United-Spirit-Center.com
UNITED-
SPIRIT-CENTER
Spirituelles Schulungszentrum
für Bewusstseinsarbeit
QR CODE x

Gebrauchsanweisung: Persönliche Grenzen setzen

UNITED-SPIRIT-CENTER.COM
Peter's Aufklärungsarbeit

Peter Reifegerste
Peter
Reifegerste

Gebrauchsanweisung: Persönliche Grenzen setzen

+++ Seite Teilen +++


Auch DAS ist Bewusstseinsarbeit, also über SICH SELBST bewusst zu sein bzw. zu werden.

Liebe Leserin, lieber Leser.

Ich beobachte immer wieder, dass einige von uns Schwierigkeiten haben sich klar zu äußern oder ihre Meinung zu sagen, wenn andere Personen sie bedrängen, unter Druck setzen, löchern, vollquasseln, volllabern, vollschwafeln, vollplappern, vollpalavern, volltratschen, zu nahe "auf die Pelle rücken", den emotionalen "Müll" ablassen usw. Also, wenn andere Personen Ihre persönliche Grenze überschreiten, egal ob diese Personen das nun bewusst oder unbewusst tun.

Kennen Sie das auch?

Wenn ja? Möchten Sie das verändern, Sie wissen aber nicht wie?


OK, dann hier mein Tipp oder auch Gebrauchsanweisung:

1. Werden Sie sich zuerst einmal bewusst, dass ein anderer /andere ihre persönliche Grenze überschreitet

Wenn Ihnen das schon klar ist oder jetzt klar wird, dann können Sie folgendermaßen vorgehen:


2. Treffen Sie für sich eine klare Entscheidung

Fragen Sie sich:

Wollen Sie etwas ändern oder wollen Sie nicht?

Wenn Sie etwas ändern wollen, dann sagen Sie Ihrem Gegenüber respektvoll, aber trotzdem ganz klar und unmissverständlich Ihre Meinung. Dazu können Sie wie folgt vorgehen:


3. Sprechen Sie Ihrem Gegenüber eine klare Aufforderung aus

Ihre Aufforderung kann so lauten:

Schlecht: "Ich bitte Dich, damit aufzuhören". Das ist (nur) Ihre Bitte.

Schlecht: "Ich wünsche mir, dass Du damit aufhörst". Das ist (nur) Ihr Wunsch.

Gut: "Höre sofort auf damit!" Das ist eine klare Aufforderung.


4. Wenn der/diejenige ihrer Aufforderung nicht nachkommt, dann sprechen Sie eine klare Konsequenz aus

Ihre Konsequenz kann so lauten:

"Wenn Du damit nicht aufhörst, werde ich den Kontakt zu Dir abbrechen". Oder ähnliches.


5. Lassen Sie sich nicht auf eine Diskussion ein

Denn Ihr Gegenüber wird Ihnen wahrscheinlich entgegen halten:

  • Das war von mir doch gar nicht so gemeint.
  • Du siehst das völlig falsch.
  • Du bist aber auch empfindlich.
  • Mit Dir kann man ja gar nicht vernünftig reden.

Gehen Sie nicht auf die "Argumente" Ihres Gegenübers ein. Also reagieren Sie überhaupt nicht darauf. Ansonsten hat der/die andere Sie wieder "am Haken" und das Spiel beginnt von vorn.

Wenn nötig wiederholen Sie ihre Aufforderung:

"Ich sage es Dir noch einmal: Höre sofort auf damit, ansonsten werde ich Konsequenzen ziehen."


6. Wenn Ihr Gegenüber Sie immer noch nicht verstanden hat, sagen Sie ggf.

"Ich breche das Gespräch jetzt ab." Wie schon gesagt, in einem respektvollen aber deutlichen Ton.

Dann beenden Sie das Gespräch oder legen den Hörer auf oder verlassen den Raum.

Ende. Punkt. Aus die Maus.

Das gilt natürlich nicht für immer und ewig und für alle Zeiten sondern nur für diese eine Situation.


Diese Anleitung ist natürlich kein Allheilmittel sondern nur ein Rettungsanker oder Strohhalm in höchster Not, wenn Sie gerade mal wieder drohen emotional "unterzugehen."


Der Schlüssel ist Ihre OFFENE und KLARE Kommunikation. Sprechen Sie an, was Sie gut finden, welche Verbesserungsvorschläge Sie haben, was Sie stört, und sagen Sie wie Sie künftig behandelt werden möchten.

 

QR CODE

Diese Seite mit anderen teilen

Teilen
https://www.united-spirit-center.com/20.21.php

Oder folge einfach Deinem Herzen.

 

▲ nach oben ▲



zurück zu "Meine Beiträge"

Autor: Peter Reifegerste
Hinweis des Autors: Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich hier um meine ganz persönliche Meinung, Vision und Hypothese handelt. Es handelt sich um keine Anklage, keine Aufdeckung, keine Enthüllung, keine Enttarnung, keinen Kampf, keine Verurteilung, kein schuldig sprechen, keine Glaubenslehre oder Glaubensrichtung und um keine Weltuntergangs- Verschwörungs oder sonstige Theorie. Davon distanziere ich mich ganz ausdrücklich. Außerdem ist jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen, Institutionen, Organisationen oder Gruppierungen jeglicher Art rein zufällig.

 
Peter's Aufklärungsarbeit:
Persönliche Grenzen setzen