UNITED-SPIRIT-CENTER.COM
Peter's Aufklärungsarbeit
Nur reine Spekulation?
Unterdrückte Familienprobleme ins Licht der Wahrheit stellen.
Liebe Leserin, lieber Leser.
Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob Du Dir in Deinem Leben vielleicht ganz bestimmte Aufgaben vorgenommen hast, die Du ansprechen oder erledigen möchtest?
Vielleicht hast Du Dir (unbewusst) vorgenommen etwas ganz Bestimmtes in Deiner Familie oder in Deinem Umfeld anzusprechen, wie z.B. einen alten ungelösten Konflikt, eine uralte Fehde oder eine ungeklärte Tragödie aus längst vergangenen Tagen? Vielleicht hast Du Dir (unbewusst) zur Aufgabe gemacht, zugelassenes Unrecht oder verdrängtes Leid oder unterdrückten Schmerz oder ungeweinte Tränen aus längst vergangenen Tagen einen neuen Raum zum Ansehen oder eine neue Stimme zum Aussprechen der Wahrheit zu geben?
Warum? Vielleicht um so die lange Zeit des Unterdrückens oder des Totschweigens oder des Verheimlichens aufzubrechen und dadurch eine Möglichkeit für eine längst fällige Aufarbeitung und Heilung zu eröffnen?
Ich habe mir vorgenommen die Alkohol-Sucht meines Vaters aufzuarbeiten, die bereits sein Vater hatte, da meine Familie schon seit einigen Generationen ein grundsätzliches Suchtproblem hat. Doch wenn jemand dieses Thema in der Familie anspricht, wird es ganz schnell verharmlost oder als Lappalie heruntergespielt: "Unser Vater war doch kein Süchtiger, er war ein Genussmensch und Genießer."
Klar doch. Aber das nennt man weggucken und die Wahrheit nicht sehen wollen.
Doch nun werde ich selbst zum Alkohol-Süchtigen werden, sodass sich meine Familie und mein Umfeld unausweichlich mit mir und den Auswirkungen meiner Sucht erneut beschäftigen muss. Mein Suchtverhalten wird damit das Thema Sucht in den Mittelpunkt unserer Familie stellen, sodass ein Verharmlosen oder Wegschauen, auch in Bezug auf andere Familienangehörige, nicht mehr möglich ist.
Seit ich denken kann, wird in meiner Familie jedes unangenehme Thema einfach unterdrückt, es wird weggeguckt, verheimlicht, verschleiert, vertuscht oder zugedeckt. Es wird einfach nicht darüber gesprochen.
Ich habe mir vorgenommen, alles unausgesprochene, alles unterdrückte in meiner Familie jetzt offen anzusprechen. Ich werde das ständige Schweigen und "unter den Teppich kehren" in der Familie beenden, indem ich alles offen anspreche, kritisiere und an den Pranger stelle, auch wenn das für alle äußerst unbequem, peinlich, unpassend oder unerwünscht ist und ich damit völlig aus dem Rahmen falle. So wird sich meine Familie und mein Umfeld unausweichlich mit mir und den Auswirkungen meines rebellischen und unkontrollierten Verhaltens beschäftigen müssen. Damit werden diese unterdrückten Themen angesprochen und in den Mittelpunkt unserer Familie rücken, sodass ein Unterdrücken oder Wegschauen, auch in Bezug auf andere Familienangehörige, nicht mehr möglich ist.
In meiner Familie bestehen völlig verkrustete und scheinheilige Moralvorstellungen. Es ist unmöglich dieses Thema auch nur anzusprechen, sofort werde ich mit abgedroschenen Floskeln zum Schweigen gebracht oder Mundtot gemacht.
Ich habe mir vorgenommen, die veralteten, verkrusteten und scheinheiligen Moralvorstellungen in meiner Familie jetzt aufzubrechen. Dazu werde ich ein ganz und gar "unmoralischen Lebenswandel" führen, mich auffällig "unmoralisch" benehmen und kleiden und mich mit auffällig "unmoralischen" Freunden umgeben. So wird sich meine Familie und mein Umfeld unausweichlich mit mir und den Auswirkungen meiner "unmoralischen" Lebensart beschäftigen müssen. Das wird das Thema Moralvorstellungen in den Mittelpunkt unserer Familie stellen, sodass ein Wegschauen, auch in Bezug auf andere Familienangehörige, nicht mehr möglich ist.
Ich habe mir vorgenommen, die seit Jahrhunderten andauernde Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit meines Volkes in den Blick der Öffentlichkeit zu stellen. Dazu werde ich mich zu einem bekannten und berühmten Sportler hocharbeiten und dann meine Popularität nutzen, um so bei jeder Gelegenheit öffentlich die Unterdrückung meines Volkes anzusprechen und immer wieder Gerechtigkeit und Bürgergesetze zu fordern. Meine laute, exzentrische, extravagante, überspannte und überzogene Persönlichkeit wird mein Aushängeschild sein, denn damit werde ich in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit auf mich und auf meine Botschaft lenken.
Und so weiter und so weiter...
Vielleicht hast Du Dir aber auch vorgenommen, das Leben Deines Vaters oder Deiner Mutter oder einer anderen Person zu leben. Warum? Vielleicht um dadurch von dieser Person Aufmerksamkeit, Anerkennung, Akzeptanz, Lob, Beifall, Stolz, Ansehen oder ganz einfach nur Liebe zu bekommen? Und falls es so ist: Ist Dir das bewusst?
Doch was ist, wenn diese Person(en) bereits verstorben ist (sind)? Bemühst Du Dich auch weiterhin um deren Liebe, indem Du ihr Leben weiter lebst? Und falls es so ist: Ist Dir das bewusst?
"Meine Liebe Tochter oder mein lieber Sohn: Höre auf mir weiter zu folgen. Höre auf weiterhin mein Leben zu leben. Fange an Dein eigenes Leben mit Deinen eigenen Erfahrungen zu leben.
Und noch etwas: Du wurdest und wirst immer und zu jeder Zeit von mir geliebt und zwar so wie Du bist."
Deine Absicht könnte sein:
"Dadurch, dass ich so bin wie ich bin, also durch mein Verhalten, mein Benehmen, durch meine ganz persönliche Art zu leben, wird mein "Problem-Thema" auf jeden Fall gesehen, auffallen und wahrgenommen. Dadurch wird es meiner Familie unmöglich sein, sich meiner Person sowie meinem Verhalten entziehen zu können."
Bewusst ist uns (Dir) das wahrscheinlich nicht, wenn wir in unsere Familie hinein geboren werden, denn wenn das so wäre, dann würden wir doch sofort zu uns selbst sagen: "Moment Mal, was mache ich hier eigentlich für bescheuerte Sachen?"
Aber warum sollten wir (solltest Du) trotzdem so etwas "Bescheuertes" tun?
Vielleicht aus Liebe? Aus reiner Liebe zu unserer Familie? Und weil unsere wahre Persönlichkeit sich völlig bewusst darüber ist, dass unsere immer wiederkehrenden Probleme überwiegend auf die Probleme in der Familie oder unseres Umfeldes hinweisen?
Doch wenn Du BEI DIR BLEIBST, wenn Du Dich nicht mit in den Strudel der Ängste, Sorgen, Probleme und der Verwirrung DER ANDEREN hineinziehen lässt, dann wirst Du womöglich ein Werkzeug zur Beruhigung und Entschärfung der Situation erkennen. Und dieses Werkzeug ist (Deine) Liebe und Annahme.
Diese Seite mit anderen teilen
Autor: Peter Reifegerste
Hinweis des Autors: Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich hier um meine ganz persönliche Meinung, Vision und Hypothese handelt. Es handelt sich um keine Anklage, keine Aufdeckung, keine Enthüllung, keine Enttarnung, keinen Kampf, keine Verurteilung, kein schuldig sprechen, keine Glaubenslehre oder Glaubensrichtung und um keine Weltuntergangs- Verschwörungs oder sonstige Theorie. Davon distanziere ich mich ganz ausdrücklich. Außerdem ist jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen, Institutionen, Organisationen oder Gruppierungen jeglicher Art rein zufällig.