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Das Gesetz von Ursache und Wirkung II: Einfacher geht es nicht

Sylvia Reifegerste

Sylvia
Reifegerste

Einfacher geht es nicht

Die Macht der kosmischen Gesetze

Kapitel:

Das Gesetz von Ursache und Wirkung II

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Gesetz von Ursache und Wirkung II:
Einfach wahrhaftig sein


Unsere Eltern dienen uns als Partnerschaftsmodell

Unsere Eltern prägen auch unser Denken und Verhalten in Bezug auf Partnerschaften. Denn wie wir eine Beziehung eingehen und was für uns eine Beziehung bedeutet, lernen wir in unserer Kindheit. Unsere Eltern dienen uns als Modell für unsere eigene Partnerschaft. Entweder wir verhalten uns genauso wie unsere Eltern oder wir tun gerade das Gegenteil davon, weil wir es als Kinder und Jugendliche schrecklich fanden, wie die Eltern miteinander umgingen.

Das Verhalten unserer Eltern uns gegenüber formt unser Verhalten uns und anderen gegenüber. Wenn unsere Mutter uns Sicherheit gegeben hat, dann sind wir auch in der Lage, unserem Partner zu vertrauen. Fühlte sie sich dagegen unsicher, werden auch wir als Erwachsener Schwierigkeiten haben, uns sicher zu fühlen und zu vertrauen.

Um dies deutlicher zu machen, schaue dir einmal die Beziehung deiner Eltern an und beantworte hierzu die folgenden Fragen:

Über die Beantwortung der Fragen wird meistens das eigene innere Partnerschaftsmodell klarer. Wenn wir den Erwartungen unserer Eltern entsprochen haben, werden wir ihr Partnerschaftsmodell weiterführen und wenn wir ihren Erwartungen mit Trotz begegnet sind, dann werden wir vermutlich auch innerhalb der Partnerschaften das Gegenteil von ihnen anstreben. In beiden Fällen handelt es sich um eine Übernahme und daher ist es im Prinzip egal, ob wir uns angepasst oder aufgelehnt haben.

Grundsätzlich sind unsere Eltern in der Kindheit für uns Vorbilder und sie dienen uns für die Entwicklung unserer eigenen weiblichen (Gefühlsseite) und männlichen (Handelnde Seite) Anteile.


Die Schlüssel für eine glückliche Beziehungsfähigkeit

Zur Liebe gehört eine lebendige Partnerschaft. Der Wunsch nach einer glücklichen Partnerschaft ist in jedem stark ausgeprägt, dennoch gibt es nur wenige Partnerschaften, die glücklich sind und funktionieren. Die Schlüssel zu einer glücklichen Partnerschaft sind die Annahme, die Toleranz, das gemeinsame Miteinander, das Teilen und das Nehmen sowie Geben.

Um ein beständiges Glück innerhalb einer Partnerschaft zu erleben, ist es wichtig, dass beide Partner bereit sind, Liebe dauerhaft leben zu können. Die Liebe ist dabei eine der größten Herausforderungen, denn die meisten Menschen schaffen es noch nicht einmal, sich selbst zu lieben oder sich glücklich mit sich selbst zu fühlen. Kein Wunder also, dass es mehr Partnerschaften gibt, in denen es kriselt, weil alle Ungereimtheiten auf den Partner projiziert werden.

Für eine lebendige Partnerschaft stehen Vertrauen und Offenheit an der ersten Stelle. Ebenso wichtig ist die Bereitschaft, sich in den anderen einzufühlen, den Partner an den intimsten Gefühlen und Gedanken teilhaben zu lassen und psychische und physische Nähe zuzulassen. Um eine gute Partnerschaft zu führen, gilt als Voraussetzung, bei sich zu bleiben und nicht auf den anderen zu projizieren. Für diesen Lernprozess ist es wichtig, dass beide Partner offen und ehrlich zu einander sind. Ebenfalls braucht jeder der beiden Partner die Einsicht, dass die Beziehung ein Lernprozess ist, der für beide notwendig und heilsam ist. Nur dadurch kommen beide Partner auf ihren Weg weiter. Zusätzlich braucht jeder den Willen, sich den Problemen und Konflikten, die in der Partnerschaft auftreten werden, zu stellen.

Die Eintrittskarte für das bewusste Miteinander ist die Bereitschaft, offen und ehrlich miteinander umzugehen. Das heißt, sich offen mitzuteilen und sich in den Prozess einzugeben. Es gehört sicherlich immer wieder Mut dazu, sich auszutauschen und den anderen Einblick in die tiefsten Gefühle und Gedanken zu geben. Ein Verstellen würde jedoch zu keiner wahren Nähe führen und die Kluft zwischen zwei Menschen nur vergrößern.

Genauso wichtig wie die Nähe ist es, den anderen anzunehmen und ihn zu lassen, wie er ist. Das heißt nicht, ihm gegenüber gleichgültig zu sein oder nicht mehr auf ihn zu reagieren.

Wenn beide Partner sich gegenseitig annehmen und jeder so sein darf, wie er ist, dann kann sich jeder entsprechend seiner Fähigkeiten entwickeln und keiner braucht sich zu verstellen. Erst in dieser Freiheit kann die Liebe voll blühen. Jedes manipulieren, zwingen oder bestrafen führt meistens direkt in eine Sackgasse und häufig ins AUS einer Beziehung.

Das fruchtbare in einer Beziehung ist, dass innerhalb einer Partnerschaft alle Licht- und Schattenseiten sowie Stärken und Schwächen für beide Partner sichtbar sind. Das beinhaltet zu erkennen, dass der Partner nur ein Spiegel für uns ist. Jeder kann sich im anderen wieder erkennen. Alles was wir an dem Partner wunderbar und anziehend finden oder ablehnen, hat mir uns selbst zu tun. Selbst, wenn sich jemand gar nicht zeigt, wird sichtbar, wie verschlossen er ist. In diesem Erkenntnisprozess liegen große Wachstumsmöglichkeiten für beide Partner.

Zusätzlich kann jeder der beiden lernen, seinen Partner mit den Augen der Liebe zu sehen, ihn darin zu verstehen, sich an ihm zu reiben und ihn bedingungslos anzunehmen. Unterschiede sind dabei keinesfalls zu bekämpfen sondern als eine Ergänzung anzusehen. Wenn sich beide Partner ähneln wie ein Ei, führt das meistens nur zu Langeweile und bedeutet wenig Lebendigkeit innerhalb der Partnerschaft.

Wenn unser Herz für einen Menschen schlägt, dann ist es sinnvoll offen zu sein. Das heißt bereit zu sein, alles an dem anderen wahrzunehmen, seine Sonnen- und auch die Schattenseiten. Wenn wir die rosarote Brille aufhaben und in dem Partner Anfangs nur seine guten Seiten sehen, zwängen wir ihn in ein Korsett. Es liegt auf der Hand, dass die rosarote Brille nur kurzweilig aufbleibt und es relativ schnell zu einer Enttäuschung und meistens auch zu einer Trennung kommt, sobald sie abgesetzt wird.

Sich mehr und mehr füreinander zu öffnen, um immer mehr in Liebe sein zu können, ist sehr spannend, erfüllend und fruchtbar zugleich. Beide Partner haben zunächst zu klären, was sie unter Liebe innerhalb einer Partnerschaft verstehen und was für sie wahre Liebe bedeutet. Die Liebe ist eine Energie, die im ganzen Universum vorhanden und jedem Menschen zugänglich ist, wenn er sich für diese Liebesenergie öffnet. Jemanden zu lieben, heißt: "Ich bin offen für dich". Die Liebe ist ein Zustand der Offenheit und der Annahme. Die Liebesfähigkeit eines Menschen hängt davon ab, wie weit sich jemand öffnet und wie lange er offen bleiben kann. Wenn wir für einen Menschen offen sind, dann sehen wir einfach alles an ihm. Seine Stärken, seine Schwächen, seine Sonnen- und Schattenseiten. Um einen anderen Menschen zu lieben, brauchen wir seine Sichtbarkeit, denn wir können nur das lieben, was wir sehen.


Die bedingungslose Liebe

Wenn du deine Energien erhöhst, wirst du immer öfter in den Zustand der bedingungslosen Liebe kommen.
Der Zustand der bedingungslosen Liebe beinhaltet eine Glückseligkeit, die kaum mit Worten zu beschreiben ist. Du erkennst es daran, dass alles was du siehst und wahrnimmst, dich tief in deinem Inneren berührt. Du siehst alles mit den Augen der Liebe. Jede Blume, jeden Strauch, jedes Tier, jedes Insekt, jeder Mensch, alles strahlt vor Liebe und du spürst die starke Verbundenheit zu Allem. Alles ist eins und nichts ist mehr von einander getrennt.

Wenn du mit den Augen der allumfassenden Liebe schaust, kann es sein, dass du zunächst zu Tränen gerührt bist. Es sind Tränen der Glückseligkeit und der Erfüllung. In diesem Zustand wirst du das kosmische Urwissen erfassen und alles verstehen. Alles ist richtig wie es ist, und nichts bleibt unklar.

Für jeden Menschen ist dieser Zustand der bedingungslosen Liebe und der Glückseligkeit ein wichtiges Ziel auf dem spirituellen Weg. Nur wer selber den Weg vorher gegangen ist und ihn kennt, weiß wie er andere Menschen unterstützen kann, damit sie ebenfalls eine Chance erhalten, dorthin zu gelangen. Dabei ist unbedingt der freie Wille mit zu berücksichtigen. Wir können andere Menschen unterstützen und sie ein Stück auf ihrem Weg begleiten. Dabei darf jedoch nicht der freie Wille des anderen eingeschränkt werden. Das bedeutet, wir können andere nur darin bestärken, den EIGENEN Weg zu finden und ihn zu gehen.


Alle Menschen wünschen sich Liebe und Anerkennung

Dennoch entfernen sich jeden Tag viele Menschen weiter von der allumfassenden Liebe. Alle streben zwar nach der Liebe und wünschen sich nichts sehnlicher, als eine erfüllte Liebe zu erleben. Diese wird jedoch in den meisten Fällen vergeblich nur im Außen innerhalb einer Partnerschaft gesucht. Der Maßstab der Liebe wird überwiegend daran festgemacht, wie sehr jemand von anderen anerkannt und geliebt wird.

Liebe wird häufig mit Bewunderung und falscher Anerkennung verwechselt.

Daher kommt es, dass viele Menschen ihr Wachstum, ihr Wissen und ihre Begabungen dafür nutzen, um besser, weiter, weiser, reifer und klüger zu sein. Sie "wollen" sich von den anderen unterscheiden, indem sie etwas ganz Besonderes in der Gesellschaft darstellen. Keiner ist wirklich frei von Lob- und Anerkennungswünschen. Fast alle Menschen auf der Erde laufen hinter der äußeren Liebe und Anerkennung hinterher. Dafür sind sie bereit, sich unterzuordnen, von sich wegzugehen und sich zu verbiegen.


Liebe bedarf keiner Aktivitäten

Wahre oder bedingungslose Liebe trennt und erwartet nichts. Sie ist völlig passiv, denn sie nimmt alles an, so wie es ist. Die bedingungslose Liebe ist niemals aktiv. Sie ist die Annahme all dessen, was ist und was nicht ist. Um zu lieben, bedarf es also keiner Aktivitäten. Liebe ist einfach vorhanden, sie fließt unaufhörlich und in jedem. Ob das bewusst geschieht oder nicht, ist dabei unerheblich. Die Liebe lässt jeden teilhaben und wächst dadurch automatisch. Die wahre Liebe ist so erfüllend, fließt über, sodass sie alles erfasst und höher schwingen lässt.

Viele Menschen denken, dass sie erst dann liebenswert sind, wenn sie von anderen geliebt werden. Es ist völlig unerheblich, wie viel Liebe du von anderen empfängst. Du bist immer das, was du bist. Du wirst durch die Liebe anderer nicht wertvoller oder durch die Ablehnung anderer nicht wertloser. Wichtig ist, dass du dich mit deiner Liebesenergie verbindest und sie frei fließen lässt.

Es ist ganz einfach: Behandle dich einfach wie eine Person, in die du dich gerade verliebt hast. Sei liebevoll zu dir. Das beinhaltet, liebe deinen Körper, deine Gedanken, deine Gefühle, deine Verhaltensweisen und Handlungen. Behandle dich entsprechend und sei besonders liebevoll zu dir.

Wenn du wissen möchtest, ob du dich von deinem wahren Ich und deiner eigenen Liebe entfernt hast, dann beantworte die folgenden Fragen:

Bedingungslos lieben bedeutet, jeden so anzunehmen und zu lieben, wer er ist, ohne etwas zu verurteilen, zu kritisieren oder den Wunsch zu haben, etwas an dem Anderen zu verändern.

Wenn die Liebe in dir so stark geworden ist, dann kannst du jeden um dich herum verstehen und jeden tolerieren. Dein Herz fließt vor Mitgefühl für andere Wesen über. Du brauchst einfach nur zu sein, zu fließen, ohne etwas von den anderen zu erwarten. In dir ist eine unerschöpfliche Fülle. Du kannst anderen davon abgeben, ohne etwas dafür zu erwarten.

Finde heraus, warum du noch nicht in der Annahme bist und beantworte hierzu die folgenden Fragen:

Kläre, welche Bedingungen und Einschränkungen du an deine Liebe hast.


Unterbewusstseinsreise

Männliche und weibliche Anteile zusammenbringen

Lege oder setze dich bequem hin und schließe deine Augen. Atme mehrmals tief ein und aus. Lasse alles los, was dir zurzeit Sorgen und Gedanken macht. Zähl langsam von 10 bis 0 zurück und atme, während du zählst, tief ein und aus...
Wenn du bei Null angekommen bist, stell dir vor deinem geistigen Auge, einen kleinen Weg vor. Dieser Weg führt dich zum Meer. Es ist Winter, die Luft ist kühl. Obwohl die Sonne am Himmel scheint ist die Luft kühl. Du befindest dich in der Mitte des Strandes. Der Strand ist menschenleer und nur das Rauschen der Wellen und das Schreien der Möwen sind zu hören.

Du drehst deinen Kopf nach links und schaust am Strand entlang. In weiter Ferne bemerkst du einen kleinen Punkt. Jetzt schaust du nach rechts und dort erkennst du in weiter Ferne einen kleinen Punkt. Beide Punkte kommen auf dich zu. Du erkennst, dass der Punkt, der von links kommt zu einer Gestalt wird. Es handelt sich um eine Frau. Du schaust sie dir nun genau an: Nimm wahr, wie ihre Haltung ist.

  • Wie sieht die Kleidung aus, die sie trägt?
  • Wie schätzt du das Alter der Frau ein?
  • Welchen Eindruck macht die Frau auf dich?
  • In welcher Stimmung befindet sie sich?

Jetzt stell dir einmal vor, sie würde dir ihr Zuhause zeigen: Wo lebt sie und wie lebt sie? Schau dir ihr Zuhause in Ruhe an. Mache dir bewusst, ob dir das Zuhause der Frau gefällt und ob du dich dort ebenfalls zu Hause fühlen könntest oder aber nicht. Gefällt dir die Frau?

Inzwischen ist auch der rechte Punkt zu einer Gestalt geworden. Es handelt sich um einen Mann. Du nimmst den Mann ebenfalls in allen Einzelheiten wahr:
Nimm wahr, wie ihre Haltung ist.

  • Welche Kleidung trägt er?
  • Wie schätzt du das Alter des Mannes ein?
  • Welchen Eindruck macht der Mann auf dich?
  • In welcher Stimmung befindet er sich?

Jetzt stell dir einmal vor, er würde dir sein Zuhause zeigen. Wo lebt er und wie lebt er? Schau dir sein Zuhause in Ruhe an. Mache dir bewusst, ob dir das Zuhause des Mannes gefällt und ob du dich dort ebenfalls zu Hause fühlen könntest oder aber nicht. Gefällt dir der Mann?

Beide Personen sind inzwischen weitergegangen und in etwa auf gleicher Höhe. Beobachte jetzt:

  • Wie verhalten sich die beiden Personen, wenn sie sich begegnen?
  • Hast du das Gefühl die beiden kennen sich?
  • Begrüßen sie sich oder gehen sie grußlos aneinander vorbei?
  • Falls sie sich begrüßen, in welcher Form fällt die Begrüßung aus?
  • Was geschieht danach?

Du beschließt jetzt, den Ort zu verlassen und machst dich auf den Heimweg. Du spürst dich hier liegen/sitzen und beginnst dich dann langsam wie eine Katze zu recken, und zu strecken. Dann öffnest du behutsam und in deinem Tempo wieder deine Augen und bist im Hier und Jetzt.

(Ende Unterbewusstseinsreise)


Über diese kleine Unterbewusstseinsreise hast du einen kleinen Einblick erhalten, wie du deine innere Frau und deinen inneren Mann wahrnimmst.

Die Kleidung, die sie tragen gibt nähere Hinweise auf ihre Schutzmechanismen.
Ihre Haltung und dein Eindruck von ihnen sagt etwas darüber aus, wie sie sich fühlen und welchen Raum sie in dir haben. Ihr Zuhause zeigt, wie sich die Anteile in dir eingerichtet haben und wie sie in dir leben.
Die Begegnung der beiden lässt erkennen, inwieweit der männliche und weibliche Teil bereits zusammenarbeiten oder aber, ob sie noch getrennt voneinander sind.


Wie im Innen so im Außen

Alles, was sich in dieser Unterbewusstseinsreise gezeigt hat, zeigt den aktuellen Stand, der jederzeit veränderbar ist. Wir können bewusst mit diesen Bildern arbeiten, indem wir die Personen erneut aufsuchen und ihnen für die notwendigen Veränderungen Vorschläge unterbreiten. Ebenso können wir darauf Einfluss nehmen, dass beide sich näher kennenlernen und sich lieben lernen.

Wichtig ist daher, dass die beiden eine Liebesbeziehung eingehen, die auf allen Ebenen gelebt wird. Wenn wir diese Anteile aufsuchen, dann können wir ihnen Vorschläge machen, wie sie ihre Beziehung vertiefen können. Dabei haben wir jedoch die Wünsche der Anteile immer mit zu berücksichtigen. Das heißt, wenn sie bestimmte Dinge nicht möchten, haben wir das zu respektieren. Einfühlsamkeit und Ideenreichtum sind hier gefragt, denn letzten Endes geht es ja um immer um uns selbst und um unser "Eingemachtes". Je intensiver die Beziehung der beiden zueinander ist, desto stärker ist unsere eigene Verbindung zu diesen Anteilen.

Diese Anteile können wir solange aufsuchen, bis sie eine sehr gute Beziehung zueinander haben. Am besten genauso, wie wir uns in der Realität selber eine Partnerschaft wünschen. Später brauchen wir sie dann nur noch in größeren Abständen aufzusuchen, um nach dem Rechtem zu schauen (ca. alle halbe Jahr). Hier ist dann zu überprüfen, wie es ihnen geht, und ob sie wirklich noch in allen Lebensbereichen glücklich sind. Hier ist immer darauf zu achten, dass sie so leben, wie wir es uns selber für uns vorstellen.

Die innere Arbeit bewirkt immer auch etwas im Außen. Dadurch werden durch diese Arbeit auch am Außen auf der partnerschaftlichen Ebene Veränderungen eingeleitet. Es ist daher sehr wichtig, dass die inneren Anteile genau die Beziehung zueinander haben, die wir uns im Außen auch in einer Partnerschaft wünschen. Es heißt nicht umsonst: Wie im Innen so im Außen und wie im Außen so im Innen.


Meditation zur Stärkung deiner Kraft und Energie

Mache diese Meditation immer dann, wenn du dich schwach, hilflos, schutzlos oder machtlos fühlst. Sie stärkt dich und gibt dir Kraft und Energie.

Lege oder setze dich bequem hin und schließe deine Augen. Atme mehrmals tief ein und aus. Lasse alles los, was dir zurzeit Sorgen und Gedanken macht. Zähl langsam von 10 bis 0 zurück und atme, während du zählst, tief ein und aus.

Wenn du bei Null angekommen bist, stell dir vor deinem geistigen Auge, einen kleinen Weg vor. Dieser Weg führt dich in eine herrliche Landschaft und in Mitten dieser Landschaft befindet sich ein wunderschöner tiefblauer See. Die Sonne scheint kraftvoll vom blauem Himmel herab und spiegelt sich im See wieder. Die Lufttemperatur ist so angenehm warm, dass du beschließt, im See zu baden. Du ziehst deine Kleidung aus und läufst nackt in das köstliche Nass hinein. Das Wasser ist herrlich und angenehm. Es fühlt sich wie weiche Seide auf deiner Haut an. Du schwimmst und machst alles, was dir im Wasser Spaß macht.

Die Sonne glitzert im Wasser, kleine Lichtfunken sprühen auf der Oberfläche und berühren deinen Körper. Du spürst die Kraft dieser Lichtfunken und fühlst, wie jede Zelle deines Körpers von diesem sprühenden Licht erfasst und gefüllt wird. Das Licht ist so mächtig, dass deine Zellen überschäumen von diesem Licht und du das Gefühl hast, selbst ein sprühender Lichtfunken zu sein. Du strahlst und leuchtest aus allen Poren. Tausende von kleinen Lichtfunken sprühen oberhalb deines Körpers.

Du genießt diese Energie, diese Kraft und dankst dem Universum für dieses wunderbare Erlebnis. Voller Kraft und Energie schwimmst du zurück zum Ufer und lässt dich von der warmen Sonne im weichen Sand am Ufer trocken. Du bemerkst, dass deine alte Kleidung nicht mehr am Ufer liegt. Es liegt jetzt eine völlig neue Kleidung dort. Du schaust interessiert, was es für eine Kleidung ist und kehrst mit dieser neuen Kleidung zurück in dem Raum, wo du dich gerade befindest. Du spürst dich hier liegen/sitzen und beginnst dich dann langsam wie eine Katze zu recken, und zu strecken. Dann öffnest du behutsam und in deinem Tempo wieder deine Augen und bist im Hier und Jetzt.

(Ende Meditation)


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Einfacher geht es nicht:
Das Gesetz von Ursache und Wirkung II