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Das Gesetz der Polarität II: Einfacher geht es nicht

Sylvia Reifegerste

Sylvia
Reifegerste

Einfacher geht es nicht

Die Macht der kosmischen Gesetze

Kapitel:

Das Gesetz der Polarität II

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Das Gesetz der Polarität II:
Einfach annehmen und genießen

Fürchten Sie sich vor Ihren dunklen, schattigen Anteilen?

Alles was im Dunkeln liegt, wird häufig verdrängt oder sogar abgelehnt.

Verwandeln Sie Ihren Schatten doch zu Ihrem größten Schatz! Erkennen Sie, wie Sie alle dunklen Anteile zu Ihrem Vorteil nutzen können.


Hinter jedem Schatten verbirgt sich ein Schatz

Durch die Polarität gibt es unsere lichtvollen und unsere schattigen Anteile. Gerade in den "spirituellen Kreisen" wird besonders viel Wert auf die Lichtseite gelegt. Viele Menschen möchten sich nicht mit der Schattenseite auseinandersetzen und verdrängen diese Anteile lieber. Sie existieren jedoch, genauso wie die Nacht. Das ist natürlich auch völlig unabhängig davon, ob wir das nun sehen möchten oder nicht.

In diesem Zusammenhang stellt sich Ihnen vielleicht die Frage:

"Was sind denn überhaupt Schattenanteile und wie kann ich herausfinden, wie meine aussehen?"

Bei den Schattenanteilen handelt es sich um Eigenschaften oder Anteile, die wir nicht an uns mögen. Daher verdrängen wir sie lieber oder versuchen sie, zu verstecken. Diese Anteile sind dennoch vorhanden und führen meistens ein "unbewusstes" Eigenleben.

Unsere Schattenanteile erkennen wir am besten im Außen bei anderen Menschen. Alles, was wir bei anderen Menschen ablehnen, bekämpfen, kritisieren oder worüber wir uns aufregen und empören, sind wertvolle Hinweise zu unseren eigenen schattigen Anteilen. Äußere Dinge, Menschen, Situationen usw. die abgelehnt, verurteilt oder kritisiert werden, sind abgelehnte Teile in uns, die noch im Schattenbereich liegen. Jeder abgelehnte bzw. schattige Anteil, der ungesehen bzw. verdrängt wird, löst Ängste aus. Ängste wiederum rauben uns wertvolle Energien. Außerdem leben wir nur halbseitig, also nur einen Teil von uns. Auch spiegeln sich die Schattenanteile in Glaubensvorstellungen, in Illusionen und Ängsten, in Widerständen und in Krankheiten, oder in Situationen und Themen, die immer wiederkehren.

Ganz wichtig ist, dass sich hinter den meisten Schattenanteilen sich häufig unsere wahren Schätze verbergen. Solange wir unsere Schattenanteile nicht akzeptieren, leben wir nur einen Teil von uns, also halbseitig. Nehmen wir unsere Schattenanteile nicht an, ist keine wirkliche Veränderung möglich. Wir verletzten das Gesetz der Polarität und erschaffen uns Probleme.

Um wieder Ganz zu werden, gilt es diese Anteile wieder zu vereinen. Sich mit seinem Schatten auseinander zu setzen ist eine Herausforderung, die sich auf allen Ebenen lohnt, denn wir erfahren dadurch Mitgefühl, ganzheitliche Heilung und Befreiung.

Viele fürchten sich vor ihrem Schatten, weil sie Angst davor haben, dass es etwas Negatives ist. Dabei darf der Schatten auch nicht mit dem Bösen verwechselt werden. Das Böse beinhaltet die völlige Abwesenheit von Licht und Liebe. Hinter den Schattenanteilen verbergen sich dagegen wahre Schätze und Gaben. Dennoch kann es Angst machen, dem Schatten ins Auge zu sehen. Alles was noch im Verborgenem, also im schattigen Bereich, liegt, kann Ängste wecken. Daher ist es sehr sinnvoll, den Schatten ins Licht zu bringen. Das heißt, ihn von allen Seiten zu beleuchten. Alles was wir kennen, nimmt uns die Angst vor dem Unbekannten.

Ein einfacher Weg herauszufinden, mit welchen schattigen Anteilen wir es tun haben ist, sich bewusst zu machen, wie wir nach Außen gerne wirken möchten oder was wir erreichen "wollen". Machen Sie sich bitte hierzu folgendes bewusst:

Sie finden Ihren Schattenanteil immer im anderen Pol. Wenn Sie zum Beispiel von anderen Menschen anerkannt und respektiert werden möchten, dann ist Ihr Schattenanteil in der Ablehnung und Respektlosigkeit zu finden. Dabei ist immer zu unterscheiden, ob Sie mit anderen respektlos und ablehnend umgehen oder aber, ob Sie sich selbst gegenüber bzw. einem bestimmten Anteil von Ihnen, nicht respektvoll behandeln und nicht genug Anerkennung geben.


Weitere Beispiele:

Wünscht Sie sich Harmonie und Frieden, hat Ihr Schattenanteil mit (inneren) Konflikten und Kämpfen zu tun. Möchten Sie nicht manipulieren und andere überrollen, sind die schattigen Anteile in der Macht und Dominanz zu finden. Geht es Ihnen um darum, dass auf der Erde nur Liebe, Frieden und Freude regieren, so haben Sie sich mit Ihrer eigenen Lieblosigkeit, Ihrem inneren Unfrieden und Ihrem eigenen Frust auseinandersetzen. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, die Beispiele zeigen jedoch, worauf es ankommt.


Zur ganzheitlichen Heilung wird der Schatten benötigt

Die Integrierung unserer schattigen Anteile hilft uns dabei gesund zu sein, in den Zustand der Vollkommenheit und der Einheit zu kommen. Wer seinen Schatten nicht integriert, lebt in der Getrenntheit, also nicht in der Ganzheit. Ob wir es nun wollen oder nicht, die schattigen Anteile sind immer sichtbar. Auch dann, wenn wir wie ein Kind die Augen vor diesen Anteilen verschließen und glauben, wenn wir etwas nicht sehen, wird es auch den anderen nicht gesehen. Es ist immer alles vorhanden und wir sind jederzeit klar zu sehen und zu erkennen, ob wir dies nun möchten und oder nicht. Alles ist immer gleichzeitig vorhanden, beide Pole existieren gleichzeitig und wirken auch so. Wir sind immer auch die Summe dessen, was wir nicht sein wollen, nicht haben möchten oder ausschließen, verdrängen und vermeiden.

Das Außen ist das beste Barometer, denn es zeigt uns immer, was auch in unserem Inneren los ist. Das Außen lässt sich daher nicht vom Inneren trennen. Das Ich ist auch immer das Du und das Du ist somit auch immer das Ich.

Auch das Außen und das Innen bilden somit eine Einheit und sind eins. Nur wenn es vereint wird, ist es vollkommen.

Die Herausforderung auf der Erde besteht darin, alle Anteile in uns zu akzeptieren und zu vereinen. Erst dann übernehmen wir die volle Verantwortung für unser wahres Ich.


Wo viel Schatten ist, ist auch viel Licht

Wenn wir uns auf die Suche nach unseren schattigen Anteilen machen, ist es wichtig das Ego dabei außen vor zu lassen. Es geht um wahre Selbsterkenntnis, die frei von Bewertungen ist. Nur unsere Wertung und unsere Sichtweise sind unvollständig oder unvollkommen, niemals jedoch wir selbst. Wir haben daher zu lernen, alles als Ganzes zu sehen. Alles, was uns im Außen begegnet sind unsere wahren Helfer für unsere weitere Entwicklung. So auch die Krankheit, der Tod, der Kummer oder das Leid. Alles sind unterstützende Begleiter, die uns zeigen, wo wir stehen und wodurch wir aus dem Gleichgewicht gekommen sind. Sie helfen uns, zu erkennen, wo wir unseren Weg verlassen haben und was es tun gibt, um unserer Lebensaufgabe zu folgen. Hinter allem steckt eine wertvolle Botschaft, die wir nutzen können.

Unsere Aufgabe besteht im Hinschauen und der Bewusstmachung sowie der richtigen Deutung. Wenn wir alle Illusionen, die unsere Sicht verschleiern loslassen, bekommen wir klare Botschaften und können diese für unseren weiteren Weg nutzen.


Übungen: Den Schatten ans Licht bringen

Nachfolgend finden Sie einige Übungen, die dabei helfen, den Schatten sichtbar zu machen. Beantworten Sie hierzu bitte die Fragen schriftlich oder gedanklich und machen Sie sich folgendes bewusst:

1.Übung

2.Übung

A. Machen Sie bitte eine Liste von den Eigenschaften oder Dingen, mit denen Sie sich identifizieren. Wie möchten Sie gerne sein und was möchten Sie erreichen?

B. Jetzt ergänzen Sie bitte die Liste und schreiben auf, was Sie nicht leben und sein möchten. Welche Dinge meiden Sie bzw. versuchen Sie zu vermeiden?

Schauen Sie sich bitte jetzt die Pole an, die Sie bejahen und welche Sie verneinen. Klären Sie, warum Sie einige Pole nicht leben möchten. Was genau steckt hinter Ihrer Ablehnung, Vermeidung? Machen Sie sich bitte auch Ihre Glaubensmuster zu diesen Dingen bewusst.

3.Übung

Setzen oder legen Sie sich hin und schließen Sie bitte Ihre Augen. Atmen Sie einige Male tief ein und tief aus und dann stellen Sie sich vor Ihrem geistigen Auge Ihren Schatten als eine Person vor.

Sobald wir mehr Informationen zu unserem schattigen Anteil haben, können wir mit ihnen arbeiten. Indem wir die gute Absicht und die Kraft erkennen, die sich hinter dem Verhalten verbergen, können wir dem Schatten eine neue Aufgabe geben. Wir können ihn darum bitten, seine starken Kräfte für die Ziele einzusetzen, die uns unterstützen. Wichtig ist, dass wir die Kraft des Anteils im Positiven nutzen. Egal wie negativ uns die Kräfte zunächst erscheinen mögen, wir können diese Kräfte oder diese Energie nicht zerstören, jedoch umwandeln. Dadurch können wir die Energie und Kraft unseres Schattens im Positiven anwenden. Es wäre ja auch sehr schade, wenn wir die starken Kräfte unseres schattigen Anteils aus unserem Leben verbannen würden, denn bisher war auf diese Kraft immer Verlass.

Was im Negativen bisher funktionierte, können wir auch für die positive Seite nutzen. Indem wir unseren Schatten nutzen, vereinen wir ihn zudem mit unseren lichtvollen Seiten! Das heißt, wir stellen das Gleichgewicht wieder her und leben im Einklang mit den Lebensgesetzen.

Die Umbenennung der negativen Kraft in eine Positive bedarf ein wenig Übung, aber die Arbeit lohnt sich.

Das Endziel besteht darin, beide Pole zu vereinigen. Also kein Licht ohne Schatten und somit kein ENTWEDER und auch kein ODER sondern ein SOWOHL sowie ALS AUCH. Nur so kann Einheit, Ganzheit, Gesundheit und Frieden entstehen.


Von der Getrenntheit zurück zur Einheit

Wie bereits erwähnt, besteht unser Ziel auf der Erde darin, aus der Getrenntheit wieder zurück zur Ganzheit, zu kommen. Dieser Zustand wird auch als Erleuchtung genannt. Durch die Polarität auf der Erde, teilen wir in Gut und Schlecht auf und leben dadurch in der Getrenntheit.

Der Mensch ist von Anfang an vollkommen und erleuchtet. Nur durch unsere Sicht und unsere Bewertung sind wir von der Vollkommenheit und der Erleuchtung getrennt. Wenn wir in die Akzeptanz und Annahme gehen, kommen wir zu der Erkenntnis, dass jeder in sich selbst vollkommen ist. Sobald wir uns in der Annahme befinden, lösen wir die Polarität für uns auf und kommen in den Urzustand unseres Seins, in die Vollkommenheit und zur Erleuchtung.

Jedes Bewerten, Verurteilen, Kritisieren zeigt, dass wir nicht im Einklang mit dem Gesetz der Polarität sind. Nach dem Gesetz der Polarität, ziehen wir alles an, was wir ablehnen. Jede Ablehnung und Verneinung ist Nichtliebe. Das bedeutet, wir schneiden uns durch unsere Bewertung von unserem Liebesstrom ab. Wir haben zu erkennen, dass alles göttlich ist und alles einen Sinn bzw. alles ein Recht auf ein Dasein und auf Leben hat.

Jedes Urteil sagt etwas über Sie aus. Werden Sie sich daher bewusst, wann und wie oft Sie über etwas urteilen und welche Botschaft sich dahinter für Sie verbirgt.


Es folgt eine kleine Übung zur Annahme:

Gehen Sie durch Ihre Wohnung und betrachten die Wände, die Decken, die Räume, die Einrichtung, alle Gegenstände, ohne in gut oder schlecht aufzuteilen. Benennen Sie ohne Wertung, die Dinge, die Sie sehen. Wie z.B.: "Ich sehe eine Uhr, es ist halb eins, die Uhr ist rund und braun."

Löschen Sie die Gedanken, sofern Sie bemerken, dass Sie etwas bewerten, wie: "Mein Gott, es ist ja schon halb eins". Umarmen Sie die Gedanken mit Ihrer Liebe und Ihrem Licht und wandeln Sie den Gedanken ins Positive um.

Diese Übung lässt sich auch hervorragend mit anderen Dingen machen, wie: Kleidung, mit Bildern bzw. Fotoalben, mit der Natur, mit Ihren Freunden und Bekannten, alten Erinnerungen usw.

Durch diese Übungen lernen Sie alles als gleichwertig anzusehen. Sie öffnen zudem Ihr Herz. Lernen Sie ganzheitlich zu sehen. Das heißt, sehen Sie das Gute im Negativen und das Schlechte im Positiven.


Bewusstseinsübung

Pol und Gegenpol verschmelzen

Bitte nehmen Sie sich für die folgende Übung ca. 30 Minuten Zeit. Achten Sie auf eine angenehme Atmosphäre und sorgen Sie dafür, dass Sie nicht gestört werden. Schalten Sie das Telefon aus oder leise.

Diese Übung wurde der Einfachheit halber in der DU-Form abgefasst:

  • Setze dich aufrecht hin und halte dabei deinen Rücken gerade. Ziehe deine Schultern leicht nach hinten und strecke deine Brust nach vorne. Schließe deine Augen und atme mehrmals tief ein und tief aus. Entspanne dich und lasse alles los, was dir zurzeit Gedanken macht.
  • Reibe deine Hände sanft aneinander und sensibilisiere sie. Spüre das Prickeln und die Energie in deinen Händen. Lege jetzt deine rechte Hand auf deinen Bauch, die andere auf deinen Rücken, auf dein Kreuzbein. Spüre was dazwischen liegt, und wie es sich anfühlt. Lasse dabei deinen Atem in einem ganz normalen Rhythmus kommen und gehen und nimm wahr, wie sich dein Zwischenraum an fühlt.
  • Atme tief ein und lenke beim Einatmen deine Aufmerksamkeit in deine rechte Beckenhälfte. Beim Ausatmen lenke deine Aufmerksamkeit in dein rechtes Bein, also in deinen rechten Oberschenkel, in dein Knie, in deine Waden und Schienbeine und in deine Füße und in die Fußsohle.
  • Vergleiche jetzt einmal deinen rechten und linken Beckenbereich und deine Beine. Was unterscheidet sich?
  • Jetzt wiederhole die Übung mit der linken Seite.
  • Nun atme wieder tief ein und richte beim Einatmen deine Aufmerksamkeit auf deinen oberen Körper einschließlich deiner Arme und Hände. Beim Ausatmen richte deine Aufmerksamkeit bitte in deinen Hals, Nacken und in deinen Kopf.

Atme nun mehrmals tief ein und tief wieder aus und konzentriere dich dabei auf deinen Körper.

Beim nächsten tiefen Atemzug, atme bitte das Wort Misstrauen in deinen Körper hinein. In welchem Bereich deines Körpers empfindest du Misstrauen. Wo nimmst du etwas wahr. Achte auf deine Gefühle, auf innere Bilder und auch auf deine Gedanken.

  • Was verbindest du persönlich mit Misstrauen?
  • Welche Erfahrungen hast du bisher mit dem Misstrauen gemacht?
  • Welche negativen Seiten hat das Misstrauen?
  • Jetzt mach dir bitte die positiven Seiten des Misstrauens bewusst.

Jetzt atme tief ein und beim Ausatmen, lasse bitte das Misstrauen wieder aus deinem Körper hinaus fließen.

Nehme wieder einen tiefen Atemzug und atme jetzt bitte das Wort Vertrauen in deinen Körper hinein. In welchem Bereich deines Körpers nimmst du das Vertrauen wahr? Achte bitte auf alles was sich dir zeigt und nimm einfach nur wahr.

  • Was verbindest du persönlich mit Vertrauen?
  • Welche Erfahrungen hast du bisher mit dem Vertrauen gemacht?
  • Welche negativen Seiten hat das Vertrauen?
  • Jetzt mach dir bitte die positiven Seiten des Vertrauens bewusst.

Jetzt atme tief ein und beim Ausatmen, lasse bitte das Vertrauen wieder aus deinem Körper hinaus fließen.

Beim nächsten tiefen Atemzug atme bitte das Misstrauen und das Vertrauen in dein Herz hinein. Vereine das Misstrauen und das Vertrauen in deinem Herzen und spüre, wie sie Frieden miteinander schließen. Beide bedingen einander und der eine kann ohne den anderen nicht leben. Sie gehen jetzt in deinem Herzen eine göttliche Verbindung ein und feiern Hochzeit. Spüre, wie sich beide erlöst und gelöst in die Arme fallen.

Du spürst, wie glücklich es dich macht, wenn du die Pole verbindest und beschließt, einen weiteren Pol zu einen. Du lässt dafür die Bilder verblassen und atmest wieder tief ein und tief wieder aus und konzentrierst dich dabei auf deinen Körper.

Beim nächsten tiefen Atemzug, atmest du jetzt das Wort Frust oder Unglücklich in deinen Körper hinein. In welchem Bereich deines Körpers empfindest du Frust oder das Unglücklich sein? Wo nimmst du etwas wahr. Achte auf deine Gefühle, auf innere Bilder und auch auf deine Gedanken.

  • Was verbindest du persönlich mit Frust oder Unglück?
  • Welche Erfahrungen hast du bisher mit diesen Dingen gemacht?
  • Welche negativen Seiten haben Frust und Unglück für dich?
  • Jetzt mach dir bitte die positiven Seiten bewusst.

Jetzt atme tief ein und beim Ausatmen, lasse bitte den Frust und das Unglücklich sein wieder aus deinem Körper hinaus fließen... Nehme wieder einen tiefen Atemzug und atme jetzt bitte das Wort Lebensfreude in deinen Körper hinein. In welchem Bereich deines Körpers nimmst du die Lebensfreude wahr? Achte bitte auf alles was sich dir zeigt und nimm einfach nur wahr.

  • Was verbindest du persönlich mit Lebensfreude?
  • Welche Erfahrungen hast du bisher mit der Lebensfreude gemacht?
  • Welche negativen Seiten hat die Lebensfreude?
  • Jetzt mach dir bitte die positiven Seiten der Lebensfreude bewusst.

Jetzt atme tief ein und beim Ausatmen, lasse bitte die Lebensfreude wieder aus deinem Körper hinaus fließen.

Beim nächsten tiefen Atemzug atme bitte den Frust oder das Unglücklich sein und die Lebensfreude in dein Herz hinein. Vereine die Pole miteinander in deinem Herzen und spüre, wie sie Frieden miteinander schließen. Sie bedingen einander und der eine kann ohne den anderen nicht leben. Sie gehen jetzt in deinem Herzen eine göttliche Verbindung ein und feiern Hochzeit. Spüre, wie sich die Pole erlöst und gelöst in die Arme fallen.

Du spürst, wie glücklich es dich macht, wenn du die Pole verbindest und einst weiteren Pol. Du suchst dir hierfür eine Eigenschaft heraus, mit der du selber auf Kriegsfuß stehst. Falls dir hierzu kein Begriff in den Sinn kommt, nehme einen Pol, der dir spontan einfällt. Wichtig ist, dass du zuerst mit dem Gegenpol und danach mit dem anderen Pol arbeitest. Dazu atmest du wieder tief ein und tief wieder aus, während du dich auf deinen Körper konzentrierst.

Beim nächsten tiefen Atemzug, atmest du jetzt deinen selbst erwählten Begriff in deinen Körper hinein. In welchem Bereich deines Körpers empfindest du diese Eigenschaft? Wo nimmst du etwas wahr. Achte auf deine Gefühle, auf innere Bilder und auch auf deine Gedanken.

  • Was verbindest du persönlich mit diesem Gegenpol?
  • Welche Erfahrungen hast du bisher mit diesem Gegenpol gemacht?
  • Welche negativen Seiten hat der Gegenpol für dich?
  • Jetzt mach dir bitte die positiven Seiten bewusst.

Jetzt atme tief ein und beim Ausatmen, lasse bitte den Gegenpol wieder aus deinem Körper hinaus fließen... Nehme wieder einen tiefen Atemzug und atme jetzt bitte den anderen Pol in deinen Körper hinein. In welchem Bereich deines Körpers nimmst du diesen Pol wahr? Achte bitte auf alles was sich dir zeigt und nimm einfach nur wahr.

  • Was verbindest du persönlich mit diesem Pol?
  • Welche Erfahrungen hast du bisher mit diesem Pol gemacht?
  • Welche negativen Seiten hat dieser Pol?
  • Jetzt mach dir bitte die positiven Seiten bewusst.

Jetzt atme tief ein und beim Ausatmen, lasse bitte den Pol wieder aus deinem Körper hinaus fließen.

Beim nächsten tiefen Atemzug atme bitte den Gegenpol und den Pol in dein Herz hinein. Vereine die Pole miteinander in deinem Herzen und spüre, wie sie Frieden miteinander schließen. Sie bedingen einander und der eine kann ohne den anderen nicht leben. Sie gehen jetzt in deinem Herzen eine göttliche Verbindung ein und feiern Hochzeit. Spüre, wie sich die Pole erlöst und gelöst in die Arme fallen.

In dieser Form kannst du alle Pole miteinander vereinen und Frieden in dir schließen.

Nun stell dir vor, dass über deinem Kopf ein helles Licht erstrahlt. Atme tief und langsam fünfmal ein und aus und während du tief ein und ausatmest, bleibst du mit deiner Aufmerksamkeit bei dem Leuchten über deinem Kopf. Spüre, wie die Strahlen von oben in deinen Kopf in deinen Körper hineinströmen. Stell dir dabei vor, dass die Strahlen bis in deine Füße hinab fließen. Du bist reines strahlendes göttliches Licht.

Lasse jetzt dieses Licht, diese Energie wieder von den Füßen langsam nach oben fließen. Sobald es deinen Kopf erreicht hat, strömt es aus deinen Kopf heraus und fließt über deinen Körper und hüllt deinen gesamten Körper ein. Du bist reines Licht im Innen und im Außen.

Das Licht umfasst all deine Körperteile, deine Haut, deine Knochen deine Haare und fließt aus dir heraus. Du bist wie ein Kelch oder ein Brunnen der überläuft und das strahlende Licht nach draußen abgibt. Es leuchtet aus dir heraus, aus all deinen Poren.

Deine Haut stellt keine Begrenzung dar, du bist offen und hell erleuchtet. Du bist zur eigenen Christus-Sonne geworden. Du bist reines Licht und reine Liebesenergie. Du spürst wie du die Liebesenergie und das goldene strahlende Christuslicht immer mehr aus strahlst.

Kehre nun langsam mit deinem Bewusstsein wieder zurück. Spüre deinen Körper und beginne dich zu recken und zu strecken. Sei im Hier und Jetzt und öffne dann langsam und behutsam wieder deine Augen.

Ende der Übung


Hinweis:

Die Zusammenführung der Pole ist auch ohne eine Reise möglich. Suchen Sie sich hierzu am Besten die Eigenschaften oder Begriffe heraus, mit denen Sie auf "Kriegsfuß" stehen. Atmen Sie den Gegenpol in Ihren Körper und folgen Sie der Anweisung (fett geschrieben), die in der Reise vorgegeben wird.

Bitte achten Sie darauf, dass Sie mit dem Gegenpol (negativen Begriff) beginnen und danach den anderen Pol (positiven Begriff) wählen. Bringen Sie anschließend beide Pole in Ihrem Herzen zusammen und vereinen Sie sie.


Lichtmeditation

Goldene Weisheit

Die folgende Meditation hilft Ihnen ins Gleichgewicht zu kommen. Sie hilft Ihnen:

  • wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen das Verständnis für sich oder andere fehlt
  • wenn Sie sich oder andere bewerten oder kritisieren
  • wenn Sie zu ungeduldig mit sich und anderen sind
  • wenn Sie nicht im Kontakt mit sich und Ihrer inneren Führung sind
  • wenn Sie eine Lichtstärkung benötigen

Bitte nehmen Sie sich für die folgende Reise ca. 10 Minuten Zeit. Achten Sie auf eine angenehme Atmosphäre und sorgen Sie dafür, dass Sie nicht gestört werden. Schalten Sie das Telefon aus oder leise. Diese Meditation wurde der Einfachheit halber in der DU-Form abgefasst.


Beginn der Lichtmediation

Lege oder setze dich hin, schließe deine Auge und atme mehrmals tief ein und aus.

Nachdem du ruhig und entspannt bist, stell dir vor deinem geistigen Auge einen kleinen Weg vor den du entlang gehst. Dieser Weg führt dich in herrliche Landschaft.

Mitten in dieser Landschaft befindet sich ein See. Er schimmert und glitzert in vielen gelbgoldenen Tönen. Du gehst auf den See zu und begibst dich an den Uferrand. Du berührst mit deinen Händen das Wasser, es fühlt sich warm, seidig und samtig an. Es ist wie pures flüssiges Gold...

Du ziehst deine Kleidung aus, und begibst dich in das Wasser. Langsam gehst du tiefer in das köstliche Nass. Das goldene Wasser ist herrlich erfrischend und dabei sehr angenehm. Die Sonne scheint vom Himmel herab und wirft viele tausende goldene Sprühfunken auf die Oberfläche des Sees. Du hast das Gefühl, selbst aus purem goldenem Licht zu bestehen. Dein ganzes Wesen wird von diesem goldenen Licht erfasst. Es umfasst deine Gedanken, deine Gefühle, deine Chakren und Aura und dein Herz. Es durchflutet und reinigt deine feinstofflichen Körper.

Lass dich von dem goldenen Licht umarmen und umfangen. Spüre dabei, wie das goldene Wasser dich trägt. Das Wasser nimmt alles Dunkle, jede Illusion und jede Unreife mit sich fort. Jede Zelle deines Körpers füllt sich nun mit Reife, Ruhe und Gelassenheit und du weißt in diesem Moment, dass du mit deiner göttlichen Urweisheit in Verbindung stehst.

Wenn du magst, kannst du jetzt Kontakt zu deiner inneren Weisheit aufnehmen und ihr Fragen stellen.

Du lässt dich noch einige Zeit von dem Wasser tragen und genießt diesen herrlichen Zustand.

Du begibst du nun zum Uferrand zurück. Dort angekommen, lässt du dich von der warmen Sonne und dem leichten Wind trocken. Du bemerkst, dass die Kleidung, die du am Uferrand abgelegt hast, ihre Farbe gewechselt hat. Deine Kleidung ist nun goldfarben und schimmert in den herrlichsten Goldtönen. Du ziehst sie an und spürst in dir Ruhe und Gelassenheit. Ein tiefes Urvertrauen macht sich in dir breit und du weißt, dass du über diese Kleidung immer mit deinem weisen Teil in dir verbunden bist.

Mit diesem Wissen kehrst du dann mit deinem Bewusstsein zurück ins Hier und Jetzt. Du spürst dich sitzen/liegen und öffnest dann ganz behutsam und in deinem Tempo wieder deine Augen. Recke und strecke dich und spüre wie es dir geht.

Wann immer du das Gefühl der Weisheit in dir aktivieren möchtest, ziehe imaginär deine goldene Kleidung an!

Ende der Meditation


Dieses Kapitel auf den Punkt gebracht


© "Einfacher geht es nicht" ist urheberrechtlich geschützt und darf nur für den persönlichen Gebrauch verwendet werden. Jede Form der Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung oder Verbreitung ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Autorin Urhebers Sylvia Reifegerste erlaubt.

Einfacher geht es nicht:
Das Gesetz der Polarität II