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Unterbewusstseins Reisen
Wir freuen uns, dass wir Sie bei Ihrer Erkenntnisfindung ein Stück auf Ihrem Weg begleiten dürfen.
Bevor Sie beginnen, machen Sie es sich gemütlich und bitte achten Sie darauf, dass Sie für ca. 30 Minuten nicht gestört werden. Legen Sie sich Papier und einen Stift bereit. Bitte beschreiben Sie immer das, was Sie als erstes wahrgenommen oder gesehen haben. Je genauer Sie alles notieren, umso besser. Lassen Sie auch alles zu, und bewerten Sie es nicht.
Hinweise zur Unterbewusstseins Übung:
Das Ziel dieser Übung ist es, unsere Glaubensmuster anzusehen und ggf. zu verändern.
Um eine Vertrauensbasis zu haben, sprechen wir Sie in der Du-Form an. So, und nun geht's los mit der Übung:
Jeder Glaubenssatz ist durch übernommene Meinungen oder durch eigene Erfahrungen entstanden. Babys ahmen ihre Eltern oder engsten Bezugspersonen nach und lernen so am stärksten, wie etwas funktioniert. Somit haben wir alle bereits als Babys über die Nachahmung das Wesentliche erlernt und somit ist vieles was wir übernommen haben, nicht wirklich unsers. Dennoch ziehen wir entsprechend dem Gelernten dann genau die Dinge an, an die unsere Eltern geglaubt haben. Es reichen hier oft nur 3-4 negative Erfahrungen aus, um dann aus dem Übernommenen ein eigenes festes Glaubensmuster zu speichern.
Auch später gehen wir so vor. Wir glauben nach wenigen negativen Erfahrungen, dass alles Weitere dann auch negativ ist. Zudem richten wir unseren Fokus auch noch genau auf diese Dinge aus, um uns selbst davon zu überzeugen, dass es so ist, wie wir denken und auch erlebt haben. Damit ist dann das Glaubensmuster tief in uns verankert und lässt sich nicht mehr so schnell löschen.
Beispiel:
Deine Eltern haben sich in deiner Kindheit viel gestritten und geglaubt, dass es keine wirklich gute Beziehung gibt. Du lebst mit diesem Glauben und wirst später Partner anziehen, die deinen unbewussten Glauben bestätigen. Nach drei bis vier negativen Erfahrungen mit einem Partner, wirst du fest daran glauben, dass es keine wirkliche gute Beziehung gibt. Dein Fokus im Außen richtet sich von da an auf die Beziehungen, die nicht funktionieren. Letztendlich bist du felsenfest davon überzeugt, dass es wirklich keine gute Beziehung gibt.
Wichtig:
Um keine neuen negativen Glaubenssätze zu speichern, ist es von größter Wichtigkeit, dass du Erfahrungen als Erfahrungen ansiehst und lediglich den Sinn und Nutzen aus der Erfahrung erkennst. Halte keine negativen Erfahrungen mehr fest und rechne sie schon gar nicht mehr hoch. Wenn es drei- oder vier- oder sogar 10-mal schief läuft, wird es dennoch irgendwann und wenn vielleicht erst beim hundertsten Mal richtig laufen!! Du hast nur daran zu glauben, dass es klappt.
Um herauszufinden, wo du zurzeit stehst, ergänze die folgenden Sätze:
Was willst du in einem Jahr jährlich verdienen?
Was wirst du in einem Jahr beruflich machen bzw., was wird sich für dich bis dahin verändert haben?
Wie sieht es in einem Jahr für dich im partnerschaftlichen Bereich aus?
Wie sieht es mit deiner Gesundheit und deiner Vitalität (Sport/Bewegung) in 10 bis 20 Jahren aus?
Wie alt wirst du werden und woran glaubst du, wirst du sterben?
Abschluss
Die Antworten auf diese Fragen zeigen, woran du glaubst und was du künftig erleben wirst. Wünscht du dir andere Ergebnisse, schaue bitte nach, welche neuen Glaubenssätze du benötigst, um in die gewünschte Richtung zu kommen.
Beispiele:
Beschreibung:
Momentan bin ich glücklich, ich kann mir aus heutiger Sicht keine Veränderung vorstellen. Aber alles ist hierfür offen.
Spontane Meinung:
Klar, könnte es mit mir jederzeit in eine andere Richtung gehen. Alles ist hierfür offen.
Heutiger Glaubenssatz:
Ob negativ oder positiv, ist im Prinzip gleichwertig und hängt davon ab in wieweit ich positiv oder negativ drauf bin.
Überzeugung, bzw. was erlebe ich im Außen hierzu: Sehr viel gemischt, hauptsächlich jedoch Paare die sich trennen oder sich kurz vor einem Abschied befinden. Genauso um Partner/innen die auf der Suche nach einer festen Bindung sind.
Hier ist eindeutig zu sehen, dass das vom täglichen Glaubensmuster abhängt und dies vom Wohlbefinden abhängig ist. Solange die Überzeugung immer die Gleiche bleibt, also es dem Partner immer bei der Trennung oder Suche geht, wird es keine neuen Glaubensmuster geben. Dies geschieht erst dann, wenn sich ein neues Bild ergibt. Hierzu könnte folgender Satz tatkräftig mit unterstützen:
Neues Glaubensmuster:
Jeder Mensch hat eine positive und eine negative Seite... Ich nehme beide Seiten als gegeben an.
Wenn wir bereit sind, beide Seiten anzunehmen, nehmen wir den Menschen ganzheitlich an. Das bezieht sich auf meine positive und negative Seite... Ich nehme grundsätzlich immer beide Seiten an.
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Hinweis: Die Teilnahme ist freiwillig. Jeder Teilnehmer ist für sich selbst verantwortlich. United-Spirit-Center.com übernimmt keine Haftung für evtl. Schäden, die z.B. durch unsachgemäße Durchführung oder Anwendung verursacht wurden.
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Autor: Peter Reifegerste
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