Ich wünsche dir für deine Zukunft alles Gute."
Schaue dir an, wie die Person reagiert und wie sich deine Blumen verhalten.
Es kann sein, dass die Person die Blumen nicht annimmt oder sich von dir abwendet. Lasse die Person dann ihrer Wege ziehen. Deine Arbeit ist hiermit erledigt. Falls deine Blumen während der Übergabe welken und verblühen oder du spürst, dass du der Person gar keine Blumen geben möchtest, dann ist das ein Zeichen dafür, dass du in dir noch einen Groll hast.
Kläre diesen Groll. Bitte deinen göttlichen Anteil oder dein Höheres Selbst in diesem Fall um Hilfe. Sage ihm:
"Ich wünsche mir von Herzen, dieser Person zu vergeben, kann es zurzeit jedoch nicht. Ich bitte um eine Klärung und Unterstützung auf höherer Ebene. Ich möchte wissen, was meiner Vergebung im Wege steht und bin bereit, es zu bereinigen."
Mache dir keine Gedanken und verurteile dich nicht, wenn dir das Vergeben nicht immer sofort gelingt. Manches braucht seine Zeit und ein wirkliches Vergeben findet auf verschiedenen Ebenen statt. Wichtig ist, dass du die Bereitschaft zum Vergeben in dir hast. Alles andere kommt von allein zu dir und wird sich ergeben.Geliebte Lichtfreunde, geht den Weg in die geistige Freiheit und befreit euch von allen Altlasten. Ihr werdet erstaunt sein, um wie viel leichter und unbeschwerter ihr euren Weg weitergehen könnt. Ihr selbst bestimmt, wie schwer der imaginäre Rucksack ist, den ihr auf euren Schultern tragt.
Wenn ihr Schwierigkeiten mit dem Vergeben habt, dann ruft mich, ich unterstütze euch gerne bei diesen wichtigen Prozessen.
Die Botschaft wurde gechannelt von Sylvia Reifegerste. © Alle Texte und Sprachdateien sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur für den persönlichen Gebrauch verwendet werden. Jede Form der Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung oder Verbreitung ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Autorin Sylvia Reifegerste erlaubt.
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